smb.conf wird überschrieben

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rabe

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Ich habe die Datei smb.conf unter /usr/syno/etc/smb.conf nach meinen Vorstellungen modifiziert; soweit klappt auch alles.

Allerdings wird diese Datei beim Neustart des Systems von einer synology-Version überschrieben. Wie kann ich das verhindern? Woher nimmt synology die Version der smb.conf-Datei, mit der sie meine modifizierte Version überschreibt?
 

rabe

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/usr/syno/etc.defaults/smb.conf

Danke, aber das kann eigentlich nicht sein, weil das dort eine unberührte smb.conf ist mit nur einem public-Eintrag und sonst nicht. Nach einem Neustart überschreibt synology jedoch meine eigene smb.conf in /usr/syno/etc/ mit einer Version, die im Prinzip meine angelegten Shares enthält, jedoch mit anderen (von mir nicht gewünschten) Optionen.
 

HarryPotter

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Keine Ahnung was für eine Datei du angeschaut hast, bei mir ist die angegebene Datei smb.conf mit Konfigurationsparametern vollgestopft.
 

Trolli

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Womit hast Du die smb.conf editiert?
 

jahlives

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@rabe
Soviel ich weiss, werden die Änderungen nicht überschrieben, sondern es werden nur die Default Werte wieder gesetzt. Manuell hinzugefügte Shares sollten eigentlich erhalten bleiben nach einem Reboot.
Wenn du das nicht willst, dann solltest du eine alternative Samba Installation ins Auge fassen (mehr dazu in unserem Wiki) oder du speicherst deine smb.conf in einem Userverzeichnis (irgendwo auf /volumeX) und passt das Startscript des Samba entsprechend an (liegt unter /usr/syno/etc.defaults/rc.d/SXXsamba). Es gibt einen Startparameter für das Config File. Dort gibst du einfach "dein" File an.
-s <configuration file>The file specified contains the configuration details required by the server. The information in this file includes server-specific information such as what printcap file to use, as well as descriptions of all the services that the server is to provide. See smb.conf for more information. The default configuration file name is determined at compile time.
http://de.samba.org/samba/docs/man/manpages-3/smbd.8.html
 
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rabe

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@rabe
Soviel ich weiss, werden die Änderungen nicht überschrieben, sondern es werden nur die Default Werte wieder gesetzt. Manuell hinzugefügte Shares sollten eigentlich erhalten bleiben nach einem Reboot.
Wenn du das nicht willst, dann solltest du eine alternative Samba Installation ins Auge fassen (mehr dazu in unserem Wiki) oder du speicherst deine smb.conf in einem Userverzeichnis (irgendwo auf /volumeX) und passt das Startscript des Samba entsprechend an (liegt unter /usr/syno/etc.defaults/rc.d/SXXsamba). Es gibt einen Startparameter für das Config File. Dort gibst du einfach "dein" File an.

http://de.samba.org/samba/docs/man/manpages-3/smbd.8.html

Es werden in allen Shares Defaultwerte gesetzt nach einem Reboot, ein 'force user' o.ä. ist damit leider weg.

Aber die Idee mit einer separaten smb.conf unter /volumeX und Anpassung des Samba-Startskripts ist gut, das probieren ich mal aus.! :)

Danke!
 

itari

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Scheint aber unterschiedlich zu sein. Ich hab auch einiges in meiner smb.conf geändert, das blieb sogar nach einem Firmware-Update drinne. Man kann also nicht ganz so generell sagen, dass immer alles zurückgestellt wird.

Bei der Lösung mit der zweiten smb.conf hast möglicherweise Probleme, wenn du etwas im DS Manager in der Samba-Konfiguration veränderst ... das kommt ja nicht in deiner zweiten smb.conf an.

Vielleicht wäre es sinnvoll eine zweite smb.conf mit nur deinen geänderten Optionen zu halten und per include-Klausel in die erste zu integrieren ... hab das nu nicht getestet ... kann also sein, dass die include-Klausel auch bei dir rausfliegt, wäre aber ein Versuch wert.

Itari
 
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