Mein privates Heimnetzwerk mit HomeServer

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pit-nas

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Hallo, erstmal Respekt für dieses tolle Forum - hier geht ja richtig die Post ab !

Ich möchte zu Hause meine vorhandenen Einzelgeräte noch besser vernetzen und mit einem zentralen Datenhafen aufwerten. Ein MediaRecorder(ALLES Spieler) soll als nächstes dann noch dazu kommen !

Ich habe ein digitalen SAT-Receiver mit HD und Netzwerkschnittstelle - hierzu hatte ich schon nachfolgendes Bündel an Fragen ins ICORD-Forum eingestellt.
Jetzt möchte ich hier mal klären, welches Synology-Produkt den am ehesten meinen Bedürfnissen entspricht.

Es sollte relativ schnell sein und ausreichend Speicherplatz ( erweiterbar) bieten. Und am Ende des Geldes sollte nicht mehr zuviel Monat übrig sein - soll heißen > die Ausgaben müssen sich im Rahmen halten.

Also DS 109 anstatt der DS 210 j ?

Ich hatte ganz kurz mal mit dem Gedanken eines Xtreamers + EtrayZ gespielt, denke aber lieber in 2 Schritten kaufen und dafür dann etwas Vernünftiges !

Wer zu meinem Forumbeitrag ICORD (s.u.) noch etwas sachdienliches, helfendes beizutragen hat ist immer willkommen!!!!

Ich bin PC-Technisch fortgeschritten, aber kein absoluter Kenner !
In Sachen Netzwerken sind die Kenntnisse wohl eher als Gering zu bezeichnen!
( Meinen Router habe ich selber eingebunden - nach Handbuch - und das war es)

--------------- Beitrag aus ICordforum ---------------------

Vorgaben > folgende Geräte sind vorhanden:

Keller :
Hausanschluss mit Zuleitung zur Dose 1 –
DSL-Splitter + ISDN Telefonanlage
>hier: Verteilung Telefone + Zuleitung zum DSL-Modem
PC ( meinLastesel per Cat 5 Kabel am Router )

1 OG :
DSL-Dose + DSL Modem und WLAN-Router (D-Link DIR 635/ n-Draft ) im Abstellraum
Ø DieZuleitung vom Splitter erfolgt durch einen stillgelegten Kaminschacht auf eine
Netzwerkdose und umgekehrt vom Router liegt ein Cat5 Netzwerkabel für den PC im Keller
Ein Notebook wird über WLAN betrieben!

Projekt :

Nun möchte ich a) einen Homeserver, b) einen Mediastreamer (labo 110 o.ä.) sowie c) meinen iCord HD-Sat-Receiver noch ins Netzwerk einbinden. Der Standort für den MediaServer ( HomeServer) soll neben dem Router im Abstellraum sein.

Der Streamer und der iCord (sollen) stehen im Wohnzimmer ( Luftlinie von ca. 12 m und 3 Wände – eine ca. 60 cm stark entfernt )
Hinter dem TV ist leider kein Netzwerkanschluss vorhanden. ( unser Dachdecker hat das hierfür vorgesehene Leerrohr bei der Sanierung unseres
Daches vernichtet !) Hier müßte dann wohl ein Switch stehen, zur Anbindung von 2 und mehr Geräten.

Ziel ist es
-> Transfer von Daten vom iCord auf den Homeserver ( zum Weiterverarbeiten / Bearbeiten etc. ) und Transfer aller möglichen Daten ( Video – ggfs. auch in HD -, Bilder, Mp3 etc) vom Homeserver zum Streamer ( im„echten Streamingverfahren“ und/oder auf die hier vorhandene FP)

Folgenden Fragen zum Projekt :

Beste Verbindung für die Strecke Abstellraum > TV per
a) WLAN (wohl einfachste Methode )
b) DLAN ( auch grundsätzlich relativ einfach (?) aber Strom für Router habe ich aus dem Keller mit im Kaminschacht hochgeholt –
könnte also andere Phase sein ?!
c) LAN , aber die zwischenliegenden Räume sind frisch renoviert. Damit bleibt höchstens die Verkabelung per flachem (1mm starkem)
Cat 5e Kabel > aufwendigste Lösung !

Also folgende Detailfragen:

1) Reicht die grundsätzlich die praktische Transferrate eines WLAN ( n-draft) / DLAN für ein Streaming und den
regelmäßigen Transfer der Daten von und zum Homeserver oder ist dies unter diesen Vorgaben einfach nur nervig langsam ?
- Selbstredend reicht die theoretische Bandbreite aus und je nach den Gegebenheit vor Ort kann dann das Projekt doch noch scheitern
( z.B. DLAN an den unterschiedlichen Phasen)
-> also bitte Erfahrungswerte von Praktikern ob grds. möglich bzw. unmöglich unter ähnlichen Bedingungen sind gefragt !

