Linux, Linux oder Linux

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sowosamma

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Hallo,

da sowohl die DS als auch mein HDX unter Linux laufen, habe ich beschlossen mich mit dem Thema intensiver zu beschäftigen und möchte auf meinem alten PC (Pentium3) Linux installieren bzw. auf meinem aktuellen PC Linux neben Windows als zweites BS installieren.
Welche Linux Distribution könntet ihr mir als Anfänger/Einsteiger empfehlen? Kann man dieses Linux dann einfach installieren und (mit Hilfe von google) losprobieren oder ist es ratsam sich so ein Buch zu kaufen?

/Andi
 

itari

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Als Buch würde ich den 'Kofler' empfehlen ... aber auch dein Büchervorschlag ist ok.

Klicki-Bunti (Ubunto) ist immer gut - allerdings auch ein wenig fett ;)

Tipps:

1] auf deinem leistungsfähigen PC (ab 2 GB) würde ich Microsofts virtuellen PC installieren und darein Linux ... alternativ mal hier schauen

2] auf deinem älteren PC würde ich schauen, ob mir Knoppix gefallen könnte ... Vorteil: mehr Kommandozeile und auch gut zum Reparieren von PCs geeigent, da klein und fein und auch von einer CD/DVD/Stick startbar.

Itari
 

sowosamma

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muss da nochmal nachfragen...

Als Buch würde ich den 'Kofler' empfehlen ... aber auch dein Büchervorschlag ist ok.
Das Buch ist von Kofler. Wobei ich nicht sagen wollte das ich ubuntu präferiere, sondern einfach nur 'ein' Einsteigerbuch.


Klicki-Bunti (Ubunto) ist immer gut - allerdings auch ein wenig fett ;)
Was willst Du mir damit sagen?

Tipps:

1] auf deinem leistungsfähigen PC (ab 2 GB) würde ich Microsofts virtuellen PC installieren und darein Linux ... alternativ mal hier schauen
danke, les ich mir mal durch


2] auf deinem älteren PC würde ich schauen, ob mir Knoppix gefallen könnte ... Vorteil: mehr Kommandozeile und auch gut zum Reparieren von PCs geeigent, da klein und fein und auch von einer CD/DVD/Stick startbar.
Kann man Knoppix auch mal installieren? Auf dem alten ist momentan kein Betriebssystem.

Itari
 

itari

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Hab ich gar nicht gesehen, dass das Buch vom Kofler ist ... :D

Ubunto ist schon ok ... war nur Spaß ;)

Itari
 

jahlives

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mir gefällt http://www.linuxmint.de/ außerordentlich gut - kommt dem windows feeling schon seeehr nahe.
Habe ich als 2. System auf meinem Lapi. Gebe ich nie mehr her. Gefällt mir wirklich gut und es ist auch ziemlich flott damit zu arbeiten.
Ob das allerdings auf einem alten Pentium 3 vernünftig laufen könnte weiss ich ned :D
Sonst gefallen mit auch Ubuntu und Fedora. Und für's Konsolen-Feeling natürlich noch FreeBSD
 

qbic

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Ich bin damals mit Fedora das erste Mal richtig eingestiegen und hab es glaube nie bereut, dass ich mich von vornherein reinhängen musste weil sonst auf meinem Laptop so gut wie garnichts funktioniert hätte. :D
Hab mir damit einiges beigebracht auch wenns manchmal sehr frustrierend war.

Als dann alles gelaufen ist, hab ichs runtergeschmissen und ubuntu ausprobiert. :D (war voll langweilig, da lief ja schon alles :rolleyes:)
Langeweile muss man haben.

<persönlicheMeinung>
Als ich dann mein netbook bestellt habe war dann auf einmal ein Suse drauf, na ne echt net, das gehd ja ma nu garnüch, schon garnich mit KDE:mad:
</persönlicheMeinung>

Irgendwann hab ich zu Testzwecken nochmal Backtrack ausgetestet, ich glaub soweit bin ich aber noch nicht.
Um dessen Funktionsumfang richtig nutzen zu können, muss man schon richtig in der Materie stecken.
Mint habe ich selber noch nicht ausprobiert hatte es aber schon lange mal vor.
Naja im Sommer hab ich wieder ne Menge Zeit :D
 
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sowosamma

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Hey, vielen Dank für die Antworten und Eure Erfahrungen.

Hab gesehen dass linuxmint auf ubuntu basiert. Somit liegen die beiden ja garnicht soweit auseinander. Schaue mal was ich über Fedora alles im Internet finden kann.

@Linux-Anfänger, Umsteiger ...
Hier sind paar Videos wie man ubuntu installiert, einrichtet und arbeitet. Hab bis jetzt erst den ersten Teil gesehen, aber das war schon sehr interessant und für einen Anfänger einfacher zu verstehen, als der ein oder andere Artikel/Blog im Internet.

