Anfänger sucht Hilfe

iPunkt

Benutzer
Mitglied seit
31. Aug 2020
Beiträge
5
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
53
Guten Abend,
ich hoffe, ich gehe niemanden auf die Nerven, aber ich bin ein Synology Anfänger und suche zunächst die folgende Problemlösung:
Vorhanden DS918+
Steht in einem Büro mit zwei Arbeitsplätzen (Netz via Glasfaser, also recht schnell)
Beide Arbeitsplätze sollen nur mit einem Ordner "daten" auf der NAS arbeiten (MS Office), keine lokale Speicherung (außer Datensicherung)
Zudem sollen beide Mitarbeiter (und auch weitere, die nicht stationär im Büro sind) jederzeit auch vom heimischen PC oder von unterwegs auf diesen Ordner "daten" zugreifen können und da die vollen Rechte zur Bearbeitung haben. Gemeinsamer Zugriff ist nicht zwingend erforderlich.
Wie lässt sich das bewerkstelligen?
Danke für eure Hilfe
iPunkt
 

blurrrr

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
23. Jan 2012
Beiträge
6.204
Punkte für Reaktionen
1.104
Punkte
248
Da isses wieder... Büro... Mitarbeiter... und ein Chef der keine Ahnung von IT hat :rolleyes: Kauf Dir einen der weiss, was er tut und jut, die sind sogar steuerlich absetzbar... Das beste daran ist, dass die mitunter auch haftbar sind... Du nicht, aber wenn Du alle Mitarbeiter entlassen darfst, allen Kunden schreiben darfst, dass deren Daten "irgendwo" gelandet sind, nur weil Du Mist gebaut hast.... "fragwürdig". Oder kurz zusammengefasst:

- Du hast irgendwo was gelesen/gehört und hast Dir gedacht "Das mach ich doch auch mal eben"
- Du hast festgestellt: Dem ist nicht so...
- Du hast Angestellte und somit auch entsprechende Verantwortung
- Du willst Daten (jeglicher geschäftlicher Art) auf dem NAS speichern
- Du willst intern Zugriff haben
- Du willst extern Zugriff haben
...
- Du hast keine Ahnung

Ich kann Dir nur wärmstens ans Herz legen (sofern Dir etwas an Deiner Firma liegt), dass Du Dir jemanden mit entsprechender Fachkompetenz besorgst (ggf. sogar als dauerhaften Ansprechpartner). Um es mal ganz trocken zu formulieren: Die Zeit die Du investieren "müsstest", damit es "halbwegs" läuft (da hast Du aber noch immer nichts verstanden, sondern nur gemacht, was andere gesagt haben) beläuft sich schon auf einige Stunden. In der Zeit könnteste Du regulär mit Deinem Business - wie gehabt - Geld verdienen. Investier dieses Geld lieber in jemanden, der auch was davon versteht und vielleicht kannst Du Dir diesen welchen dann auch einfach für die Zukunft "warm halten". :)
 

iPunkt

Benutzer
Mitglied seit
31. Aug 2020
Beiträge
5
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
53
Danke für deine schnelle Antwort, auch wenn sie voll daneben liegt.
Wir arbeiten ehrenamtlich in einem Verein und haben leider keinen Sponsor, der uns Personen mit der Fachkompetenz bezahlt.
Wir haben keinen Chef, der keine Ahnung hat, sondern wir sind ein Team, das miteinander möglichst kostengünstig arbeiten möchte. Da die Mitarbeiter alle ehrenamtlich arbeiten, müssen sie öfters auch von zu Hause aus auf die Daten zugreifen, denn sie haben auch andere Verpflichtungen.
Was ich mir erwartet hätte, wäre auf jeden Fall keine Vorverurteilung als geiziger Vollidiot, sondern einfach ein Hinweis, ob und wie sich so etwas machen lässt. Vielleicht ein Link zu Tutorials oder ähnlichem.
 