2) Reicht ein Cat5e Kabel um eine entsprechende Verkabelung darzustellen ( wg/ Abschirmung )?

3) Tipps und Hinweise zu guten, kostengünstigen Lösungen sind gefragt, da das Projekt ein eher kleineres Budget hat !

4) Empfehlungen bzgl. weiterer Hardware werden gerne entgegengenommen !

5) Detailfrage >insbesondere< für das iCord-Forum
Kann man im Netzwerk auf den iCord zugreifen und eine Datei entsprechend vom Gerät auf den Homerserver verschieben ( bisher schließe
ich immer USB-Platte dran –wäre aber nach o.g. Projekt natürlich nur noch eine B-Lösung)

Ich werde mich langsam an eine Lösung heranarbeiten und dann auch gerne wieder berichten !
 

Matthieu

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Die Frage 109 oder x10j stellen sich momentan viele und leider fällt da auch den erfahrenen eine Antwort schwer. Auf der einen Seite sind die 10er Geräte eine neue Generation die auch länger mit Firmware-Updates versorgt wird. Auf der anderen Seite hat die 109 natürlich den unschlagbaren Vorteil einer besseren Hardware. Ich würde momentan das ganze von 2 Dingen abhängig machen auf die du deine eigene Antwort finden musst:
1.) Wie wichtig ist dir die Erweiterbarkeit über eine zweite Festplatte und wie viel Daten wirst du speichern?
2.) Wie viele Daten wirst du ungefähr pro Woche hin und her bewegen und wie wichtig ist dir dabei eine gute Geschwindigkeit? Deinen Fragen hinsichtlich DLAN kann man ja entnehmen das du offenbar auch Leitungen hast die die momentan maximalen Raten eh nicht ausreizen.

Bei der Medienwiedergabe über DLNA bedenke bitte das die Formatunterstützung zum Großteil vom abspielenden Gerät abhängt. Welche Formate die DS streamt kannst du dem Datenblatt entnehmen. Aber wenn dein Gerät das nicht abspielen kann nützt dir das auch nichts. DLNA-Zertifizierung setzt nur relativ wenig Fähigkeiten voraus ...

MfG Matthieu

MfG Matthieu
 

MasterMind187

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Also folgende Detailfragen:

1) Reicht die grundsätzlich die praktische Transferrate eines WLAN ( n-draft) / DLAN für ein Streaming und den
regelmäßigen Transfer der Daten von und zum Homeserver oder ist dies unter diesen Vorgaben einfach nur nervig langsam ?
- Selbstredend reicht die theoretische Bandbreite aus und je nach den Gegebenheit vor Ort kann dann das Projekt doch noch scheitern
( z.B. DLAN an den unterschiedlichen Phasen)
-> also bitte Erfahrungswerte von Praktikern ob grds. möglich bzw. unmöglich unter ähnlichen Bedingungen sind gefragt !

2) Reicht ein Cat5e Kabel um eine entsprechende Verkabelung darzustellen ( wg/ Abschirmung )?

3) Tipps und Hinweise zu guten, kostengünstigen Lösungen sind gefragt, da das Projekt ein eher kleineres Budget hat !

4) Empfehlungen bzgl. weiterer Hardware werden gerne entgegengenommen !

5) Detailfrage >insbesondere< für das iCord-Forum
Kann man im Netzwerk auf den iCord zugreifen und eine Datei entsprechend vom Gerät auf den Homerserver verschieben ( bisher schließe
ich immer USB-Platte dran –wäre aber nach o.g. Projekt natürlich nur noch eine B-Lösung)

Ich werde mich langsam an eine Lösung heranarbeiten und dann auch gerne wieder berichten !


zu 1.) Die genauen Transferraten von Draft-N sind mir jetzt nicht bekannt. Aber der G Standard sieht eine Nettodatenrate von min. 1/3 vor. Das entspricht 18Mbit/s. Ist nicht gerade viel. Jetzt wäre die Frage, welches Wlan du nutzen willst. Draft-N sieht ja mehre Möglichkeiten vor. 150Mbit oder 300Mbit Variante? 2,4 GHz oder 5 GHz Band?

Wie kommen die Geräte (Streamer und Receiver) ans WLAN? Eingebautes Wlan? Oder doch ne Bridgelösung?
Wie dick sind die Wände? Welche Geräte funken noch dort? Stahl in den Wänden?

Das sind alles Sachen die den Durchsatz beeinflussen. Daher ist keine pauschale Aussage möglich.


zu 2.) Cat5e Kabel reichen völlig aus. Wichtig hierbei, auf die Schirmung achten!
Es gibt verschiedene Varianten.

