Verständisfrage zu einem Nachteil von iSCSI

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nastestit

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Hallo,

ich habe im WWW folgenden Hinweis gefunden:

"Der größte Nachteil von iSCSI gegenüber den klassischen Netzwerkfreigaben per Samba ist, dass immer nur ein PC Zugriff auf das iSCSI-Laufwerk haben kann. "


Nur, damit ich sicher sein kann, das richtig zu verstehen: Wenn ich ein iSCSCI-Laufwerk anlege ist es generell nur für einen bestimmten PC erreichbar bzw. an diesen gebunden. Ein anderer PC kann nicht einmal "nur lesend" darauf zugreifen. Für einen anderen PC müsste ich dann ein weiteres virtuelles iSCSI-Laufwerk anlegen.

Stimmen o.a. Überlegungen?

Was geschieht denn, wenn ich bspw. ein auf meinem PC verfügbares iSCSI-Laufwerk freigebe für andere User als Netzwerklaufwerk?
Oder geht das nicht?

Ich stelle diese Fragen, weil ich ursprünglich vor hatte, von zwei Notebooks das gleiche iSCSI-Laufwerk anzusteuern.


Danke und viele Grüße
nastestit
 

Tommi2day

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Der Satz aus dem WWW stimmt nicht ganz. Man kann ein iSCSI-Target durchaus für den gleichzeitigen Zugriff durch mehrere PCs (heisst hier "Sessions") freigeben. Allerdings muss sich das Betriebssystem des PCs im klaren sein, das es nicht alleine Daten auf der Platte ändert sondern es braucht so etwas wie ein "ClusterFS". Klassische OS wie Windows können das nicht mit Bordmitteln. 2 Notebooks von denen immer eins aus ist geht immer. Dafür braucht man auch die multiplen Sessions nicht zu aktivieren.

iscsi-sessions.jpg
 
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