blurrrr

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
23. Jan 2012
Beiträge
6.204
Punkte für Reaktionen
1.104
Punkte
248
"Vollidiot" würde ich das jetzt nicht nennen, eher unwirtschaftliche Sparsamkeit. Mitunter wirst Du verzeihen, denn wenn sowas "Alltagsgeschäft" ist und dann mal "einer" auf dem Rahmen fällt, jut, das ist dann halt so. Aber mal davon ab: Ein "Verein" wird ja wohl auch irgendwo "sitzen" (bestimmt nicht kostenlos), ein "Verein" hat auch seine Mitglieder und -versammlungen, etc. Also nu komm... Ein "Verein" hat sich ja wohl auch ein NAS geleistet, usw. Also mal nicht die Tränendrüse hier überstrapazieren... ;)

Dann lass uns mal grob schauen:

1) NAS hinstellen und Kabel rein
2) Grundeinrichtung NAS durchführen (statische IP vergeben (auf DHCP-Bereich achten), ggf. Hostname anpassen, automatische Blockierung einschalten, etc.)
3) User-Gruppen anlegen
4) User anlegen und in Gruppen packen
5) Freigabe ("Gemeinsamer Ordner") erstellen und Rechte für Gruppen erteilen
6) Bei lokalen Clients kann man jetzt schon die Laufwerke ("Netzlaufwerk") verbinden

Soweit der erste Teil... der zweite wäre dann "Remotezugriff"...

7) Auf der Synology (oder dem Router) ein "VPN" einrichten
8) Mobilen Clients den VPN-Zugriff einrichten + Netzlaufwerk

Fertig. Bei Fremdwörtern oder nicht bekannten Ausdrücken bitte Google konsultieren.

Und sorry, "Wir wollen so wie eine kleine moderne Firma auch hat, aber wir wollen nichts dafür bezahlen!" ist halt ohne konkrete Begründung... voll daneben - im Fokus steht da nämlich "WILL" ;)

Um die Problematik für euch mal "generell" vom Tisch zu kriegen: Warum fragt ihr denn nicht einfach mal bei euch in der Gegend nach einem Systemhaus o.ä. was ggf. dann namentlich erwähnt wird (Dienstleistungs-Sponsoring oder so)? Für die einen Werbung, für euch die Hilfe, wäre doch eine Win-Win-Situation :)

Was seid ihr denn für ein Verein, wenn ich fragen darf?

P.S.: Tutorials gibt es wie "Sand am Meer" und guck mal, direkt vom Hersteller: https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/tutorial Nebst dem gibt es natürlich noch weitere privater Natur. Zu allen angesprochenen Punkten findest Du via Google (und auch auf der Synology-Website) mit Sicherheit Hilfestellungen. Wenn es mal irgendwo hakt: Google weiss, dass Du nie allein mit Deinem Problem bist. Davon ab: Das Forum hier ist ja auch noch da und hier wird man Dich auch gern unterstützen bei Deinem Vorhaben ?
 

iPunkt

Benutzer
Mitglied seit
31. Aug 2020
Beiträge
5
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
53
Danke, das ist schon etwas hilfreicher.
Wir sind ein Verein, der ehrenamtlich soziale Beratungen und Unterstützung durchführt. Es gibt also durchaus sehr private Daten, die in einer öffentlichen Cloud nichts zu suchen haben. Wir haben ganz bewusst keine Homepage oder ähnliches, trotzdem gehen uns "die Kunden" nicht aus.
Systemhäuser, SW-Entwickler oder ähnliche konnte wir bisher noch nicht überzeugen, das einzige war einmal ein kleiner Preisnachlass bei einem Drucker.
Der Glasfaser-Anschluss gehört unserem Vermieter, den wir mitbenutzen dürfen, die Synology-NAS wurde "vererbt".
Von "will" kann übrigens keine Rede sein. Wir versuchen uns möglichst gut selbstständig zu organisieren, um den bürokratischen Aufwand gering zu halten. Alles, was wir einsparen können, kommt im Endeffekt wieder unserer "Klientel" zugute.
 

blurrrr

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
23. Jan 2012
Beiträge
6.204
Punkte für Reaktionen
1.104
Punkte
248
Ist verständlich, nur ohne entsprechendes Fachwissen, dürfte das auf der einen Seite ziemlich schwer fallen und auf der anderen Seite auch ziemlich in die Zeit gehen. Das Problem hierbei sind nun definitiv die "sehr privaten" Daten. Wären es "nur" ..."eure", jut, müsstet ihr damit leben, aber wenn es denn darum geht, dass sehr private Infos anderer in digitaler Form irgendwo in einem "Kasten" zu haben, welcher mit dem Internet verbunden ist... Äusserst fraglich und vor allem rechtlich schon ziemlich brisant (da wäre selbst Papier noch unkritischer :D).

