Info zu Docker V. 20.10 bzw. Hass.io/Home Assistant Integration

Jim_OS

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Moin zusammen,

vielleicht interessiert das hier ja jemanden. Ein User aus dem Home Assistant Forum hat bei Synology mal nachgefragt ob und wann es ein Update für Docker gibt. Die Antwort von Synology lautet:

We have planned to update Docker to 20.10 in the second half of this year while the release date will depend on our resources and product strategies, etc.


Also etwas "schwammig". :) Für Hass.io/Home Assistant Benutzer wird das Update aber leider auch nichts bringen, da Hass.io/Home Assistant weiterhin nicht (mehr) per Docker unter DSM unterstützt wird. :( Auch wenn es auf der HA Homepage immer noch eine entsprechende Installationsanleitung dafür gibt.

VG Jim
 

haydibe

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Wäre jetzt noch schön, wenn Synology die UI so aufbohren würde, dass man auch alle relevanten Parameter von Docker verwenden kann und das bestehende Konfiguration nicht mehr kaputt konfiguriert werden (=alle nicht unterstützen Parameter gehen verloren). Man könnte einfach nur die Werte der unterstützen Parameter in der UI ersetzen und die nicht unterstützten einfach übernehmen.
 

SAMU

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Was ist denn das Problem mit HomeAssistant und Docker?
Hab erst vor zwei Tagen HA geupdated und noch läuft alles wie erwartet.
 

Jim_OS

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Ich kann Dir leider nicht sagen was und wo es da hakt. Wenn bei Dir (noch) alles funktioniert umso besser. (y)

Ich benutze aufgrund der Einschränkungen

HA_InstallMethods.png
keine Docker Version. Ich benutze HA OS und eine "Spiel-Installation" unter VirtualBox.

Ich weiß nur das der Entwickler der Hass.io native Synology Docker Version - fredrike - diese wohl nicht mehr weiter entwickelt. Seine Antwort von gestern auf die Frage ob das Synology Docker Update ggf. etwas bringen könnte und er dann seine Version weiter entwickelt und supported, lautet:

"No, I don’t think so. There were multiple issues with running hassio as a Synology package and I don’t think just upgrading Docker will enough."


Und ein anderer Entwickler schreibt noch dazu: "It still wouldn’t be officially supported - so any future change in HA could potentially break it."

Aber wie gesagt: Ich benutze die Synology Docker Version nicht. Daher hin ich da nicht so tief im Thema.

VG Jim
 

SAMU

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Ah Hass.io!
Ich nutze nur das reine HomeAssistant und mache den Rest manuell über weitere Docker Anwendungen und über einen Pi weil da ein Zigbee Stick dran hängt.
 

Jim_OS

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Ach so. Wenn das (noch) tut werde ich das auch mal testen. Hab die Version eben mal installiert. :D

Docker.png
 

Jim_OS

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Hab erst vor zwei Tagen HA geupdated und noch läuft alles wie erwartet.
Mal 'ne Frage da ich HA im Docker auf der Synology ja noch nicht genutzt habe: Wie machst Du denn dort mit der "abgespeckten Version" von HA die Updates ohne den Supervisor?

Die Updater Entität zeigt mir ja an wenn ein Update vorhanden ist, aber worüber kann ich dann die Installation anstoßen, denn das

HA_Update_Supervisor.png

gibt es bei der Docker-Version ja nicht?

VG Jim
 

SAMU

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@Jim_OS

ich lade manuell das neue Image runter und erstelle dann einen neuen Container.
 
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Calle

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Gibt es auch ähnliche Inkompatibilitäten mit openHAB? Habe mir eine Diskstation u.a. für Smart Home geholt und stehe nun vor der für mich richtungsweisenden Entscheidung welche Plattform ich nutzen will.

Fakt ist: Es soll im Docker Container laufen.
 

Jim_OS

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Dazu kann ich Dir leider nichts sagen, da ich mich mit openHAB nicht weiter befasst habe.

VG Jim
 

Jim_OS

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Aber jetzt mal auf die Schnelle, sprich ich habe openhab nach dieser Anleitung hier https://andis-simple-it-stuff.com/122/ mal im Docker auf meiner DS installiert. ;)

Fragen:
1. Gibt es einen bestimmten Grund warum Du openhab benutzen willst?
2. Hat das irgendwelche bestimmten Vorteile z.B. gegenüber ioBroker oder Home Assistant (wobei HA zwar per Docker laufen würde, aber nur die etwas abgespeckte Version)?
3. Hast Du bereits Erfahrungen mit openhab?

