DSM 6.x und darunter DS215j - RAID 1 nur teilweise , Rest als JBOD-Spanning?

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Robsterboy

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Hallo Leute,

ich bin neu, hab das Forum duchsucht, soweit nichts gefunden ... deshalb Gnade falls ein ähnliches Thema übersehen :rolleyes:

Ich plane, meine vielen internen Festplatten im Desktop-PC (Datengräber und Back-up-Sicherungslaufwerke) auf einen Netzwerkspeicher auszulagern. Bisher sieht der Plan eine DS215j und zwei 8 TB Seagate Archive Festplatten vor; und schon dabei wäre kaum noch "was für die Zukunft frei". Jetzt brauche ich aber nicht "alles" wirklich redundant gesichert.

Daher die Frage, kann ich mit der Synology DS215j die Festplatten "teilweise" im RAID 1 laufen lassen (z.B. nur 2 TB beider Platten) und den Rest als logisches Volume im Spanning laufen lassen? Resultat wären 2 TB redundanter Speicher und 12 TB "Datengrab".

Falls das nicht geht, gibts andere Wege?

Danke vorab für eure Hilfe.
Robsterboy
 

Frogman

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Nein, das geht so nicht.
 

dil88

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Die Alternative wäre in meinen Augen der Verzicht aufs Spiegeln verbunden mit einem guten Backup-Konzept. Ein Backup brauchst Du sowieso, das ersetzt kein RAID. Denke nur an eine versehentlich gelöschte Datei. Wenn Du hohe Verfügbarkeit brauchst, würde ich mir z.B. eine 416j mit vier 4TB Platten ansehen (SHR oder RAID-5). Dann allerdings auch eine USV.
 

Robsterboy

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Die Alternative wäre in meinen Augen der Verzicht aufs Spiegeln verbunden mit einem guten Backup-Konzept. Ein Backup brauchst Du sowieso, das ersetzt kein RAID. Denke nur an eine versehentlich gelöschte Datei. Wenn Du hohe Verfügbarkeit brauchst, würde ich mir z.B. eine 416j mit vier 4TB Platten ansehen (SHR oder RAID-5). Dann allerdings auch eine USV.

Hey danke. Interessant. Also lieber mit dem Konzept "Zeitversetztes Backup vom Backup" auf zwei unabhängigen Festplatten anstelle von einem Backup auf RAID 1. Muss ich mir mal elegant durch den Kopf gehen lassen.

Geht das denn vernünftig mit der Synology-Software? Meine damit, nicht nur die Automatisation des eigentlichen Backup, sondern auch das automatische, zeitversetzte (z.B. 1 Woche später) Backup des Backups?

Stelle mir gerade folgenden Ablauf vor:

Automatisches Backup auf Laufwerk_1
|
[1 Woche später]
Kopie des Backupo von Laufwerk_1 auf Laufwerk_2
Automatisches bakup auf Laufwerk_1
|
[1 Woche später]
usw.

Das wäre - wenn es die Software automatisieren kann - ja für schmales Geld mit einer DS215j und 2x 8 TB realisierbar.
?

Gruß
Robsterboy
 

dil88

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Vielleicht kannst Du nochmal schreiben, was Du überhaupt für eine Ziel verfolgst. Das Backup eines Backups birgt m.E. das Risiko, dass sich Fehler fortsetzen. Deswegen würde ich ein versioniertes Backup oder zwei Backupgenerationen vorziehen, die beide die Quelldaten sichern.
 

Robsterboy

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Vielleicht kannst Du nochmal schreiben, was Du überhaupt für eine Ziel verfolgst. Das Backup eines Backups birgt m.E. das Risiko, dass sich Fehler fortsetzen. Deswegen würde ich ein versioniertes Backup oder zwei Backupgenerationen vorziehen, die beide die Quelldaten sichern.

Hehe, das ist es wohl.
Was ich vorhabe ... so ganz weiß ich das nicht :eek:

Grundsätzlich will ich mehrere große Datenträger ( insgesamt um die 8 TB ) aus dem Rechner rausbekommen (der wird dann durch was Schlankes zum aufklappen und rumtragen ersetzt).
Wichtig wäre mir, dass Backups vom System und Dateien weiterhin so sicher sind, wie wenn sie auf zwei unabhängigen Festplatten gespeichert werden (aktuell noch teilweise händisch angestoßen).
Zudem habe ich im Laufe der Zeit viele Filme und Musik digitalisiert, auf diese will ich dann über das Netzwerk zugreifen, ggf. falls möglich/notwendig streamen.

Soll ich bei dem Konzept bleiben?

Gruß
Robsterboy
 

dil88

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Kannst Du durchaus tun, aber sichere wie gesagt lieber immer von der Quelle.
 
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