Ich würde daher vorschlagen: Interne Einrichtung, mach soweit Du kommst, beim Thema "extern" besser nochmal hier auflaufen :)

Bitte auch erstmal von Dingen wie "Quickconnect", "automatische Routereinrichtung" und Co. "weeeeeiten" Abstand nehmen.
 

peterhoffmann

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
17. Dez 2014
Beiträge
5.541
Punkte für Reaktionen
1.385
Punkte
234
ehrenamtlich soziale Beratungen und Unterstützung durchführt. Es gibt also durchaus sehr private Daten.
Das genau ist der Punkt, der euch ohne fachliche Unterstützung verbieten sollte von extern auf die Daten zuzugreifen. Am Ende habt ihr den Datenschutzbeauftragten am Hintern, der den Verein oder euch persönlich mit einem Bußgeld belegt, womit ihr ein ganzes Systemhaus kaufen könnt.

Im Grunde hat euch der User blurrrr im Post #4 die richtige Anleitung an die Hand gegeben, aber man kann dennoch auf diesem Weg viel falsch machen.
 
  • Like
Reaktionen: blurrrr

Synchrotron

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
13. Jul 2019
Beiträge
4.719
Punkte für Reaktionen
1.686
Punkte
214
Selbst schlau machen geht auch - kostet nur mehr Zeit und Einsatz.
  • Spontan würde ich empfehlen, dass ihr euch mal Synology Drive anschaut. Damit läßt sich schon mal die zentrale Ablage und der übergreifende Zugriff einrichten.
  • Damit ihr euer Netz möglichst dicht halten könnt, wäre auch aus meiner Sicht ein VPN die zielführende Lösung. Damit stellt ihr schon mal sicher, dass nur diejenigen auf das Netz zugreifen können, die eine entsprechende VPN-Installation haben. Hinweis: Greift sich die Konfiguration jemand ab, kann er damit dann auch zugreifen. Also restriktiv damit umgehen.
  • Wer dann mit Netzzugriff was darf, hängt an der Benutzerverwaltung. Da ist ein NAS anders einzurichten als ein PC. Auf einem PC ist ein User meistens eine Person, und die darf etwas, oder nicht. Auf einem Server (ein NAS ist ein Server) ist ein Benutzer eine bestimmte Aufgabe, und die benötigt bestimmte Rechte. Ein Benutzer kann eine Person sein, aber z.B. auch ein BackupJob, der selbständig zugreift und Daten ablegt oder abzieht.
Meine Empfehlung wäre, dass ihr mal versucht, euch so reinzuarbeiten, dass ihr das eingerichtet bekommt. Dann nur ein paar Spieldaten draufnehmen und in allen denkbaren Konstellationen ausprobieren. Vielleicht habt ihr jemanden im Bekanntenkreis, der mal ein Auge darauf werfen kann. Erst wenn alles erprobt und abgesichert ist, Echtdaten aufspielen. Spätestens ab dann das regelmäßige Backup sicherstellen !

Insbesondere wenn „ziemlich private Daten“ gespeichert und bewegt werden, gibt es Haftungsrisiken - für eure Organisation und persönlich. Die sind auch nicht anders, wenn die Daten auf einzelnen Rechnern liegen, also ändert ein NAS daran erst mal gar nichts. Nur kann das Ganze mit NAS besser aufgestellt werden als ohne - dein Gedanke, alles zentral abzuspeichern statt hier, da und dort auch noch ist schon mal völlig richtig. Jetzt müsst ihr es nur noch gewuppt bekommen.
 

blurrrr

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
23. Jan 2012
Beiträge
6.204
Punkte für Reaktionen
1.104
Punkte
248
Meine Empfehlung wäre, dass ihr mal versucht, euch so reinzuarbeiten, dass ihr das eingerichtet bekommt. Dann nur ein paar Spieldaten draufnehmen und in allen denkbaren Konstellationen ausprobieren. Vielleicht habt ihr jemanden im Bekanntenkreis, der mal ein Auge darauf werfen kann.