UTP = unschielded twistet pair (keinerlei Schirmung).
FTP = foiled twisted pair (jedes Paar ist mit einer seperaten Folie abgeschirmt)

Dann gibts noch Kabel die eine zusätzliche Schirmung um alle Adernpaare haben.
S-FTP, F-FTP oder SF-FTP. F ist wieder Folie und S steht für ein Drahtgeflecht.

Ich persöhnliche nutze nur geschirmte Kabel. FTP Kabel bei kurzen Strecken, Bsp. vom Switch zum Endgerät und SFTP Kabel bei längeren Kabeln. Die Schirmung ist in der Regel mehr als ausreichend. Solche Kabel werden auch oft im Tertiärbereich verwendet. Mit Tertiärbereich ist die Etagenverkabelung gemeint. Oftmals findest du dann in Kabelkanälen dutzende Lan- und Stromkabel direkt nebeneinander.

zu 3.)

Ich bevorzuge Kabellösungen. DLAN und WLAN würde ich nur im Notfall einsetzen.

Habe ich das richtig Verstanden.
Abstellraum: Router und demnächst NAS.
Wohnzimmer: sämtliche Clients.

Ich würde entweder den Router gegen ein Gerät mit Gigabit tauschen oder einen zusätzlichen Gbit Switch erweitern. (Onlinepreis ca. 40€)
Dann würde ich ein Kabel verlegen. Wenn du dir nur das Kabel kaufst ohne Stecker, müsstest du lediglich ein kleines Loch bohren. Und am Ende die Stecker mit Hilfe einer Crimpzange (schreibt man das so?) auflegen. Im Wohnzimmer stellst du dann einen zweiten Gbit Switch auf und kannst den Streamer und Receiver anschliessen. So hättest du die maximale Performance und das relativ günstig. Nachteil ist die Erweiterbarkeit. Willst du irgendwann andere Räume mit anschließen musst du wieder neue Kabel verlegen oder zusätzlich per WLAN erweitern.

Die zweiter Alternative wäre eine WLAN Bridge. Das Grundprinzip ist quasi das selbe. Bloss das du statt dem Kabel eine WLAN Verbindung nutzt.

Eine WLAN Bridge kostet meistens genauso viel wie ein Router bei weniger Funktionen und oftmals schlechten Firmwaresupport. Deshalb bevorzuge ich die Variante mit zwei Routern. Eine Bridgefunktion ist allerdings in der Heimgeräteklasse nicht vorgesehen. Daher muss man ein Gerät mit einer modifizierten Firmware flashen.

Wenn du dazu bereit bist würde ich folgendes Empfehlen.
1x Netgear WNDR3700 als DSL Router
1x Linksys WRT610N als Bridge Empfänger

Mit beiden Routern bist du auf den neusten Stand. Gigabit LAN und WLAN-N auf 2.4Ghz und 5Ghz simultan! D.h. beide Geräte können auf beiden Frequenzenbändern gleichzeitig funken. Somit kannst du alle Geräte alle alten Geräte auf dem 2.4GHz Band weiter betreiben und die neuen auf dem 5Ghz Band.

Nachtrag: ggf. würde auch der Linksys WRT320 als Empfänger reichen. Für die Bridgefunktion wäre ein simultaner Betrieb nicht unbedingt notwendig.

Von DLAN halte ich persöhnlich nichts. Die Datenraten waren bisher nie wirklich überzeugend. Zum surfen usw. reicht das. Wer aber HD Inhalte streamen will, bekommt schnell Probleme.


zu 4.) Das Problem bei den Multimediaplayern ist oftmals die Software. Für wenig Geld solch ein Gerät in China zusammen schustern lassen können viele. Machen auch viele :D. Die Software dann anständig pflegen und weiter entwickeln eher wenige. Gerade beim Xtreamer gibt es solche Probleme. Z.b. sind versprochende Features nicht enthalten und lassen weiterhin auf sich warten. Daher meine klare Empfehlung WD Live. Guter Firmwaresupport seitens des Herstellers und eine große Community mit alternativer Firmware.


So genug geschrieben fürs erste :D

MfG MasterMind
 

pit-nas

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Herzlichen Dank schon mal für die schnellen Antworten !!!!

zur Antwort von Matthieu:

Ich bin bisher immer mit der USB-HD unterwegs und hole mir Daten von meinem SatReceiver, weitere Daten sind bisher bei mir bisher kaum auf reisen.