@Linux-Experten
Gibt es denn Konflikte zwischen einzelnen Linux Distributionen. Wenn ich mich jetzt z.B. für linuxmint entscheide, kann es dann sein das einige Programme nicht laufen die aber unter Fedora laufen?

/Andi
 

itari

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@Linux-Experten
Gibt es denn Konflikte zwischen einzelnen Linux Distributionen. Wenn ich mich jetzt z.B. für linuxmint entscheide, kann es dann sein das einige Programme nicht laufen die aber unter Fedora laufen?

Es gibt nur ein Linux :D - mal von Versionen und Spezialitäten abgesehen. Der augenscheinliche Unterschied wird durch Distributionen bestimmt. Der Begriff Distribution meint, dass irgendwer Linux-Komponenten und -Programme zusammengeschnürt hat ... folglich gibt es zwischen den jeweiligen Distributionen Unterschiede, die darin begründet sind, dass bestimmte Programm drin sind und andere fehlen ... aber lass uns das Thema ein wenig delayen ... fang einfach mit Ubunto an und nimmt dir für den anderen PC zum Beispiel Knoppix ... in ein paar Stunden hast dann raus, was das eine mehr oder weniger kann als das andere.

Itari
 

EPIX

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biddudeppat....

das ist aber ein schöner Satz:
aber lass uns das Thema ein wenig delayen ...

Das merk' ich mir für das nächste JourFixe mit der Geschäftsleitung....
*rofl*
*abhau*
*niederbrech*
nix für ungut...
:D
 

coolhot

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Meine ersten Linuxerfahrungen habe ich mit Knoppix LiveCDs gemacht. Inzwischen is es ne DVD und installieren kann man sie auch. Empfehlenswert ist es mit virtuellen Maschinen zu arbeiten (VMware Server oder MS Virtual PC gibts kostenlos). Da kann man sich nichts versauen, definierte Zustände als Snapshots einfrieren und wiederherstellen und lernt nebenbei noch was über Virtualisierung.

Ein Freund von Büchern bin ich eher nicht. Lieber direkt loslegen und situativ nachlesen. Z.B. hier.

Ubuntu habe ich schon genutzt sowie Kanotix und SUSE. Apropo SUSE, guck mal hier. Das finde ich ziemlich cool. Du kannst dir deine Distribution selbst zusammenstellen und direkt im Webbrowser testen - ohne irgendwas installieren zu müssen.

Auch gerne nutze ich verschiedene Linuxe zu Spezialzwecken von USB-Stick gestartet. Einrichtung und Download gibt´s hier.
 

sowosamma

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Empfehlenswert ist es mit virtuellen Maschinen zu arbeiten (VMware Server oder MS Virtual PC gibts kostenlos). Da kann man sich nichts versauen, definierte Zustände als Snapshots einfrieren und wiederherstellen und lernt nebenbei noch was über Virtualisierung.

Also dass man Windows und Linux auf einem Rechner installieren kann und dann ja nach Bedarf eins der beiden BS starten ist mir bekannt. Aber habe ich das richtig verstanden, dass man mit einer virtuellen Maschine z.B. Windows starten kann und dann innerhalb von Win ein weiteres BS z.B. Linux starten kann? Und Veränderungen an den Einstellungen bzw. Installation auf dieser vir. Maschine werden auch gespeichert?

/Andi
 

itari

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Also dass man Windows und Linux auf einem Rechner installieren kann und dann ja nach Bedarf eins der beiden BS starten ist mir bekannt.

Das ist die klassische Mehr-Partitionen-Lösung, wo das jeweilige Betriebssystem beim Booten ausgewählt wird.


Aber habe ich das richtig verstanden, dass man mit einer virtuellen Maschine z.B. Windows starten kann und dann innerhalb von Win ein weiteres BS z.B. Linux starten kann? Und Veränderungen an den Einstellungen bzw. Installation auf dieser vir. Maschine werden auch gespeichert?

/Andi

Virtuelle Maschinen sind Programme, die ein anderes/weiteres Betriebssystem wie in eine Anwendung laufen lassen. Dafür werden dann eigene virtuelle Platten eingerichtet, die beim Wirt als große Dateien erscheinen. Nun kann man diese Dateien auch dazu benutzen, den Zustand des Gast-Betriebssystems abzuspeichern (kennst das ja auch vom normalen Windows, wenn es auf Stand-by geht) ... damit könnte man sich also Schnappschüsse abspeichern ... sowas wird bei einigen virtuellen Maschinen (z.B. Suns Virtual Box) auch direkt in der Admin-Oberfläche angeboten.

Ansonsten ist vieles möglich ... ich würde sagen, probiert mal den virtuelle PC von Microsoft aus (kostenloser Download) und installiere dir mal ein zweites Windows (XP oder so) damit du ein wenig warm mit der Virtualisierung wirst, und dann in einem 2. Schritt machst das mit Linux ...