Genau sowas kann "fatale" Folgen haben... "Unter den blinden ist der einäugige König" und so. Ich hatte früher etliche Fälle, wo mir gesagt wurde "Da waren schon 5 Netzwerk-Profis dran, keiner hat es hinbekommen!"... 5 Sekunden später lief's dann... also sorry, da geht meine Empfehlung klar in Richtung Systemhaus/Selbstständige (die wissen was sie tun - normalerweise :D). Wenn man dann ggf. noch so einen Deal machen kann (und sei es nur Flyer im Wartezimmer, was weiss ich) und man dafür "ein wenig" vernünftigen Support bekommt, wäre das meiner Meinung nach die beste Lösung. Alternativ halt doch Geld in die Hand nehmen für die Ersteinrichtung, Rest dann anlernen... Büro-Räumlichkeiten gibt es ja vermutlich auch nicht umsonst (Papier, Stifte, Computer, etc.- Sparsam ja, aber dann auch "richtig"). :)
 

Synchrotron

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
13. Jul 2019
Beiträge
4.719
Punkte für Reaktionen
1.686
Punkte
214
Kann man alles machen - wenn man die Kohle dafür hat.

Kleine non profits haben die oft nicht. Dafür haben sie Ideen, und leisten oft Dinge, die der Staat nicht leistet, und manchmal besser auch nicht leisten sollte.

Was ist jetzt deine Empfehlung ? Wer Geld hat, bekommt IT, die anderen Kreidetafeln ? Erst mal 5 Jahre Spenden sammeln, damit man die Infrastruktur einrichten kann, mit der man dann tatsächlich Spenden sammeln und Dinge bewegen kann ?

Wir werden hier niemanden von A bis Z durch coachen können, aber ein bisschen Orientierung geben und anschieben sollte schon drin sein.
 
  • Like
Reaktionen: Ulfhednir

blurrrr

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
23. Jan 2012
Beiträge
6.204
Punkte für Reaktionen
1.104
Punkte
248
@Synchrotron : Kreidetafeln kosten halt auch... und wenn es nur Kokusnüsse sind ?

Bei einem Sportverein o.ä. hätte ich ja auch nichts gesagt, aber wenn es um die persönlichen Daten Dritter geht, da hört dann auch für den lieben Staat der Spass auf und die neuen Bußgelder (s. DSGVO) sind ja auch nicht grade ohne. Ich rede ja auch nicht von zig tausenden von Euros... Einmal wen kommen lassen, der sich damit auskennt und jut ist. Je nach Stundensatz vielleicht 300€ (das wäre dann aber schon ein halber Tag, welchen man definitiv nicht benötigen würde). Es geht ja nur um die Grundeinrichtung des NAS selbst und die VPN-Zugänge... Wenn schon entsprechend vorgearbeitet wurde (Freigaben, User, Gruppen, VPN-Einwahl-Berechtigung) dann ist das eine Sache von maximal 1-2 Stunden, sofern die "Profis" nicht erst suchen müssen, wo sie zu klicken haben ;)

Alles andere (Client-Einrichtung bzgl. Netzlaufwerke/VPN-Einwahl, Datentransfer, etc.) kann man später noch selbst machen (muss man bei Bedarf ja immer wieder). Mitunter gibt es halt dazu eine Kurzeinweisung. Ding ist halt, dass das "Konzept" entsprechend vernünftig sein muss und das kann man selbst - ohne Ahnung - nicht vernünftig beurteilen. So leid es mir tut es sagen zu müssen, aber auch "hier" im Forum... alles lieb und nett gemeint, aber wenn es hart auf hart kommt, kriegt man hier keinen am Kragen. Da könnte man nun auch sagen: Klar, häng die Freigaben ohne Login einfach direkt ins Netz, wird schon nichts passieren. Nur blöd, dass es dann in einer Rechtfertigungssituation heissen wird "Das hat mir irgendwer unbekanntes in so einem Forum im Internet gesagt"... das ist definitiv "keine" gute Idee...