Also ich habe schon einige SmartHome Lösungen ausprobiert, sowohl als OS wie z.B. HA, oder auch im Docker wie z.B. ioBroker, HA, oder jetzt eben obenhab.
Bei openhab scheitere ich nach der Installation bereits daran das sich keine Bindings (z.B. AVM, Shelly) installieren lassen und mir immer eine Fehlermeldung um die Ohren gehauen wird. Mal ganz abgesehen davon das openhab mir, im Gegensatz zu HA, auch keine automatische Erkennung von bereits vorhandenen SmartHome Geräten anbietet. :confused:

OK das es sofort zu einer Fehlermeldung kommt mag vielleicht daran liegen das die o.g. Anleitung ggf. nicht kompl. ist und zusätzlich noch irgendwelche Einstellungen gemacht werden müssen, aber danach werde ich jetzt nicht weiter suchen. Für mich war das also ein extrem kurzer Ausflug zu openhab. :D Somit kann ich mir natürlich auch kein Urteil zu openhab bilden und für manch anderen User mag es die Lösung schlechthin sein.

Falls Du meine drei Fragen von oben mit nein beantworten kannst empfehle ich Dir im Docker ioBroker zu installieren und Dich damit zu beschäftigen. Just for fun kannst Du auch mal HA installieren, um dann festzustellen wie einfach eine SmartHome Software (auch für Anfänger) sein kann. ;)

VG Jim
 

linuxdep

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Hat das hier schon mal wer versucht? Da scheint er ja HA mit Supervisor im Docker laufen zu lassen... wenn das auf dem Pi geht, sollte das doch auch auf der Syno gehen.
 

Calle

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@Jim_OS

Ich habe bisher keine Erfahrungen mit Smart Home. Vorgesehen ist, dass ich zum 4. Quartal des Jahres Schritt für Schritt das Haus digitalisiere, nachdem wir eingezogen sind. Da meine Freundin miteinzieht, muss auch der woman acceptance factor stimmen.

Bedeutet:
1. App mit schönen großen Buttons, deutschsprachig
2. einfach und intuitiv zu bedienen
3. sie kann nix kaputt machen ?

Da mir bisher - wie schon erwähnt - Erfahrungen im Smart Home Bereich fehlen, wollte ich auf eine Lösung setzen, die anfängerfreundlich ist. Daher war mein klarer Favorit Home Assistant. Ersteinrichtung ist easy, Admin- und Nutzeroberfläche sehr schick.

Die Info, dass HA für Synology nicht weiterentwicklet wird, ist natürlich richtig bitter. Meine Hoffnung ist, dass sich das bis Ende des Jahres vielleicht nochmal ändert. Davon kann man im Moment aber imho nicht ausgehen.

Daher brauche ich eine Alternative. Hier stehen aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten zur Auswahl: ioBroker und openHAB.

ioBroker erscheint mir doch recht komplex mit viel Einarbeitungsaufwand. Apps scheint es zu geben, allerdings mit eher mäßig guten Bewertungen. openHAB App sieht okay aus, Bewertungen sind etwas besser.

Alternativ könnte ich Home Assistant auch aufm RPi4 mit 8GB RAM laufen lassen. Davon wollte ich eigentlich aber weg. Dienste, die stabil laufen sollen, möchte ich auf die DiskStation migrieren bzw. dort installieren. RPi endet nur wieder in Basteilei.

Ich hoffe, dass meine Motive ein wenig besser rübergekommen sind.

P.S. Ich möchte nicht, dass der Thread wegen mir nun etwas "entgleitet". Wenn gewünscht, kann ich zu meinem Thema auch einen eigenen Thread aufmachen. :)
 

Ulfhednir

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Für ioBroker stehen die Individualisierungsmöglichkeiten. Das macht sich allen voran bei der Erstellung deiner Visualisierung bemerkbar.
Die Visualisierung ist im ioBroker webbasiert. Die Standardvisualisierung (VIS) ist hier Fluch und Segen. Man kann und muss alles selbst zusammenklickern. Dabei können fertige Widgets eingebunden werden, aber auch eigene HTML-Kreationen verwendet werden.
Die Visualisierung ist dann auch weniger als App zu verstehen, sondern als Zentrale, die an der Wand hängt. Die Webseite wird dann über einen normalen Browser oder speziellen Apps auf das Tablett projiziert. Anbei ein Beispiel:

aZDd49x.png


Im Übrigen existieren auch weitere Visualisierungsmöglichkeiten. Dabei kann man z.B. auch die Lovelace-UI vom Home Assistent verwenden.
Ein großer Pro-Punkt für ioBroker ist eine starke deutschsprachige Community und deutschsprachige Dokumentation.

Im Übrigen solltest du dich selbst hinterfragen, ob eine Appsteuerung noch state of the art ist. Ich habe hier ebenfalls den Faktor "Dau-Frau" zu Hause.
Und tatsächlich hat sich Alexa hier sehr gut eingependelt. "Alexa Rollo hoch" - und die Sklavin vollrichtet die Dinge. Da ist kein Griff zum Handy notwendig.

