mount nfs Linux

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DerMatze

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Hallo,
ich möchte gerne meine DS als NFS Server in meinem Home-Netz (Intranet) betreiben.

Die Beiträge hier im Forum habe ich aufmerksam studiert aber leider bis jetzt ohne Erfolg. Aus diesem Grunde möchte ich meine Fragen zu diesem Thema noch einmal gezielt stellen in der Hoffnung das ich mit Eurer Hilfe das Problem gelöst bekomme. Vielen Dank im Voraus.

Mein Netzwerk besteht aus den folgenden Komponenten:
Router FritzBox
Linux PC Suse 11.1
Apple Power Book G4 Tiger OS-X 10.4
Diskstation DS 210j 2 Platen Raid 1

Über den DS-Manager habe ich folgende Einstellungen als admin vorgenommen:
System/Netzwerk: LAN-Port Netzwerkkonfiguration automatisch erhalten (DHCP)

Berechtigung/Benutzer: matze, Privilegieneinstellung: Vorschau:RW; Gruppenprivilegien: RW
Berechtigung Gruppe: users(system default group)
Berechtigung/Gemeinsamer Ordner:DiskStation (mit Unterordnern) NFS-Berechtigung/NFS-Regel: Hostname oder IP: Linux (Name des Client)
Privileg: Lesen/Schreiben
Root squash: keine Zuordnung
Berechtigung/Anwendungseinstellung: FTP; File Station

Gemeinsame Dateien/NFS: NFS aktiviert

Wenn ich jetzt auf dem Linux-Computer als root den mount Befehl ausführe:
mount -t nfs 192.168.178.24:/Volume1/DiskStation /mnt/DS_Share
bekomme ich als Antwort:
mount.nfs: access denied by server while mounting 192.168.178.24:/Volume1/DiskStation

Über Yast kann ich einen NFS-Client einrichten. Bei der Initialisierung sucht das Programm nach der DS findet aber keine. Die DS ist dem Netz aber bekannt. Ping meldet immer eine Verbindung (192.168.178.24 oder DiskStation oder DiskStation.site).

Jetzt meine Fragen:
Was mache ich falsch?
Wie muss der mount befehl richtig aussehen?
Hat das irgendetwas mit UID und GID zu tun (siehe mkl0815)?
Wie bekomme ich die UID und die GID für die DS heraus?

Vielen Dank für die Unterstützung
Grüße
Matthias
 

jahlives

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Wenn ich jetzt auf dem Linux-Computer als root den mount Befehl ausführe:
mount -t nfs 192.168.178.24:/Volume1/DiskStation /mnt/DS_Share
Schonmal probiert als nicht-root probiert?
Ich kriege die nfs Shares der DS nur als nicht-root auf meine Dreambox gemountet. Als root verweigert es die DS egal was ich auch probiert habe
 

itari

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Was steht in der /etc/exports der DS ???

Itari
 

goetz

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Hallo,
NFS-Regel: Hostname oder IP: Linux
trag da mal die IP des Linuxrechners ein anstatt des Namens.
Gruß Götz
 

DerMatze

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/etc/exports

Was steht in der /etc/exports der DS ???

Itari

Hallo Itari,
die /etc/export ist leer. Ich habe auch alle anderen Enpfehlungen der Kollegen durch exerziert aber leider ohne Erfolg.

Soll ich die Einträge in die /etc/exports über den vi durchführen?. Ich mache mir etas Sorgen das ich meine DS grundsätzlich falsch installiert habe.

Grüße
Matthias
 

itari

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Also bei mir heißt die Datei wirklich /etc/exports

Es gibt auch noch eine /etc/exports_map

In beiden steht vom DS-Manager hineingeschriebenes Zeugs drin.

Rich (BBCode):
Synology> cat /etc/exports

/volume1/syno   *(rw,insecure,no_root_squash,anonuid=65534,anongid=65534)

Itari
 

skidzo

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Hi So geht's:

mach dir in der .bash_aliases ne funktion:

function mount_backups()
{
sudo mount 192.168.178.24:/volume1/DiskStation /mnt/DS_Share
}

Die Groß- und Kleinschreibung sollte man beachten!
 

itari

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Der 'sudo' ist auf den DSen nicht wirklich sinnvoll, da die Anmeldung eh per User 'root' erfolgen sollte. Auf Linux-Servern ist auch sonst der 'sudo' Quatsch, weil man ja keine User anlegt, unter denen man sich einloggen kann (wäre ein Sicherheitsrisiko). Server sollten ja eigentlich komplett ohne Administration auskommen und eigentlich nur beim Stagen oder im Fehlerfall mittels Einloggen konsultiert werden.

Itari
 

skidzo

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OK,

dann glaube ich habe ich hier irgendwas gar nicht verstanden.