Grds. soll die Synology als Heimat für die Verteilung von Daten des Sat-Empfänger auf Mediaplayer sein - damit gehen wohl größere Datenmengen auf reisen - diese aber wohl eher nur 2 - 3 x die Woche ! ( Jetzt um die Feiertage mußte ich die HD des ICord öfter etwas Platz verschaffen ! )

So sollen die Daten per FTP o.ä. von I-Cord (am besten direkt) auf die NAS-Platte, von meinem Hauptrechner wird dann bearbeitet bzw. gebrannt !
( Hauptrechner per LAN)

Wenn das funktioniert sind die weiteren Themen wohl eher kein Problem mehr, denn:
Ansonsten sollen auf dem Homeserver unsere Briefe; Bilder und privaten Videos liegen und damit 1) von allen Rechnern (bisher 2) verfügbar sein 2) Bilder u. Videos dann halt auch für die Mediaplayer und 3) Bilder und sonstige sensible Daten sind somit 2 mal da ( 1X auf Hauptrechner und zum 2ten auf Homeserver ) - dann werden wohl quartalsweise Sicherungen auf DVD gezogen !? - Thema Datensicherung ist bisher eher ein Stiefkind !

Also bin kein Journalist, Schriftsteller oder Filmemacher - tendenziell werden sonst wohl eher kleinere Datensätze auf der Platte liegen - aber wenn ich die vom Notebook ( per WLAN ) öffnen will soll auch keine Kaffeepause fällig werden !
1TB hielt ich noch vor einem Jahr eine fast unerreichbare Menge an Daten - jetzt denke ich da anders - deswegen mein Gedanke: -> da muss ein bisher Reserve einkalkuliert werden !?
Die ganze MP3-Sammlung, einige Bilder u.ä. und schon hat man ein paar GB voll ! Sollte ich dann in 1 1/2 Jahren feststellen, die NAS-Lösung war zu klein, dann würde ich mich und meine Geldbörse mich ganz schön ärgern.
Das ist wie mit einem gr0ßen Haus, voll kriegt man das mit der Zeit immer !

zur Antwort von MasterMind187

Ich habe mich nach meiner bisherigen Recherche und auch aufgrund deiner Antwort schon zur LAN-Lösung durchgerungen, aber hab halt das Problem mit der Wegstrecke > Das Kabel muss sich schon klein machen !
Der Weg vom Wohnzimmer in den Abstellraum > Ich muss unter der Fussleiste an der Wand entlang, dann unter der Fussleiste unter der Tür auf die anderen Seite, hier in engem Radius entlang der Zarge in den Flur ( die Wand hier ist ca. 80 cm stark ) hier unter dem Teppich der Fussleiste an der Wand entlang bis zum Abstellraum und entlang der Stahlzarge in den Raum ! ( hier wäre Bohrung denkbar!)
Die Wand ins Wohnzimmer ist ca. 80 cm dick !!!, da habe ich bisher keinen Bohrer gefunden und es besteht die Gefahr, dass ich mit einer verunglückten Bohrung das frisch renovierte Wohnzimmer verunglimpfe !
Strecke entlang der Wand ca. 20 m ! -> würde grds. geschirmtes Kabel bevorzugen - aber dann habe ich wohl nie ein Kabel was man verstecken kann , oder kennst Du eine Produkt das ginge ?
Hatte bisher an soetwas gedacht !
http://www.amazon.de/CAT-5e-Netzwerkkabel-Flachkabel-2xRJ45/dp/B001MH3NOU

und nochmal DANK für die schnellen, guten Antworten !
 

thedude

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Schonmal was von POF gehört? http://www.amazon.de/dp/B00167SLCA/

Wenn die Biegeradien um die Ecken nicht zu klein sind könnte das was für dich sein. Sehr dünne Kunstofffaser. Ist aber maximal 100mbit und nur bis 30m...

gruss
dude
 

king_dingeling

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Schonmal was von POF gehört? http://www.amazon.de/dp/B00167SLCA/

Wenn die Biegeradien um die Ecken nicht zu klein sind könnte das was für dich sein. Sehr dünne Kunstofffaser. Ist aber maximal 100mbit und nur bis 30m...

gruss
dude

Super Vorschlag, dadurch dass es ein Lichtwellenleiter ist, kann die POF-Faser auch durch Elektroinstallationen gezogen werden. (Wie bei mir zu Hause ;-) )
 

MasterMind187

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POF wäre natürlich eine Möglichkeit.

