DS101j mit linux unter gpl.Toll! und jetzt?

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xp_creator

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Moin Pappenheimer,

gestern kam meine DS101j an und hab sie dann auch zum laufen gebracht, setup alles kein problem.Bittorrent funktioniert zwar nicht, wohl weil dht bis jetzt noch nicht unterstützt ist.Jedenfalls als dateiserver im netzwerk auf den ersten Blick echt gut. Die Gründe warum ich mir jedoch das Synology Produkt gekauft habe waren jedoch folgende:

-Wunder wie toll liest man da von den Möglichkeiten die andere User schon anwendeten um die tollsten dinger auf den Kisten zu drehen.

-Bittorrent Client bei ungefähr 10 Watt Stromverbrauch echt unschlagbar

-Festplatten bis 500GB, das reicht doch oder seid ihr grössenwahnnsinig?

-etc.

als ich dann das web - userinterface mit seinen spärlichen möglichkeiten und dem handbuch mit 0 (null) hinweisen wie man mit dem linux umzugehen hat. Sorry ich hab auch'n kubuntu wenn's mirlangweilig wird oder windows spackt, aber als native windowsopfer und linux dau bin ich da überfordert.
Selbst als ich versucht hab mich über telnet einzuloggen (ich glaub ich hab's richtig gemacht), ging da gar nichts.

Also bitte liebe Eingeweihten Linux Illumanten bitte sagt mir wo ich am besten von scratch auf anfange und mir einen Einstieg in DS-Linuxkommandozeile oder was auch immer verschaffe oder woher man ein Tutorialbekommt.

Ich würde gerne so sachen machen wie den slimserver betreiben oder eine webseite mit php und mysql laufen lassen oder auch falls das geht streamripping machen unjd auf die platte streamen.

Ausserdem, wie lief das eigentlich bei der formatierung der Platten, hat da die DS ne system- und "pagefile" partition angelegt und den rest der platte als freien ext3 partition die über NFS dann als NTFS ansprechbar wird?

Jo, also genug Fragen. Jeder der sich meldet kriegt alten Hut zum Trommeln.
 

Supaman

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eins nach dem anderen... so ein NAS besticht in durch einfache handhabung einen sehr geringen stromverbrauch. mit einer beliebigen linux-distribution kann man mit entsprechender handarbeit die selben sachen sachen, nur nicht so komfortabel. das man per telnet auf das NAS geht und dort modifikationen vornimmt, ist von hersteller eigentlich nicht so vorgesehen.

wenn du dort tätig werden möchtest, wären grundkenntnisse sehr vorteilhaft, ansonsten kannst du auch schnell deine daten killen oder das system unbrauchbar machen was eine neuinstallation erfordern würde.

einen netten einstieg findest du z.b. hier: http://www.fibel.org/linux/index.html

und natürlichauch massig linux-for-beginners über google.

gruß,

supa
 

flicflac

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@ xp creator

Speziell für Leute ohne Unix/Linux-Kenntnisse habe ich drei kleine Anleitungen verfasst, die in jeweils 17 überschaubaren Punkten (immer auch unter Verwendung des Telneteinstiegs von flipflip) folgende Änderungen des Web-Servers bewirken:

- Multidomainfähigkeit mit selektiver Photo-Station-Freigabe
- Fancy-Indexseiten und deren Unterdrückung
- Auswertbare Log-Dateien (zB für Webalizer)

Wenn du solche kleine Aufgaben lösen kannst, wirst du dich eher an andere heranwagen.

http://flicflac.dynalias.net/mehr.htm
 
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xp_creator

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@supaman Vielen Dank für die Antworten

@supaman:

danke für den Tip mit linux fibel, aber was mich erstmal im detail interessieren würde wäre wie ich zugang zuder diskstation erlangen könnte.
ausserdem denkeich das viele leute das original linux draufhaben, also es nicht unbeding sinn machen muss eineandere distribution draufzuspielen und dann tut irgendwas nicht mehr was die ds mal konnte.
wenn doch, welche distributionen habt ihr den drauf?

und ohne mal was zu verändern wollen, wie bekomme ich zugrief auf die systempartition?nur per telnet oder kann ich die systempartition auch unter ubuntu oder mandriva uaf meinem desktop-pc mounten und dann mal schauen wie das dateiverzeichnis da aufgebaut ist?

Bitte sagt es mir doch
 

xp_creator

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@ Flic Flac : Dank das ist malein Einstiegspunkt, aber...

Dein angebotenes mod.-telnet pat ist im editor ein bisschen kauderwelsch finde ich, mit welcher prgrammieroder skriptprache muss ich es "interpretieren" .Weisst du vielleicht auch noch andere Seiten bzw. *.pat files die gut sind, habe im engl. Synology forum noch nichts gesehen.

deine anleitung liest sich echt gut, aber gilt die auch bis zu einem gewissen punkt auch nur für das synology linux (also der login meine ich?.)

gruss
 

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flicflac

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:)Die drei Anleitungen gehen grundsätzlich von der unveränderten Firmware aus und wurden auf verschiedenen DS und Versionen durch Kollegen und mich angewendet und überprüft. Auf einer DS101j/428 habe ich das gerade nochmals selbst gemacht. Natürlich kannst du die Änderungen auch überspringen und dich dafür in den Verzeichnissen frei bewegen. Wie schon in den alten DOS-Zeiten kannst du mit "dir" den Verzeichnisinhalt anzeigen lassen und mit "cd /volume1" zum Beispiel springst du dann weiter (bzw mit "cd .." wieder um ein Verzeichnis zurück).

Die .pat-Dateien stammen (wie hier und in den Anleitungen beschrieben) nicht von mir. Wenn etwas auf Anhieb funktioniert, bin ich nicht der Typ, der unbedingt wissen will, warum das so ist. Denn dafür würde mir ganz einfach die Zeit fehlen. Die Originale und eine kleine Beschreibung findest du aber leicht auf http://oinkzwurgl.org/ (was hier im Forum auch schon erwähnt wurde). Nach andern .pat-Dateien habe ich mangels Bedarf auch noch nie gesucht.

PS: Danke übrigens für dein Formmail. Da du ja eine Absenderadresse eingetragen hast, ist es auch angekommen. Ohne wäre die akzeptierte Spampunktanzahl überschritten worden.
 
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