Pfade im Docker - Gibt es Regeln für Volume?

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chrisuth

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Hallo, als Docker Neuling pribiere ich jetzt schon eine Weile herum.

Nach wie vor ist mir nicht klar, wie man die Pfade im Bereich Volume für Dockers wählt, gibt es dafür Regeln, kann man die aus den Einstellungsparametern ablesen?

Konkret:
  • bitnami/phpmyadmin - läuft auch ohne Pfadangabe
  • bitnami/mariadb - startet nicht ohne Pfad Angabe
  • bitnami/wordpress - startet nicht ohne Pfadangabe
  • consol/ubuntu-xfce-vnc - läuft mit beliebigen Pfad

Danke für jeden Tipp
 

haydibe

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In der Regel steht das in der Beschreibung auf Dockerhub. Wobei der Trend mitlerweile dazu übergeht, dass von dort auf eine Github-Seite verlinkt wird, wo dann alles beschrieben ist.

Die Docker UI sollte die im Dockerfile (=zur Erstellung vom Image verwendete Datei) die deklarierten Volumes (=Ziel Verzeichnisse im Container) doch eigentlich schon vorausgewählt anzeigen.
 

chrisuth

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Danke, für deine Gedanken.
Es ist estwas einfache, ich müstte in das Protokoll der Docker-App gucken (nicht das Docker Gesamtprotokoll), dort stehen präzise Fehlermeldungen. In diesem Falle sind fehlende Passworteinträge die Ursache.
 

chrisuth

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Wie immer, am Ende ist alles ganz einfach, wenn man weiß wie. Auch habe ich am zunächst zu kompliziert gedacht.

Kurz die Lösung:
3 Packete von Bitnami instaliert
- bitnami/mariadb - startet nicht ohne Pfad Angabe
- bitnami/phpmyadmin - läuft auch ohne Pfadangabe
- bitnami/wordpress - startet nicht ohne Pfadangabe
Die Pfadangaben für Volumen spielen für den Ablauf keine Rollen

Die Lösung ist der Reiter Link, somit erkennen sich die Packet über die Standardports, evtl. benötigte werden mitgebootet.
Eine Durchsicht der Umgebungsvariablen, Nutzer und Kennworte ist nötig, Fehler werden aber im Packet-Protokoll ausgegeben.
Auch die sog. externen Ports sollte man fest einstellen, sonst ändern die sich bei jedem Start und man tappt ins Dunkle.

Alles zusammen ECHT COOL

Bleibt noch eine Frage: Wo ist denn dann der Dockerpfad z.B. für Wordpress von aussen zu finden? Also z.B. über Filemanager der DS oder andere Tools?
 

haydibe

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Genauso wie Du Volumes "mappst" musst Du auch Ports von deiner DS in den Container mappen (Container-Details -> Reiter "Port-Einstellungen").
Den lokalen Port kannst Du selber auswählen (er darf nur nicht schon an der DS belegt sein), der Container Port MUSS dem Port der Anwendung im Container entsprechen.

Die URL für Wordpress lautet dann: http://{dsm-ip-oder-hostname}:{lokaler-Port-aus-Port-Einstellungen}
 

chrisuth

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Ja, Danke, funzt super.

Nur, wie bekommen ich Dateien von der DS aus und in den Docker Container, als Beispiel müsste ich die WP-CONFIG von Wordpress abpassen um den Upload größerer Dateien zuzulassen.
Auch wäre es einfache besteimmte Dinge quasi über den DS-Filemanager zu erlediegen, am liebsten natürlich ohne was wie SSH usw.
 

haydibe

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Wenn der lokaler Pfad deines gemappted Volums (Container-Details -> Reiter "Volume") in einem Deiner Shares liegt, was hällt Dich dann davon ab das bspw. von Windows aus mit Notepad++ oder VisualStudio Code zu editieren?
 

chrisuth

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Naja, es hängt wohl auch daran, dass Wordpress an sich geschlossen ist. Dieses hat wohl keinen Schreibzugriff auf das dann gemappte Share.

Ich habe einmal mit einen im Wordpress eingebauten Dateimanager alles durchgeklickt.
Es wird wohl das share /synodirectory in der Docker Installation direkt im Root angezeigt aber als Pfad ohne jeglichen Zugriff.
Ich gucke ja aus Wordpress Sicht und nicht aus Debian Sicht.

Ein Versuch im Docker über Volume den /synodirectory mit dem Pfad /var/www/html/upload wirbelt dann alles durcheinander :cool:

Ich habe dann erstmal aufgehört zu probieren, bin ansonsten schon recht weit, kann mir beliebige WP Dummys schnell erstellen.

Spannend wäre noch, wie transportiere ich einen Docker auf ane andere Syno ... ;-)
 
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