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Eigentlich ist die eingebaute lokale Sicherung recht ordentlich. Aber es fehlen ein paar Dinge:
- Sicherungs-Versionen (so eine Art time-machine)
- einfacheres Restore
- Vergleich, ob man auch eine gültige Sicherung hat
Ich hab den rsync mal mit einem Web-Interface ausgestattet und die fehlenden Teile dazu gemacht.
Das Konzept ist also:
- Man macht eine Grundsicherung (auf ein bestimmtes Datum). Jede weitere Sicherung legt einen neuen Sicherungsbaum (Snapshot mit Datum) an und verlinkt die nicht-geänderten Dateien per Hardlink auf die letzte Sicherung. Das macht der rsync sehr hübsch. Somit erhält man inkrementelle Backups, kann aber trotzdem auf alle Dateien einer Sicherung auf einmal zurückgreifen (man braucht also beim Restore keine Delta-Verabeitung).
- Der Vergleich wird per diff gemacht und nur die Dateinamen werden ausgegeben.
- Alte Sicherungen kann man löschen.
- Restore wird auch per rsync von einem Snapshot gemacht gemacht; kann daher auch sehr schnell gehen.
Man wählt also seine Quellen-Verzeichnisse (Source) und sein Ziellaufwerk/-verzeichnis aus und bastelt sich so ein Backup-Kommando. Mit einem Doppelklick kann man die Kommando-Zeile editieren.
Das gleiche gilt auch für den Restore ... an Anfang einfach mal ein wenig mit Dummy-Verzeichnissen herumspielen, dann merkt man schon wie es geht.
Wie immer geht alles auf eigene Kappe und alle Skripte stehen wie immer unter GPL3. Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer zu haben.
Vorsicht! Beim Restore können Daten gelöscht werden, also immer genau hinschauen, was man da macht.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, das spätestens nach 65534 Sicherungen das Konzept nicht mehr geht, weil der Link-Counter im File-System nur 16 Bit groß ist - fiese Bemerkung am Rande: unter Windows wäre schon 1023 Aufrufen Schluss, mehr Hardlinks gehen da nicht
Ach ja ... vorher muss natürlich das Init_3rdparty.spk gelaufen sein, bevor man dieses Paket installiert.
itari
Beispiel-Bildchen - sieht natürlich bei jedem anders aus ..
- Sicherungs-Versionen (so eine Art time-machine)
- einfacheres Restore
- Vergleich, ob man auch eine gültige Sicherung hat
Ich hab den rsync mal mit einem Web-Interface ausgestattet und die fehlenden Teile dazu gemacht.
Das Konzept ist also:
- Man macht eine Grundsicherung (auf ein bestimmtes Datum). Jede weitere Sicherung legt einen neuen Sicherungsbaum (Snapshot mit Datum) an und verlinkt die nicht-geänderten Dateien per Hardlink auf die letzte Sicherung. Das macht der rsync sehr hübsch. Somit erhält man inkrementelle Backups, kann aber trotzdem auf alle Dateien einer Sicherung auf einmal zurückgreifen (man braucht also beim Restore keine Delta-Verabeitung).
- Der Vergleich wird per diff gemacht und nur die Dateinamen werden ausgegeben.
- Alte Sicherungen kann man löschen.
- Restore wird auch per rsync von einem Snapshot gemacht gemacht; kann daher auch sehr schnell gehen.
Man wählt also seine Quellen-Verzeichnisse (Source) und sein Ziellaufwerk/-verzeichnis aus und bastelt sich so ein Backup-Kommando. Mit einem Doppelklick kann man die Kommando-Zeile editieren.
Das gleiche gilt auch für den Restore ... an Anfang einfach mal ein wenig mit Dummy-Verzeichnissen herumspielen, dann merkt man schon wie es geht.
Wie immer geht alles auf eigene Kappe und alle Skripte stehen wie immer unter GPL3. Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer zu haben.
Vorsicht! Beim Restore können Daten gelöscht werden, also immer genau hinschauen, was man da macht.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, das spätestens nach 65534 Sicherungen das Konzept nicht mehr geht, weil der Link-Counter im File-System nur 16 Bit groß ist - fiese Bemerkung am Rande: unter Windows wäre schon 1023 Aufrufen Schluss, mehr Hardlinks gehen da nicht
Ach ja ... vorher muss natürlich das Init_3rdparty.spk gelaufen sein, bevor man dieses Paket installiert.
itari
Beispiel-Bildchen - sieht natürlich bei jedem anders aus ..
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