QuickConnect-ID und DDNS-Hostname (Unitymedia) IPV6 Fragen

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Collector

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Hi folks,

habe einen neuen Anschluss von Unitymedia jetzt habe ich das leidige Thema IPV6.

Wie schon viele vor mir möchte ich extern auf meine DS zugreifen.
der Zugriff über die QuickConnect-ID klappt prima, doch wenn ich über XXXXXX.synology.me auf mein NAS zugreifen möchte klappt es nicht.

Da ich ich mich erst jetzt mit IPV6 beschäftige habe ich natürlich noch keine Ahnung bzw. müsste ich mich erstmal einlesen.

Soviel ich bis jetzt weiß, sollte eine Portweiterleitung bei IPV6 nicht mehr nötig sein. Zusätzlich ist mit einem IPv4 Gerät ein direkter Zugriff auf meine Fritzbox nicht möglich.
Was muss ich bei der DS einstellen damit ich extern zugreifen kann.

Zusätzlich würde ich gerne wissen warum ich mit QuickConnect-ID auf mein Server draufkomme und über meinName.synology.me nicht.
(liegt es evtl. daran, dass ich z.Z. mein DS über eine WLAN-Brücke (Fritzbox.Repeater300E) angeschlossen habe, also intern IPV4 habe.
Muss ich mein DS noch eine IPV6 Adresse zuweisen oder muss ich auf DHCP den NAS stellen.

Wie Ihr seht habe ich noch sehr wenig Erfahrung.

Erst am Wochenende werde ich meine DS direkt an meiner Fritzbox 6490 Cable anschliessen können. Vielleicht aber auch einen neuen Repeater der IPV6 fähig ist.

Vielleicht habt Ihr für mich bis dahin Tips, Hinweise oder Links die für eine saubere Installation/Konfiguration hilfreich sind.

Vielen Dank
Collector
 

Frogman

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Der QuickConnect-Zugriff funktioniert deshalb, weil die Verbindung letztlich aus dem LAN heraus aufgebaut wird - zu einem Synology-Relayserver, bei dem Du beim QuickConnect zugreifst. Und mit dem Start aus dem LAN (und damit von Deinem Anschluss) können die Datenpakete Dir auch zugeordnet werden. Bei der Nutzung einer DDNS geht das im Falle von IPv4 bei DualStack Lite nicht mehr. Mit IPv6 dann schon, einfach weil dort alle Geräte eine (genauer gesagt sogar mehrere) global geroutete IPv6-Adressen haben und damit von überall her erreichbar sind. Eine Portweiterleitung, wie sie bei IPv4-NAT notwendig war, ist damit ebenfalls unnötig - es reicht, die Router-eigene Firewall für den entsprechenden Port und das Gerät zu öffnen. Unangenehm ist nun nur noch eines: aktuell wird in deutschen Mobilfunknetzen nur IPv4 verwendet - man muss dann also immer noch einen Tunnelbroker zu Hilfe nehmen, um über IPv6 zum Ziel zu gelangen.
 
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