Alternativ könnte man sich auch 30-60mins Consulting gönnen (vllt nicht grade von den extrem-teuren Consulting-Typen), da könnte man wenigstens noch sagen: "Auf Anraten von Herrn/Frau XY - IT-Consulting - haben wir ABC umgesetzt". Auf irgendwas sollte man sich stützen können, wenn es hart auf hart kommt, ansonsten wird das sehr wahrscheinlich nur als "Privatfummelei" anerkannt und sowas hält nirgendwo stand. So ist das halt mit der DSGVO... auf einmal müssen sie ALLE ran (egal ob groß oder klein)... ?

@iPunkt : Aber nichts desto trotz...Grundsatzdiskussionen hin oder her - mach erstmal für intern alles soweit fertig (eben ohne Aussenanbindung), das externe dann später. Mitunter noch ein bisschen Lektüre vom BSI Sicherer Fernzugriff auf das interne Netz (zum "grob" überfliegen, damit Du einen Eindruck von der Sache gewinnst) :)

EDIT: "jederzeit auch vom heimischen PC oder von unterwegs" da Du diese Geräte nicht unter Kontrolle hast (Virenschutz, etc.), sollte ruhig öfter mal eine Sicherung gemacht werden (ggf. auch auf einen USB-Datenträger zum "offline" aufbewahren). Irgendwelche "privaten" Computer, die auf personenbezogenen Daten Dritter zugreifen, ist glaube ich schon ein äussert streitwürdiger Punkt... Falls ihr einen Anwalt eures Vertrauens habt, wäre das vermutlich auch ein guter Abklärungszeitpunkt.

Bitte nicht falsch verstehen, aber die Zeiten von "einfach mal so machen" sind seit der DSGVO und entsprechenden Vorschriften halt "vorbei"...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: peterhoffmann

iPunkt

Benutzer
Mitglied seit
31. Aug 2020
Beiträge
5
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
53
Guten Morgen,
ich danke euch allen für die Anregungen. Was ich jetzt weiß ist, dass noch einiges zu beachten ist, sowohl von der technischen, als auch von der rechtlichen Seite.
Danke iPunkt
 

Erik S.

Benutzer
Mitglied seit
24. Okt 2020
Beiträge
4
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
1
Also wenn man - selbst Anfänger - so lesen muss, wie ein anderer Anfänger von Euch allwissenden Synologen da abgekanzelt wird in diesem Forum, dann traut man sich selbst keine Frage zu stellen. Aber möglicherweise ist das ja gewollt so ... Ich find dieses Verhalten schäbig und unprofessionell!
 

bfpears

Benutzer
Mitglied seit
09. Feb 2009
Beiträge
449
Punkte für Reaktionen
29
Punkte
28
Der Glasfaser-Anschluss gehört unserem Vermieter, den wir mitbenutzen dürfen, die Synology-NAS wurde "vererbt".

Also: Glasfaser Anschlüsse haben oft keine öffentliche IPv4, und mit IPv6 wird das alles um ein vielfaches komplexer.
Da must du für euer Projekt ja so oder so erst mal Infos ran schaffen:
* bei welchen Anbieter seit ihr
* habt ihr eine öffentliche IPv4
* will euer Vermieter das ihr Freigaben einrichtet und damit auch die Sicherheit von seinen Netzwerkgeräten schwächt.

@Erik S. also hier ist nichts "professionell", weil wir alle privat hier sind (es gibt hier auch keine Mitarbeiter von Synology).
Der Umgangston ist hier manchmal Harsch und die Posts in diesem Thread sind nicht schäbig oder unprofessionell, eher das Gegenteil, oft wird hier Leuten geholfen, die ihre Daten unbedingt ungeschützt in Web stellen wollen.

