raspbmc user im Syno anlegen

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RubberHead

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Hallo zusammen,

habe meinen ersten raspbmc am laufen. Per NFS greift er auf mein NAS und damit auf die shared folder zu. In den tieferen Ebenen gibt es aber dann die Probleme.
Ich habe den user "pi" angelegt und auch das Passwort im NAS vergeben, wie auf der raspbmc-Seite angegeben. Aber egal was ich tu, ich erhalte keinen geregelten Zugriff auf die Unterordner. Durch geschicktes Setzen der Berechtigungshaken auf dem zweiten Karteireiter für Zugriffsrechte der einzelnen Unterordner (Besitzer/Gruppe/Sonstige) habe ich herausgefunden, dass auch der die User "Sonstige" Leserechte brauchen. Also im Ressourcen-Moniter nachgeschaut und siehe da, der Raspi hat gar keinen Usernamen angegeben. Obwohl raspbmc direkt insXBMC startet und den "pi" als User nimmt.

Woran kann das liegen? Ich will ja dem User "pi" keine Gott-Rechte verleihen (der Raspi soll für meine Tochter sein).
Wenn ich schon einmal dabei bin, kann man im Raspi auch den Usernamen wechseln? Weiß das einer? Es ist nämlich ein zweiter Raspi geplant, der natürlich andere Rechte haben soll!

Danke schon mal!
 

Benares

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Ich würd's andersrum probieren.
1.) User auf der DS anlegen und schauen welche ID er bekommen hat (/etc/passwd)
2.) User auf den PI anlegen mit gleicher ID, Namen und Passwort
Auf dem PI hast du da mehr Freiheiten.
 

RubberHead

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Das ging ja fix, danke.

Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich bin eingefleischter Win-User. :eek:

1.) Ist die ID das Passwort? Das habe ich eh schon in den Usern angelegt. Ausserdem Existiert meine Tochter als user schon. Diesen User würde ich dann schon benutzen wollen. Ist die ID nicht auch gleichzeitig das pwd? Das habe ich doch eh schon für sie angelegt. Ist das so?

2.) Da der Raspi direkt ins XBMC startet, lege ich per PuTTY einen neuen User an (wie geht das?) und dann ist es noch fraglich, ob dann das raspbmc mit dem neuen User direkt durchstartet und das XBMC öffnet und meine Tochter als Nutzer hat.
 

Benares

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Unter Linux hat jeder User einen Namen, eine User-ID (Zahl), eine primare Group-ID (Zahl), Passwort, usw.
Die User-ID steht in der /etc/passwd im dritten Feld, das vierte Feld ist die Group-ID (Trenner ist : ), z.B.
Code:
pi:x:1000:1000:,,,:/home/pi:/bin/bash
Die Benutzer auf 2 unterschiedlichen (Linux-)Rechnern sind nur dann "gleich", wenn auch die User-ID stimmt, darüber werden die Berechtigungen vergeben.

Auf dem PI gib es die Befehle adduser und addgroup um neue Benutzer und Gruppen anzulegen, da gibt es etliche Parameter (s. z.B. "sudo adduser -?").

Wie man dem PI unter raspbmc beibringen kann, dass er XBMC unter einem anderen User startet, kann ich dir im Moment nicht sagen. Ich hab raspbian drauf.
 

RubberHead

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Bin gerade dabei, im Raspbmc-Forum direkt nach einem neuen User und dem Userbedingten Starten ins XBMC nachzufragen.

Bleibt für mich trotzdem noch die Frage: Auch wenn der Raspbmc User "pi" aufgrund der unterschiedlichen IDs nicht der gleiche "pi" im NAS ist, hätte ich trotzdem angenommen, dass im Ressourcen-Monitor, bei "Verbindungen" den Benutzer "pi" sehe (wenn es auch ein anderer ist und somit als Gast geführt wird).

Oder ist es so, dass wenn ein User nicht im NAS angelegt ist, dieser auch nicht im Ressourcen-Monitor auftaucht?
 

Benares

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Also normalerweise deaktiviert man "Gast" auf der DS, das ist sozusagen der else-Zweig und lässt jeden rein.
 

RubberHead

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Der "Gast" himself ist bei mir schon deaktiviert. Er stand in meinem Schreiben zuvor nur als Synonym.

Bei den Unterordner gibt es bei den Eigenschaften den zweiten Karteireiter mit: Besitzer/Gruppe/Sonstige und den entsprechenden Haken für Lesen/Schreiben/Ausführen. Vielleicht hätte ich besser schreiben sollen "(wenn es auch ein anderer ist und somit als "Sonstiger" geführt wird)".

Ich wollte damit fragen, ob unter diesen Umständen ein "Sonstiger" ohne Benutzerangabe angezeigt wird.
 

RubberHead

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Die Seite hatte ich zuvor auch schon durchgelesen. Einziger Unterschied bei mir: ich habe de SD-Karte mittels Windows beschrieben.

Die NFS Freigaben habe ich in der Art durchgeführt, wie auch dort beschrieben. Ich sehe in meinen Raspbmc alle Laufwerke, Verzeichnisse, Unterverzeichnisse, Unterunterverzeichnisse, Unte..... usw. Mein Problem sind die Freigaben. Da mein User "pi" ist, habe ich diesen auch auf meiner Syno-Nase angelegt. Die IDs stimmen nicht überein. Also kennt mein Syno nicht pi und somit ist pi ein "Sonstiger" bei den Berechtigungen. Und "Sonstiger" will ich nicht.
 

RubberHead

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Ich habe bisher festgestellt, dass die meiste Raspi-user den Syno in einer privaten Umgebung betreiben. Somit sind die Rechte auf die Unterordner auf Standard gesetzt, d.h. der "Besitzer", die "Gruppe" und "Sonstige" dürfen alla alles (alle Haken sind gesetzt). Ist ja in einer privaten Umgebung auch erstmal okay. Damit laufen nach der NFS-Freigabe der öffentlichen Ordner auch alle Filme, weil der Zugriff ja erlaubt ist. So funktioniert das auch bei mir. Aber ich will den (anscheinend) extrem aussergewöhnlichen Fall, dass auf verschiedene Unterordner verschiedene Berechtigungen verteilt sind. Und ich will es mit NFS hinkriegen. Das muss doch irgendwie gehen!

Der Raspbmc basiert auf Linux und der Syno basiert auf Linux. Die müssen doch irgendwie zueinander finden.
Ich glaube, dass es an irgendeiner Einstellung am Raspbmc liegt. Nur, wer von euch hat diese Konfiguration schon erfolgreich bei sich laufen?
 
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