Es gibt Fälle, wo Frau dann doch lieber zum Handy greift. z.B. wenn es darum geht die Temperatur in den Räumen zu regulieren.
Hier tut es dann aber die App TineyMatic (Homematic).

Letztendlich musst du entscheiden was für dich attraktiver wirkt. Die Einarbeitung hast du mit allen Systemen.
 

Calle

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Finde die Herangehensweise super interessant. Dankeschön für die guten Anregungen!

Ich neige tatsächlich dazu mit ioBroker mal einzusteigen. Habe hier zwei WLAN-Steckdosen, die ich testen könnte. Bis Q4 ist ja auch noch ein bissel Zeit in der ich probieren kann.

Tablet im Flur an die Wand oder aufs Sideboard würde den WAF elementar steigern, ebenso Sprachsteuerung via Google Home oder Alexa. Und dann ne schicke GUI dazu ... lecker! :D
 

Jim_OS

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Die Info, dass HA für Synology nicht weiterentwicklet wird, ist natürlich richtig bitter. Meine Hoffnung ist, dass sich das bis Ende des Jahres vielleicht nochmal ändert. Davon kann man im Moment aber imho nicht ausgehen.
Es mag sein das da irgendwann irgendwer mal wieder ein angepasstes Image bastelt, oder eine entsprechend angepasste Installationsanleitung, aber das ist und bleibt dann Bastelei. Die Aussage: "It still wouldn’t be officially supported - so any future change in HA could potentially break it." wird wohl Bestand haben.
Alternativ könnte ich Home Assistant auch aufm RPi4 mit 8GB RAM laufen lassen. Davon wollte ich eigentlich aber weg. Dienste, die stabil laufen sollen, möchte ich auf die DiskStation migrieren bzw. dort installieren. RPi endet nur wieder in Basteilei.
Warum? Die Installation auf dem Raspi wird von HA direkt unterstützt https://www.home-assistant.io/installation/raspberrypi/ und somit gibt es da eigentlich nichts zu basteln. Installieren und gut ist. Danach brauchst Du den Raspi eigentlich nicht mehr anrühren, außer Du installierst HA Updates.

Bei mir läuft HA zwar auf einem NUC, aber auch den brauche ich nach der Installation nicht mehr anrühren. Ab und zu mal ein HA Update automatisch über die HA Oberfläche installieren und alles ist gut.

Wenn ich eh schon einen RPi4 mit 8GB RAM zu Verfügung hätte, dann wäre es für mich ganz klar was ich machen würde. HA benutzen und darauf installieren. ;)


Ulfhednir hat ja schon einige Punkte bzgl. ioBroker angesprochen. Der große Vorteil von ioBroker ist die deutschsprachige Community. Bei HA ist man leider darauf angewiesen des Englischen mächtig zu sein, weil das offizielle Support-Forum nur englischsprachig ist. Es gibt zwar auch ein inoffizielles HA Forum in deutsch, aber das ist noch ganz am Anfang und mit einer breiten Unterstützung sieht es da bisher noch mau aus.

Der große Vorteil von HA ist schlicht und einfach die Einfachheit was die Konfiguration betrifft. Aus meiner Sicht kommt da keine andere SmartHome Software ran. D.h. auch ein Anfänger erzielt damit sehr schnell Erfolge. Gleichzeitig ist es aber auch so umfangreich das es eigentlich nichts gibt wo andere SmartHome Software irgendwelche Vorteile hätte. Klar hat die ein oder andere SmartHome Software ggf. mal die Nase vorne wenn es gilt neue Hardware zu integrieren, aber das ist dann eigentlich immer nur temporär.

Wenn ich mal diese Seite zitieren darf:
"Home Assistant gehört zu den 10 größten Open-Source-Projekten auf Github. 1900 Core-Entwickler sorgen für eine rasante Weiterentwicklung des Systems, bei dem es praktisch wöchentlich ein neues Release gibt. Weitere 63.000 Entwickler sorgen für Erweiterungen und Anpassungen anderer Systeme."