Ich finde das Verhalten hier im Forum absolut im Top Bereich, wenn man sich mal sieht was sonst so im Internet los ist.
 

the other

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
17. Okt 2015
Beiträge
2.100
Punkte für Reaktionen
541
Punkte
154
Moinsen,
schließe mich dem o.g. an.
Wenn eine Privatperson ihr NAS mal eben so ins Netz stellt (was hier ja regelmäßig angefragt wird), dann kann man es ja bei ein zwei zynisch-informativen Antworten belassen...
Wenn aber ein Verein / Firma /Selbstständiger mit personalisierten Datenbeständen dasselbe anfragt, dann ist es nur verantwortungsvoll, wenn man das sofort ausbremst, auch mit deutlichen Worten. Alles andere wäre fahrlässig.
Mir ist es allemal lieber, dass es eine deutliche Antwort gibt (ohne Beleidigungen natürlich, sollte schon sachlich bleiben), als dass ein "Rumgewurschtel" begonnen wird und sich gefährliches Halbwissen kumuliert.
Warum nun blurrrrs Antwort(en) als "schäbig und unprofessionell" gedeutet werden, erschließt sich mir nicht.
Richtig ist: hier sind wenig Fachleute, einige haben beruflichen Background zur IT. Wenn dann Fragen oder Problembeschreibungen kommen, die zwischen den Zeilen schon recht deutlich machen, dass ein wenig versierter Mensch sich an hochkomplexe Prozesse setzen will, die dann auch noch Daten von Dritten beinhalten, dann kann man sicherlich lang und blumig drumherum reden.
Wenn der 1. Offizier den Kahn aber direkt auf den Eisberg steuert, wird der Kapitän sicherlich auch nicht zum Meeting laden, vorher Getränkewünsche eruieren und dann nach erfolgter Blitzlichtrunde freundlich um eine Kurskorrektur bitten. Oder kurz: wenn ein Anfänger hier Fragen stellt, die in solch gefährliche Fahrwasser zeigen, dann lieber einmal deutlich SO LIEBER NICHT schreien, als gutschi-budschi Drumherumreden....

jm2c
 

peterhoffmann

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
17. Dez 2014
Beiträge
5.541
Punkte für Reaktionen
1.385
Punkte
234
Ich find dieses Verhalten schäbig und unprofessionell!
Hallo Erik!
Herzlich Willkommen im Forum!

Vielen Dank für deine Kritik. Leider hast du völlig versäumt zu erwähnen, wo du Schäbigkeit und unprofessionelles Verhalten siehst. Ich nehme an, dass es das Posting von blurrrr ganz oben ist. Ja, es enthält "Spitzen". Schäbig ist es aber nicht und professionell muss es nicht sein. Wenn du eine ausgewogenem zurückhaltende und professionelle Beratung wünscht, wirst du in ein Systemhaus gehen müssen (und Geld mitbringen).

Hier im Forum bekommst du die Wahrheit halt manchmal auch etwas ungeschönt um die Ohren gehauen, speziell dann, wenn ein Laie versucht schwierige Dinge umzusetzen, die am Ende sensible Daten riskieren, die andere betreffen.

Aber es wird dir hier im Forum in der Regel geholfen, kostenlos, Tag und oft auch in der Nacht. Sage mir, wo du sonst noch einen so schönen Service findest.

Auch als Erstposting finde ich, dass das von dir ein schlechter Einstand war. Eine Begrüßung hätte keinem weh getan.

Abschließend muss ich sagen, dass es der User "the other" schon sehr gut zusammengefasst hat. Der vom Threadersteller eingeschlagene Weg ist der Kurs mit einem fremden Schiff direkt auf den Eisberg zu.
 

Erik S.

Benutzer
Mitglied seit
24. Okt 2020
Beiträge
4
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
1
@peterhoffmann - "Auch als Erstposting finde ich, dass das von dir ein schlechter Einstand war. Eine Begrüßung hätte keinem weh getan."

