DSM 6.x und darunter Sinn und Zweck von mehreren Benutzerkonten

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backloop

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Hallo zusammen

Bin neuer Besitzer einer DS214play und habe folgende Frage:

Neben dem Standard admin-user-Konto, habe ich noch ein persönliches Benutzerkonto mit meinem Namen erstellt, über das ich die meisten und alltäglichen Operationen ausführe. Ich habe gelesen, dass ein solches zusätzliches Konto Sinn macht neben dem admin-Konto. Das leuchtet mir noch ein. Daneben gibt's ja standardmässig noch das guest-Konto.

Nun, bei der Vergabe der Berechtigungen mit ich mir aber nicht so schlüssig, welches Konto nun was dürfen sollte:eek: Wie habt ihr das bei euch eingerichtet?

Danke für Tipps
 

Frogman

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Nun, bei der Vergabe der Berechtigungen mit ich mir aber nicht so schlüssig, welches Konto nun was dürfen sollte
Verstehe nicht so wirklich das Problem.
Einem Benutzer solltest Du die Rechte einräumen, dier braucht - für die Ordner, die er erreichen darf und für die Apps, die er benutzen darf.
 

backloop

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Ja, aber macht es aus deiner Sicht Sinn, wenn man die DS alleine nutzt, einen admin-Account und einen, sagen wir, persönlichen anderen Account zuhaben? Macht ja irgendwie nur Sinn wenn man dann nicht genau die gleichen Rechte definiert, sonst braucht es ja nicht zwei, oder?

Als Beispiel: habe auf meinem persönlichen Account eigentlich bei allen Anwendungen lesen/schreiben-Rechte. Was soll ich bei admin eingeben? das gleiche?
 

dil88

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Ich trenne das nach Zugriff auf. Den Admin-User nutze ich nur für den direkten DSM-Zugriff über das Webfrontend. Einen persönlichen User, der keine Konfigurationsrechte hat, verwende ich zum Zugreifen auf die Netzlaufwerke von den Rechnern aus. Einen anderen User habe ich für den Zugriff meines SAT-Receivers eingerichtet, der nur Zugriff auf Videos und Fotos hat. Dann habe ich noch Accounts von denjenigen, die remote zugreifen. Die bekommen eine andere Gruppe und sehen die fürs LAN konfigurierten gemeinsamen Ordner nicht, dafür aber Pakete/Bereiche, die ich remote bereitstelle. So kann ich die Rechte sehr genau konfigurieren.
 

backloop

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Danke dil88. Im Moment mache ich fast alles über den direkten DSM-Zugriff, in der nächsten Zeit werde ich dann noch mein iPad2 und mein iPhone brauchen, um z.B. Fotos anzusehen, d.h. ich brauche dann v.a. die mobilen DS Apps. Und von meinem Fernseher aus greife ich auch auf die DS zu. Im Moment muss ich noch sehr viele Einstellungen vornehmen und meine DS kennenlernen. Soll ich also das meiste mit dem admin Account machen und dem am meisten Rechte geben und z.B. meinem persönlichen Account, nur Leserechte und den dann beim Zugriff vom iPad/iPhone/Fernseher aus brauchen? Was würdest du mir empfehlen?

Was ist ein Netzlaufwerk als Beispiel? Hast du neben der DS noch so ein Netzlaufwerk? Was ist das denn und wozu braucht man das?
 

dil88

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Mit "Netzlaufwerk" meine ich einen gemeinsamen Ordner der DS, den ich auf einem anderen Rechner als Netzlaufwerk einbinde. Auf die vergebe ich i.d.R. komplette Rechte oder gar keine, da ich sie nur im LAN freigebe.
 

Frogman

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...Soll ich also das meiste mit dem admin Account machen und dem am meisten Rechte geben und z.B. meinem persönlichen Account, nur Leserechte und den dann beim Zugriff vom iPad/iPhone/Fernseher aus brauchen? ...
Der admin-Account hat per se schon alle Rechte, dem brauchst Du nicht noch extra Rechte einräumen - deswegen heißt er 'admin'.
Wie gesagt, ist es grundsätzlich im LAN nicht so wichtig, Rechte zu beschränken, weil man eigentlich die User kennt. Allerdings kann es bspw. auch nicht schaden, einem Medienplayer, der auf eine Netzwerkfreigabe zugreift, nur Leserechte zu erteilen (wenn man damit nur Daten abspielt) - auf diese Weise kann es auch irrtümlich nicht passieren, dass man von diesem Gerät aus Daten löscht.
Wichtig ist ein beschränkter Zugang insbesondere beim Zugriff von außen - dabei gilt eine Sicherheitsgrundregel: immer nur soviel Rechte wie unbedingt nötig. (Das geht auch einher mit der Empfehlung: nur die Ports öffnen, die unbedingt nötig sind. Alternative wäre noch VPN-Nutzung.)
 
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