Itari

PS. Es soll Leute geben, die nur mit dem Windows in einer Virtuellen Maschine aufs Internet gehen ... wegen der Sicherheit ... ein Daten-Austausch zwischen virtuellem PC und dem Wirts-Betriebssystem ist natürlich immer auch übers Netzwerk möglich ... manchmal geht sogar Drag&Drop ...
 

sowosamma

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alles klar, danke! Dann wünscht mir mal schlechtes Wetter und ein braves Kind am Wochenende, damit Papa am PC spielen kann :D

/Andi
 

qbic

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Na na na, wer wird denn hier seine elterliche Aufsichtspflicht vernachlässigen :D
 

mr_DH

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WUBI: Für alle die Linux nicht "ganz korrekt" Installieren möchten. Damit könnt ihr Linux einfach installieren. Wenn ihr es nicht mehr wollt, dann deinstalliert WUBI in der Windows Systemsteuerung und Linux ist wieder weg.

Mit dieser Lösung fällt die Partitionierungsgeschichte und alles mit dem Boot-Manager weg. Und trotzdem läuft Linux als "normales" BS. (Ihr könnt also nicht mit Windows und Linux gleichzeitig arbeiten.)

Hier noch ein Community, die sich mit Ubuntu beschäftigt: ubuntuusers.de
 

coolhot

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... Aber habe ich das richtig verstanden, dass man mit einer virtuellen Maschine z.B. Windows starten kann und dann innerhalb von Win ein weiteres BS z.B. Linux starten kann? Und Veränderungen an den Einstellungen bzw. Installation auf dieser vir. Maschine werden auch gespeichert?

/Andi

Korrekt. Das angenehme dabei ist die Paralellität. Optimal ist das wenn dein WinPC mit mind. 2 GB RAM und 2 Monitoren ausgestattet ist. Dann kannst du auf einem Monitor z.B. ein Linux in Vollbild laufen lassen und auf dem anderen in gewohnter Umgebung surfen, arbeiten, nachlesen und deine Fragen im Forum stellen :D. Außerdem fällt die Gefahr der Parttionierung weg und du musst dich nicht mit physischen Dateisystemen wie Ext2/3 rumärgern mit denen Windows nichts anfangen kann. Der Datenaustausch zwischen Wirtssystem (Win) und Gastsystem (Linux) kann über ein vituelles internes Netzwerk erfolgen. Das Gast-Linux kann aber auch auf ein Router per DHCP zugreifen und so selbst ins Internet Verbindung aufbauen. Das ganze geht auch andersrum: Du startest ein "normal" installiertes Linux und darunter als Programm ein virtualisiertes Windows. Einschränkungen bei virtuellen Systemen bestehen hinsichtlich grafiklastiger Anwendungen wie Video und Spiele.

Das wohl einfachste kostenlose Produkt zum Start ist MS Virtual PC. Deutlich anspruchsvoller ist VMware Server (auch kostenlos). Für beide gibt es auch fertig konfigurierte Gastsysteme zum Download, sog. Virtual Appliances. Außerdem gibt es noch XEN und Virtual Box. Damit habe ich aber keine Erfahrung.

Viel Spaß beim Spielen. :D
 

sowosamma

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So das Wetter war zwar super aber ich hab mich trotzdem mal zwei Stunden an den PC gesetzt, als die Kleine im Bett war und wollte VMware und Ubuntu installieren.

Das erste Problem gab's bei VMware weil der MS IIS gefehlt hat. Also den noch installiert. Anschließend VMware problemlos installiert.

Dann habe ich "New Virtual Machine", Linux/Ubuntu ausgewählt und die Speicherort und -platz angegeben. Dann habe ich dreimal installiert. bei ersten Mal ist die Installation bei 85% hängen geblieben. Bei zweiten Mal habe die .iso gestartet. Da ging die Installation durch, aber ich habe keine Netzwerkverbindung hinbekommen und beim dritten Mal (wieder per CD) ist die Installation bei 99%! hängen geblieben.

Firewall ist mittlerweile ausgeschalten, Ethernet:Bridged eingestellt.

Was mache ich falsch?

Bitte um Hilfe!

/Andi
 

coolhot

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Welches VMware-Produkt? Welches Hostsystem? Welche Firewall?

Ich hab WinXP Pro SP3 mit GB-LAN und Zonealarm sowie VMware Server 2.0, Da brauche ich aber meines Wissen keinen IIS weil der seinen eigenen Apache Tomcat mitinstalliert. Für den Anfang kannst du auch eine Ubuntu-Live-CD innerhalb der virtuellen Maschine starten. Das spart die Installation. Für speziellere Fragen bist du wahrscheinlich in einem VMware-Forum besser aufgehoben. Oder du versuchst mal MS Virtual PC. Das sollte einfacher zu handhaben sein für Einsteiger in die virtuellen Welten. :D
 
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