Die Frage ist halt, was erwartest du für die Zukunft. 100Mbit/s reichen derzeit für dich aus. Wächst dein Gerätepark kann sich das ganz schnell ändern :)

Meine Eltern haben das Haus hier vor ca. 7 Jahren gekauft. Damals haben wir alles renoviert und direkt Leerrohre verlegt. Damals ging es nur um eine einfache Lan Verkabelung. Damit alle PCs ins Internet können und auf einen gemeinsamen Drucker zugreifen. Im Wohnzimmer im Erdgeschoss steht der DSL Router. In der ersten Etage (mein Zimmer) steht ein Switch. Ein weiteres Kabel geht von mir aus dann ins Dachgeschoss. Das reichte damals. Aber sowas kann sich ja schnell ändern. In der heutigen Zeit wächst gerade die Unterhaltungselektronik immer mehr mit dem PC Bereich zusammen. Die ersten Blueray Player waren sogar kleine PCs mit nem angepassten Linux. Daher finde ich, wenn man sich schon die Arbeit macht alles zu verlegen, sollte das Ganze sicher für die Zukunft sein.

Bei mir steht heute im Erdgeschoss nach wie vor der DSL Router. Aber im Wohnzimmer steht mittlerweile ein Switch, damit der Fernseher mit ins Internet kann. GGf. gesellt sich bald noch ein seperater Multimedia Streamer dazu und in paar Monaten ein Technisatz HD Receiver. Dieser hat ebenfalls einen LAN Anschluss für diverse Features. Bei mir im Zimmer steht ein Gigabit Switch. Angeschlossen sind eine Xbox 360, WD Live, PC und demnächst ein DS210j. Und im Dachgeschoss steht bald eine zweite Xbox 360, ein weiterer WD Live Player und ein PC. So schnell kann sich ein Gerätpark vervielfachen.
Und gerade wenn du mehre FULL HD Filme im Netz streamen willst, brauchst du gewisse Bandbreite. Eine untouched Blueray kannst du über 100Mbit/s gerade so streamen. Dann ist das Netz aber ausgelastet. Wollen zwei gleichzeitig gehts nicht mehr.

Was das Flachkabel angeht, fehlt mir leider die praktische Erfahrung damit um eine genaue Aussage zu treffen. Aber das Kabel ist definitiv komplett ungeschirmt. Sonst würde etwas in der Beschreibung stehen. Obs funktioniert kann ich nicht sagen. Müsste man ausprobieren.
Ich habe selber so ein 3m Flachbandkabel hier. Habs mal aufgeschnitten. Das erste was mir aufegallen ist: Nur 4 Adern. D.h. das Kabel schafft garkein Gigabit. Dafür werden 8 Adern benötigt. Dazu kommt, dass die Adern "nackt" im Kabel liegen. Um die 4 blanken Drähte ist nur das graue Plastik. Sonst nichts. Wenn das Kabel bei Amazon wirklich Cat5e sein soll, frage ich mich wie das gehen soll. Normalerweise werden die Adern ja miteinander verdrillt. Damit sich die Störungen gegenseitig aufheben können. Wie das in so einem falchen Kabel sauber gelöst werden soll, kann ich mir derzeit echt nicht vorstellen.

Kupferkabel sind häufig unterschiedlich dick. Hatte schon diverse Cat5e Kabel in der Hand. Mal sind sie dünner mal dicker. GGf. mal im Fachhandel (z.B. Conrad Elektronik o.ä.) einfach in Ruhe angucken. Hinzu kommt, dass Kupferkabel durchaus "platt" gedrückt werden können. Wenn ich eine Netzwerkdose auflege, muss ich oftmals das Kabel regelrecht quetschen, damit es in die Klemmhalterung der Dose passt.
Eine andere, weniger elegante Möglichkeit wäre noch das Entfernen des Kunststoffes. Z.b. wenn du unter der Fußbodenleiste langwillst. Ich würds aber nicht empfehlen.

Andere Frage, warum willst du unbedingt unten lang? Also unterm Teppisch, Tür usw.? Warum legst du nicht einen Kabelkabal oben an der Decke entlang? Dann hast du auch kein Problem mit den Türen usw. Das ganze dann schön verkleiden und man sieht fast nichts mehr.

80 cm Wand?? Wohnst du in nen Bunker?? ;)
Da ggf. mal im Fachhandel nachfragen oder beim Werkzeug/Maschinenverleih. Irgendwo wird man wohl ein entsprechendes Gerät auftreiben können.

Meine Empfehlung ist hier ganz klar, den Mehraufwand in Kauf nehmen. So eine Verkabelung ist ja auch was für die Zukunft. Wenn du das richtig machst mit entsprechender Bandbreite solltest du die nächsten 10-20 Jahre deine Ruhe haben. Zur Erinnerung, meine Verkabelung ist jetzt 7 Jahre alt und dank Gigabitswitch für heutige Aufgaben gerüstet.

------------------------------------------------------
Auch wenn das ganze an Matthieu gerichtet ist, erlaube ich mir mal auch zu antworten.

Deine erste Frage war ja, DS209 oder DS210j. Das j steht immer für die Einstiegsvariante. Allerdings wurde der neue x10j stark aufgerüstet. Der 209j hat nur 266 Mhz und 64 MB Ram.
Auf der Webiste des Herstellers findest ja einen Graph mit Transferdaten. Im Lesen ist der neue 210j sogar teilweise etwas schneller. Im schreiben allerdings langsamer. 33 MB/s sind allerdings alles andere als langsam. Vom Funktionsumpfang sind beide Geräte gleich. Jetzt ist die Frage was du mit dem Gerät noch machen willst? Mehr RAM und CPU Leistung sind vor allem sinnvoll wenn du weitere Dienste auf dem Gerät laufen lassen willst. z.B. Mailserver mit Spamfilter. Willst du das ganze nur, so wie ich, als zentralen Massenspreicher und DLNA Server nutzen, reicht das ds210j. In nem englischen Forum wurde das Ganze recht treffen zusammen gefasst: Entweder du kaufst dir das DS209 mit etwas schnelleren Schreibraten oder fürs gleiche Geld ein DS210j+1TB Festplatte.


Zum Thema Datensicherung.
Im Idealfall sind die Daten auf mindestens zwei unterschiedlichen Geräten gespeichert die jeweils an einem unterschiedlichen Ort stehen/aufbewahrt werden. In kleinen IT Firmen werden Daten häufig abends auf Band gesichert und dann von einem Admin mit nach Hause genommen. Falls die Bude über Nacht z.B. abbrennt. Für zu Hause ist das natürlich recht aufwendig. Da muss jeder selbst wissen, wie wichtig einem die Daten sind.
RAID 1 wird häufig fälschlicherweise als Backup angesehen. Ist es aber nicht. Die Spiegelung der Festplatten erhöht die Verfügbarkeit. Schütz aber nicht vor Löschen usw. Des weiteren ist eine externe Datensicherung auch sinnvoll, da in seltenen Fällen auch der Raidcontroller mal ausfallen kann.

Dann wäre zu klären was du sichern möchtest. Nur die Dokumente und Bilder deiner Familie? Oder auch die gesammte Mediasammlung. Also Filme usw.

Fürs erste könntest du, wie du bereits selbst geschrieben hast, regelmässige Backups auf eine DVD sichern. Oder du kaufst dir zusätlich eine USB Platte und lässt das Gerät regelmässig darauf sichern. Solch eine Kombination nutzen ja auch einige hier im Forum (siehe Signaturen).

Die Edelvariante wäre nen 2tes NAS als sekundär System. Ein NAS im Wohnzimmer, eins in den Keller und das Hauptsystem sichert dann alles auf dem zweiten NAS. Dürfte aber den finanziellen Rahmen sprengen :D

Wenn du Daten per WLAN kopierst ist idR das Wlan der Flashenhals. Du hast derzeit einen Router mit maximal 150MBit/s. Sagen wir mal der reale Durchsatz sind vlt. 50Mbit/s. Das DS210j schafft 33MB/s. Das entspricht 264Mbit/s. Also schreibt das NAS die Daten dann so schnell wie dein WLAN liefert.

Ich kenne deinen derzeitigen Datenbestand nicht, aber eine Reserve ist nie falsch. Ich persöhnlich bin der Meinung, dass man nie genug Speicherplatz haben kann. Der Mensch ist schließlich ein Jäger und vor allem ein Sammler :D.
Derzeit sind 1,5 ZB Platten preislich am besten. Ob du damit die nächsten 1,5 Jahre hinkommst, kann dir keiner beantworten. Entweder kaufst du dann in paar Jahren größere Platten oder ein zweites NAS. Oder du kaufst dir direkt ein 4 Bay System. Dazu 4x 1,5 TB Platten rein und betreibst je 2 Platten im RAID 1. Allerdings weiß ich nicht, ob die Geräte das unterstützen. Mit 4 Bay Systemen habe ich mich noch nicht beschäftigt.
So hättest du 2 Laufwerke mit je 1,4 TB (nach Formatierung) Speicherplatz zur Verfügung. Damit solltest du dann die nächsten Jahre auskommen. Es sei denn du fängst an untouched Bluyrays zu archivieren :)


Nachtrag: Du hast ja geschrieben, dass der Dackdecker eurer Lehrrohr vernichtet hat. Warum lässt du das vom Dackdecker nicht korrigieren? Er hat nen Fehler gemacht, also muss er es korrigieren.