Aha - da ist man also plötzlich empfindlich - wirklich bezaubernd!
Also Hallo erst mal! :) um mit Rüdiger Hoffmann zu sprechen.
Ich hatte gehofft, hier Antworten auch auf Anfänger-Anfragen zu finden, die eben neu sind mit Synology und sich noch nicht so auskennen. Dass das hier keine "Profi-Veranstaltung" ist, das mir natürlich sehr wohl bewusst, aber man kann ja doch trotzdem anständig - und in diesem Sinn meine ich "professionell" - miteinander umgehen. Und ich finde es eben "schäbig", wenn man Anfänger-Anfragen derart abkanzelt; das hat nichts mit "etwas ungeschönt um die Ohren gehauen" zu tun, sondern eben mit Anstand. Das haben manche Leute offenbar einfach verlernt - lieber besser erst mal "anrotzen". Ich bin 63 Jahre alt und verstehe "Hilfe" und "Forum" eben halt noch anders...
Und gerade eben "wenn ein Laie versucht schwierige Dinge umzusetzen, die am Ende sensible Daten riskieren, die andere betreffen" und dann fragt, kann er doch in einem Forum wie diesem erwarten, darauf eine hilfreiche Antwort zu bekommen, damit er eben nichts falsch macht, oder nicht?
Dieses überhebliche "Anfänger abkanzeln" - ich bleib dabei - hat nichts mit "Der Umgangston ist hier manchmal Harsch" zu tun, und der Vergleich "Ich finde das Verhalten hier im Forum absolut im Top Bereich, wenn man sich mal sieht was sonst so im Internet los ist" - also der richtet sich ja wohl von selbst. Oder will soll das vielleicht heißen: "Im Vergleich zu Hetzer-Seiten im Internet sind wir ja eh viel besser" ?? Geht´s noch?
Mit freundlichen Grüßen - im Sinne von peterhoffmann " schöne Grüße von Erik aus Vorarlberg - das ist in Österreich und liegt am Bodensee! Und da sind wir nett zueinander und versuchen zu helfen - gerade auch ehrenamtlich :)
 

Thonav

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
16. Feb 2014
Beiträge
7.878
Punkte für Reaktionen
1.503
Punkte
274
Hallo und Willkommen!
Du hast recht - der Ton macht die Musik - ohne wenn und aber.
Bitte berücksichtige aber auch, dass sich viele hier anmelden, ihre Frage platzieren, nach Minuten Antworten oder Rückfragen erhalten und dann gar nicht mehr, bzw. nach Tagen wieder aufkreuZen. Aber das Problem war ja soo wichtig...
Das die Frage per Suchfunktion des Forums schon mehrfach gestellt und 100 mal beantwortet wurde, interessiert da auch nie.
Für Dich gilt, frisch angemeldet, gleich losgepoltert - und Gegenwind erhalten...

So - nun zurück zum Sinn des Forums - Hilfe von Privat an Privat mit gegenseitigem Respekt und entsprechendem Umgang miteinander.
Gruß nach Vorarlberg (macht die Skipässe mal wieder günstiger :))und bleibt alle gesund!
Thomas
 

Erik S.

Benutzer
Mitglied seit
24. Okt 2020
Beiträge
4
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
1
Hallo Thonav, einen schönen guten Abend - man hat es da ja offenbar so sehr mit den Höflichkeiten ;)

Ich hab ja gar nicht losgepoltert, sondern nur gefunden, dass man auch Anfängerfragen nicht einfach so abkanzeln soll - vielleicht bin ich etwas sensibel weil wir so einen "verhaltensoriginellen AbKanzler" haben - aber das ist eine andere Geschichte...

Mit den Skipass-Preisen hast Du völlig recht - wir Einheimische können uns das Skifahren schon längst nicht mehr leisten, und jetzt macht uns Eure Angela noch den Wintertourismus madig - als ob das Corona-Virus auf Skipisten die Urlauber "fängt" :rolleyes: - aber ist auch off topic.

Danke für Deine Reaktion - wenn ich mal eine Frage habe wende ich mich an Dich, Du scheinst ja ein "vernünftiges" Kerlchen zu sein - Danke und lg Erik
 

Thonav

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
16. Feb 2014
Beiträge
7.878
Punkte für Reaktionen
1.503
Punkte
274
Frag gerne - hatte eigentlich geplant noch nach St. Anton zu fahren. Dann hätte ich sie Dir auch dort beantwortet :) aber derzeit ist ja noch alles unklar...
 


 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat