Teamspeak im Docker, wie aktualisieren ohne das die Einstellungen verloren gehen?

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Hoshi1

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Hi,
ich probiere mich gerade etwas in Docker und habe bereits meinen Teamspeak3-Server zu laufen bekommen.
Nun habe ich heute gesehen, dass es ein Update auf die Version 3.6 gibt.

Ich habe im Netz leider keine vernünftige Erklärung gefunden, wie ich im Docker auf der Synology Diskstation das Paket aktualisieren kann, ohne das die gesamten Einstellungen verloren gehen.
Ich habe keine Lust, alle Rechte, Channel usw. neu anzulegen.

Hat jemand mit der Aktualisierung von Abbildern Erfahrung?

Ich habe für Teamspeak die Version "latest" gewählt, keine Ahnung ob das von Belang ist.

Schon einmal jetzt, Danke für eure Hilfe.
Gruß
Thorsten
 

stulpinger

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Create a data directory on a suitable volume on your host system, e.g. /my/own/datadir.
Start your teamspeak container like this:
$ docker run --name some-teamspeak -v /my/own/datadir:/var/ts3server/ -d teamspeak:tag
The -v /my/own/datadir:/var/ts3server/ part of the command mounts the /my/own/datadir directory from the underlying host system as /var/ts3server inside the container, where TeamSpeak by default will write its data files.
 

Hoshi1

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Danke.
Gibt es denn keine Möglichkeit es ohne die Shell zu machen?
Eine Lösung über die GUI wäre sicher interessent, gerade auf für Leute, die mit der Shell nicht umgehen können oder wollen.

Außerdem habe selbst ich das nicht korrekt verstanden, was du geschrieben hast.
Da muss ich erst einmal etwas tüfteln :)
 

haydibe

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Danke.
Gibt es denn keine Möglichkeit es ohne die Shell zu machen?
Eine Lösung über die GUI wäre sicher interessent, gerade auf für Leute, die mit der Shell nicht umgehen können oder wollen.

Ja, geht. Kann direkt beim Anlegen eines Containers unter "Erweitert" konfiguriert werden.

Außerdem habe selbst ich das nicht korrekt verstanden, was du geschrieben hast.
Da muss ich erst einmal etwas tüfteln :)

Die Antwort war eine neutralle Fassung von RTFM! Stammt mit Sicherheit aus der Beschreibung von Dockerhub.
Sprich: wenn jemand anders das googlen und lesen kann, dann kannst Du das auch...


Genereller Tipp zum überführen der Parameter aus den Beschreibungen in die Syno UI:

Die -p und -v Parameter können folgendermaßen in die UI überführt werden:
- die linke Seite vor dem Doppelpunkt ist die Hostseite
- die rechte seite nach dem Doppelpunkt its die Containerseit.

Wichtig: die rechte Seite muss EXAKT aus der Beschreibung übernommen werden.

Viel Erfolg!
 

stulpinger

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Bin natürlich auch eher ein Freund der UI

Hier ein Screenshot bzgl. volume Einstellungen mariadb:
mariadb volume.JPG

Links das Verzeichnis auf meiner Syno - bei mir ist das Hauptverzeichnis docker, in diesem befinden sich diverse Unterverzeichnisse, in diesem Fall mariadb
Rechts das Verzeichnis laut Container-Beschreibung

Ein weiterer Screenshot port Einstellungen mariadb:
maria db port.JPG

Externer Port ist 3308, interner Port des Containers ist 3306
3308 deshalb weil 3306 bzw 3307 schon belegt sind, wenn man mariadb 5 bzw 10 aus dem Paketzentrum installiert hat
 

stulpinger

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Müsste ich jetzt mariadb ubpdaten - wäre Folgendes meine Vorgangsweise

Screenshots der Einstellungen

Container stoppen, dann löschen, Daten bleiben unter docker/mariadb gespeichert !
Unter Registrierung das neue Image laden (zB latest)
Abbild starten
Einstellungen bzgl volume, ports etc eintragen laut Screenshots

Es gäbe noch die Möglichkeit dies mit watchtower zu automatisieren
 

geimist

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Als Alternative zu Watchtower (warum auch immer), kann man sich auch die Einstellungen des Containers in Docker exportieren, den Container löschen, das neuste Image ziehen und die Einstellungen wieder importieren.
 

stulpinger

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Sorry, auf das Exportieren vergesse ich immer ...

Bei 50+ sollte es erlaubt sein :eek:
 

Hoshi1

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Dankeschön für die Infos.
Ich habe alles jetzt entsprechend eingestellt (Datei/Ordner und Mount-Pfad). Es hat alles soweit funktioniert.

@haydibe: Natürlich habe ich gesucht und es probiert, aber es hat nichts geholfen. Somit habe ich mich hierher begeben. Ich suche immer erst einmal selber, denn RTFM ist auch gerne eine gebräuchliche Abkürzung meinerseits. :D
Da muss ich dann natürlich mit gutem Beispiel voran gehen :)
 

haydibe

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Hast ja nun eine Lösung. In der Regel steht alles relevante in der Dockerhub beschreibung. Wenn man weiss wie man die Parameter aus der Beschreibung in die Syno-Docker-UI überführen
kann, kommt man bei den meisten Images weiter.

Und das trotz der veralteten, kastrierten Docker Version, die Synology seit gut 1,5 Jahren immer wieder mit kleinerern Korrekturen an der UI ausgeliefert wird ;) Immerhin kann man damit gefühlt 60-70% von dem nutzen, was Docker-CE z.b. auf Ubuntu kann. Das was fehlt ist durch Synology so gewollt (fehlende Kernel-Module, eine GUI die Parameter wegwirft die zwar Docker kennt und damit umgehen kann, aber die UI nicht).
 
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