Ich hoffe ich konnte weiter helfen.
Gruß
 
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itari

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Noch so eine Randbemerkung:

Es ist schon so, dass wenn man mit der ersten NAS-Lösung gut zurecht kommt, diese in abschätzbarer Zeit Nachwuchs bekommt bzw. gegen größere Lösungen ausgetauscht werden ;) Man muss also nicht für alle Ewigkeiten planen bzw. anschaffen, sondern sollte sich für Lösungen entscheiden, die Mitwachsen können. Der Vorteil der Firmware-Weiterentwicklung von den Synology-Disk-Stations ist deshalb nicht zu verachten. Und auch, dass alle Disk-Stations (fast) den gleichen Firmwareumfang haben, so kann man bei einer Aufrüstung den Funktionsumfang einfach weiter nutzen ohne eine großartig neue Umgebung zu lernen.

Itari
 

pit-nas

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Wiederum danke für die Anregungen !

POF - habe ich bisher nie gehört ! - > sofern effektiv 100 MBit drübergehen ist diese Lösung einem 100 MBit LAN- Leitung doch wesentlich überlegen ? ( real gehen hier - soe wie ich lese - doch eh "nur" 30 - 50 MBit effektiv durch ?!
-> aber - ich kann keine Schlupflöcher oder ähnliches für die Wanddurchfürhung nutzten und habe wohl am ehesten wieder ein Problem mit dem Biegewinkel !

Denke gerade über eine Bohrung ( hinter einem Schrank und unter der Fussleiste) nach. Die Wand ist so dick, weil hier für einen Anbau der Altbau abgefangen werden musste ! > die Wand ist im Keller tatsächlich deswegen 76 cm stark, da hatte ich am Ende aber das Glück, das da ein Versorgungschacht für die Heizung genutzt werden konnte. Hier oben wüsste ich nicht wo ich einen bestehenden Durchbruch hätte - ich war leider bei Erstellung des Anbau noch nicht im Haus !
Aber (freu ) hier oben brauchte man ja statisch wohl nicht mehr die volle Wandstärke und ich habe "nur" ein 50 cm Bohrung vorzunehmen !
Einzige Angst - beim aufsetzten der Maschine 0,5 cm verrissen und nach 50 cm Bohrung hängst man vielleicht 5 cm neben dem gewünschten Austritt !?
und ich muss direkt über dem Fussboden bohren, also für die Wahl des Winkels nicht gerade klüglich ! > aber 2010 ist mein Jahr ! ;-)

UTP - CAT 5e Twisted Pair, FLAT - war meine ursprüngliche Idee!
Bei Conrad gibt es ein CAT 7 "Flachbandkabel" - STP - ist zwar 3 mm "dick", aber eben geschirmt !

Mit der Bohrung müßte ich jetzt dann auch mit ca. 16 Metern hinkommen und habe dann ein zukunftssicheres Kabel ?!
Muss dann bloß einen mit Auflegewerkzeug und Crimp-Zange finden und dann hoffen, dass das Flachbandkabel für die Lochdurchführung auch entsprechend gerollt werden kann !

Das Projekt wird dann wg / Besorgung Bohrer und Freiräumen WZ für Januar anstehen und dann geht es weiter !

> zu NAS- selber < - Ich werde wohl keine super anspruchsvollen Dienste wie Mail-Dienst etc. laufen haben. Wir sind ein Otto-Normal-Verbraucher-Haushalt. Blueray ist bisher genauso wenig vorhanden, wie eine PS3 oder so !
Einzig, die Datensätze des HD-Receivers und hier wird wohl auch vorerst mal eher in SD aufgenommen !

Ich habe halt keine Vorstellung, wenn ich eine solche Datei von einem 2 Std-Film schiebe - wie lange ich dann das Netzwerk beschäftige !
Filme für die "Ewigkeit" werde ich tendenziell sowieso - dann vom Homeserver - auf DVD brennen !

Und die nächste Baustelle tut sich schon auf - ich muss jetzt eine Lösung finden, wie ich Daten direkt (ohne Umweg PC) vom Icord auf die DS schaufele. Da kann ich mir aber ja noch ein paar Tage Gedanken mache bis mein Kabel liegt und die DS angeschlossen ist.
 
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thedude

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POF - habe ich bisher nie gehört ! - > sofern effektiv 100 MBit drübergehen ist diese Lösung einem 100 MBit LAN- Leitung doch wesentlich überlegen ? ( real gehen hier - soe wie ich lese - doch eh "nur" 30 - 50 MBit effektiv durch ?!
-> aber - ich kann keine Schlupflöcher oder ähnliches für die Wanddurchfürhung nutzten und habe wohl am ehesten wieder ein Problem mit dem Biegewinkel !

Das POF Set macht 100Mbit, genauso wie es "normales" FastEthernet täte. Was meinst Du mit "eh "nur" 30 - 50 MBit effektiv"? FastEthernet ist FastEthernet. Und das hat brutto 100Mbit. Was nachher über die Leitung geht hängt von den clients ab. Das gilt aber sowohl POF als auch für "normales" FastEthernet.