Ich mache das jetzt mit meiner DS schon seit einiger Zeit so und es funktioniert einfach prächtig.

vielleicht habe ich aber auch nur etwas nicht richtig verstanden.

So wie ich das sehe betrifft das sudo auch nicht die DS sondern die root rechte des Rechners der auf die DS zugreifen will

o_O
 

itari

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So wie ich das sehe betrifft das sudo auch nicht die DS sondern die root rechte des Rechners der auf die DS zugreifen will

jo, seh ich auch grad ... na dann ist ja alles klar

Itari
 

skidzo

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mount nfs filesystems and backup the compressed image of first device

Dann bleibt noch zu sagen dass es natürlich des Pakets

$ aptitude search nfs-common
i nfs-common - NFS-Dateien, die von Client und Server benutzt werden

bedarf, das sollte schon installiert(i) sein.

Ich habe besonders in älteren Posts gesehen, dass mit der Option -t nach dem mount Befehl gearbeitet wurde.
Meiner Meinung nach ist das nicht mehr nötig da /etc/filesystems oder /proc/filesystems automatisch nach dem richtigen Typ durchsucht werden.

Will man nun ein komprimiertes Image der Systempartition auf die Backuppartition, die wie zuvor genannt unter /mnt/DS_Share/ gemountet wurde spielen muss man nur die eine Zeile verwenden:

sudo dd if=/dev/sda bs=4096b count=149GB | pv -s 149G -N dd | gzip - | pv -cN gzip > /mnt/DS_Share/VollSicherung_sda-`date -I`.gz

dabei sollte man bs (block size) vorher erkunden mit:

sudo tune2fs -l /dev/sda1

pv sollte bekannt sein, ist der pipe viewer, hab ich neulich erst kennen gelernt, ist meist nicht in den normalen repositories (muss man auch nachinstallieren).

Nun die Preisfrage:
Wie bekomme ich die Datei entzippt und schreibe sie wieder zurück?
Wir gehen davon aus dass eine live cd zur hand liegt, die Systempartition /dev/sda ist nicht gemountet.
Das dekomprimieren auf der DS dauert mir nämlich zu lange...

Extrapreisfrage:
Wer weiss wie ich das komprimieren auf mehrere Prozessorkerne verteilen kann?

Vor jedem Distribution upgrade muss ein solches Backup erstellt werden, ansonsten reicht ein Backup der wichtigsten Ordner zum Beispiel mit sbackup.
 
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janus

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Dann bleibt noch zu sagen dass es natürlich des Pakets

Nun die Preisfrage:
Wie bekomme ich die Datei entzippt und schreibe sie wieder zurück?

Extrapreisfrage:
Wer weiss wie ich das komprimieren auf mehrere Prozessorkerne verteilen kann?

Moin,
zumindest bei einer Frage kann ich dir wohl weiterhelfen.

Das entpacken in eine Pipe geht über:
"gzip -cd <filename> | ..."


Das verteilen auf mehrere Kerne macht deine Komprimierungssoftware. Du solltest einfach mal nach Multithreading fähigem gzip oder evtl. sogar bzip2 suchen. z.B. habe ich auf anhieb einen Hinweis auf pigz gefunden. pbzip2 scheint es auch zu geben. Also ist da wohl was machbar.

Gruß

Janus
p.s.: Das count=149GB halte ich für gefährlich, würde ich lieber weglassen, da dd sowieso stoppt, wenn keine Daten mehr kommen und es ja anscheinend um die ganze Platte geht.
Pipen ins dd rein sollte mit "... | dd of=/dev/sda" gehen.
p.p.s.: Die Blocksize kann man beim dd im Grunde frei festlegen. Einfach mal 65536 nehmen, dann gehts meist noch etwas schneller, als mit 4k Blocksize. Ich denke nicht, dass der DD irgendwas abschneidet, wenn die Blocksize nicht stimmt (Im gegensatz zu einem falschgewählten count= !). Vielfache von 4k sind aber bestimmt nicht schlecht für die Performance.
 
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skidzo

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Moin auch, Danke janus,

Hast mir ja eigentlich schon in drei Fragen weitergeholfen ;-), ist ne gute Quote bei zwei gestellten Fragen...

Werde das diese Woche noch testen (mit meiner 160 GB usb Platte), dann kann ich Dir genau sagen was die Komprimierung bringt.

Die Images einer 160 GB Platte sind 40 GB groß. (weil auch ca 100 GB eigentlich immer freibleibt für das schnelle Datenrausschreiben...).
 

janus

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Moin,
dein Filesystem kann trotzdem Daten am Ende der Platte ablegen, also sollte man doch besser die ganze Platte mitnehmen.

Wenn du nur eine Partition sichern willst, dann nehm eben nur die Partition, welche du sichern willst.

Wobei, 40GB komprimiert ist wirklich nicht viel für eine 160GB Platte.

Gruß

Janus
 
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