Ich rate einem SmartHome Einsteiger/Anfänger inzwischen ganz klar: Probier als erstes HA aus, bevor Du Dich in ioBroker, openhab oder andere Lösungen versuchst einzuarbeiten. :)

VG Jim
 

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Moinsen,
schließe mich der Meinung von @Jim_OS mal vorsichtig an. Vorsichtig deshalb, weil ich direkt mit Home Assistant angefangen habe (vor ner Woche!) und die Alternativen daher nicht kenne (außer von den vorgegangenen Recherchen zum Thema).
Hier läuft hassios auf nem Raspi, sogar nur 4 GB: Nachteil ist, dass es sich nur stabil afaik mit der sd card installieren lässt, Anleitungen für das booten von ssd habe ich lediglich für die 8 GB Modelle finden können. Voreile: wie gesagt, seit einer Woche läuft es hier probeweise vor sich rum, leicht zu installieren, leicht zu konfigurieren (bei meiner bislang sehr überschaubaren Ansammlung an Lichtern und Sensoren). Das ganze in Verbindung mit einem Conbee2-Stick. Bislang wurden alle Produkte problemlos eingebunden, sind gut ansprechbar und auch die ersten Automatisationen sind gelungen. Sicherlich ist es am Anfang etwas ungewohnt, wenn Einträge in der config.yaml gemacht werden müssen. Doch für den Einstieg bietet das Programm in der neueren Version auch viele Möglichkeiten via GUI.
Ich gebe zu, dass es hier auch erst einmal nur eine Spielerei ist, um mich dem Thema langsam mal anzunähern. Sollte der erste psotive Eindruck bestehen bleiben, dann kommen irgendwann vielleicht auch mal Automatisationen für Außenrollos usw. dazu. Hauptgrund ist gewesen, dass die verfluchte Wasserpumpe im Heizungsraum in kurzer Zeit 2 x defekt war und ich den Wasserschaden immer erst einige Stunden später bei knöcheltiefem Wasserstand bemerkt habe. Jetzt liegt dort direkt ein Wassersensor, der mich per Email und Nachricht auf HA direkt über Feuchtigkeit informiert. Mal mit ner kleinen Menge Wasser ausprobiert, geht. Das gleiche auch in der Küche unter der Spüle bzw. neben der Spühlmaschine...
Bislang also (gerade aus Sicht eines Anfängers) eine klare Empfehlung für Home Assistant. Wenn es komplexer werden sollte, lassen sich zB Zigbee2mqtt als Conbee-Alternative mit dem Mosquittobroker ebenso über gui einbinden wie auch Nodered. Ein Ansehen lohnt also imho...
;)
 

Jim_OS

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Sicherlich ist es am Anfang etwas ungewohnt, wenn Einträge in der config.yaml gemacht werden müssen. Doch für den Einstieg bietet das Programm in der neueren Version auch viele Möglichkeiten via GUI.
Nicht das das ggf. falsch rüber kommt: Ich habe (bisher) die Erfahrung gemacht das 80 - 90 % aller meiner Einbindungen direkt per GUI (und Lovelace) gemacht werden können, sodass man/ich keine manuellen Einträge in der configuration.yaml vornehmen muss.

Bei dem was ich bisher so eingebunden habe, musste ich lediglich einen Eintrag für die Einbindung des Google Kalender, einen für den MQTT-Broker (Server IP und Port) und einen für die Growatt Cloud (Name und PW) manuell vornehmen.

Ach ja und eben habe ich spontan für den o.g. anderen Beitrag hier, noch Einträge für den System-Monitor in der configuration.yaml gemacht. Der Eintrag sah dann einfach so aus:

Code:
sensor:
- platform: systemmonitor
    resources:
      - type: disk_free
        arg: /
      - type: memory_free
      - type: memory_use
      - type: memory_use_percent
      - type: processor_use

Die CPU-Nutzung und den Arbeitsspeicherbedarf kann man sich zwar auch standardmäßig unter Supervisor --> System anschauen, aber da dann nur getrennt nach Host, Core und Supervisor.

Aber wie schon erwähnt: So viele Dinge habe ich auch noch nicht eingebunden und mich z.B. auch noch nicht mit Z-Wave, Zigbee usw. befasst. All meine bisherigen Geräte sind per LAN oder WLAN ansprechbar.

VG Jim
 
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Gute Ergänzung @Jim_OS
Hier auch nur für den Mail Versand und kleineres an der YAML rumgefriemelt. Die Sensoren, Lichter und Geräte liessen sich auch hier alle über GUI Regeln und einbinden. Der conbee2 bietet dazu noch ne eigene GUI als Integration an. Also bisher nicht schwieriger als ein NAS...?
 

Jim_OS

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Der Conbee II Stick steht als nächstes auf meiner Wunschliste. :) Ich befasse mich ja auch noch nicht so lange mit HA und bastel daran immer nur rum wenn ich mal Zeit und Lust dazu habe.

Ich habe bisher auch nur eine einzige Automatisierung umgesetzt und zwar das automatische laden meines Tablet (MediaPad Ladestatus) - das für HA in der Küche hängt - per Tasmota Steckdose.
Wenn Akku unter 25 % schaltet sich die Tasmota Steckdose ein und wenn der Akku 80 % hat schaltet sie sich wieder aus. Die Umsetzung/Einrichtung dazu erfolgte per HA GUI (Automatisierungen) und hat ca. 5 min. gedauert. :)

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VG Jim
 


 

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