Mit der Bohrung müßte ich jetzt dann auch mit ca. 16 Metern hinkommen und habe dann ein zukunftssicheres Kabel ?!
Muss dann bloß einen mit Auflegewerkzeug und Crimp-Zange finden und dann hoffen, dass das Flachbandkabel für die Lochdurchführung auch entsprechend gerollt werden kann !

Bitte dran denken, dass Du Patchkabel nicht (oder nur sehr schlecht) auf LSA+ (z.B. ne Netzwerkdose) auflegen kannst, weil das Litze ist (flexibel). Ebenso kannst Du sehr schlecht Stecker auf Verlegeleitung crimpen, weil das "starre" Adern sind. Also:

Verlegeleitung -> Dose
Patchkabel -> Stecker

gruss
dude
 

MasterMind187

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Ich hoffe du hälst uns auf dem laufenden :)

Mich interessiert schon was bei rauskommt.
 

pit-nas

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Bin gerade dabei mir einen passenden Bohrer zu organisieren und werde dann, wenn ich auch das Flachbandkabel Cat 7 habe an die Bohrung schreiten !

Beim Server bin ich nach einem Ausflug auf ein NAS-page und den Homeserver-Blog noch nicht ganz im klaren, ob ggfs. auch eine Acer Aspire easystore eine Alternative sein könnte ?!

Forsetzung folgt !
 

thedude

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Beim Server bin ich nach einem Ausflug auf ein NAS-page und den Homeserver-Blog noch nicht ganz im klaren, ob ggfs. auch eine Acer Aspire easystore eine Alternative sein könnte ?!

Ich vermute einfach mal, dass Du hier im Forum nicht soooo viele Leute finden wirst, die Dir über das Gerät Auskunft geben können. Wenn überhaupt.

gruss
dude
 

MasterMind187

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Das easystore ist aber ein Homeserver.

Also ein modifizierte Version des Windows 2003 Servers mit allen Vor und Nachteilen.
 

itari

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Ich habe einen Acer mit WHS und bin sehr zufrieden mit dem Teil. Spielt allerdings in einer anderen Liga ... ist halt Windows ... kannst halt nur richtig was mit anfangen, wenn du Windows-Server wirklich kennst, ansonsten bist auf die etwas bescheidene WSH-Oberfläche beschränkt.

Wenn du dir einen zulegst, dann probiert möglichst direkt am Anfang ein PC-Katastrophen-Szenario aus; versuch dann vom Backup des WSH deinen PC wiederherzustellen, damit du mitkriegst, was du dir alles auf einen Boot-Stick kopieren musst, damit du im Falle eines Falles keine Probleme bekommst.

Itari
 

Matthieu

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Mich schreckt eindeutig die Platzlizenz ab ... ich könnte mich an sowas nicht gewöhnen. Ansonsten glaub ich aber auch das die für einige Einsatzgebiete entsprechend besser geeignet sind. Auch blieb ein alter Rechner mit FreeNAS noch eine Alternative ...

MfG Matthieu
 

pit-nas

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Meine Idee war beim WHS wohl, dass hier ein erweiterbares System mehr zukunftssicherheit bietet. ( 4 Bay system und neues Server-OS kann dann auch neue Funktionen implementieren ) -> habe eben die Transferraten für die 210 J gesehen und denke da kann man wohl für den Anfang mit leben ?!

Bei meinem Projekt fragte mich jetzt der Verkäufer im Elektronikladen, ob das mit dem 20 m Patchkabel mein Ernst wäre? > Ein Patchkabel wäre aufgrund der Kabelaufbaus wesentlich langsamer als ein Verlegekabel - ist der Unterschied tatsächlich so gravierend ?

Bei der 210 stelle ich mir noch die Frage, ob ich bei Verzicht auf Raid auch unterschiedliche HDs ( Hersteller und Größen ) verwenden kann ?

Anfangs möchte ich die DS erstmal mit 1 X 1TB HD betreiben und dann später entsprechend erweitern !
 

Matthieu

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Wenn kein Raid besteht kannst du machen was du willst wenn du dann 2 Volumen erstellst.

Soweit ich weiß ist alles unter 50-100m mit Patchkabeln kein Problem. Aber bei den Kabeln verleg ich einfach was ich brauch und kümmer mich nicht um sowas :eek:

MfG Matthieu
 

TobiasM

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Naja im Prinzip gibt da schon nen Unterschied, aber ob das schon bei >20 Meter ein Rolle spielt weiß ich nicht. AMehr als 20 Meter hatte ich noch nie als Patchkabel und dann auch meist so oder so 100MBit. Denke, wenn man 1Gbit wirklich nutzen will, könnte ich mir aber vorstellen das es ne Rolle spielt.
 
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