Hardlinks einrichten, wie gehts?

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kickback

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Hallo,

ich habe ein Verzeichnis "Dateien" auf der cube angelegt und möchte das Verzeichnis "music" im Verzeichnis Dateien als "Eigene Musik" ansprechen.

Unter Win 2K/XP mit NTFS war das bisher kein Problem:

junction f:\music "c:\Eigene Dateien\Eigene Musik"
und fertig ist der Mukke Ordner in Eigene Dateien

Nur wie sag ich es der Cube (CS407)?

ciao

frank
 

itari

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genauso ...

Rich (BBCode):
mount --bind /volume1/mukke /volume1/user/mukke

Ein Hardlink wird aber in Windows anders angelegt als eine Junction, die ja ein Softlink ist ähnlich zu dem mount --bind. Ich hab dazu schon mal Posts verfasst gehabt, hast die nicht gefunden???

itari
 

kickback

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genauso ...

Rich (BBCode):
mount --bind /volume1/mukke /volume1/user/mukke

Ein Hardlink wird aber in Windows anders angelegt als eine Junction, die ja ein Softlink ist ähnlich zu dem mount --bind. Ich hab dazu schon mal Posts verfasst gehabt, hast die nicht gefunden???

Ein mount verschwindet aber meines Wissens mit dem nächsten Boot. Eine junction dagegen ist auch dann noch da, wenn die betreffenden Platten unter gleichen Laufwerksbuchstaben in einen komplett anderen Rechner gesetzt werden. Alle Lösungen mit mount, die ich bisher gesehen habe, verschwinden spätestens beim nächsten Firmwareupdate.

ciao

frank
 

itari

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hi frank,

wo ist den nun das Problem?

Schreib den mount --bind in die Datei /etc/rc.local (falls nicht da, leg sie an). Diese Datei ist bislang noch von keinem Firmware-Update überschrieben worden. (Was aber auch kein Problem wäre, diese Datei nach jedem Firmware-Update neu zu schreiben - oder?) Und diese Datei wird beim Start des Linux abgearbeitet, so dass der mount dann immer aktiviert wird. Ist ungefähr so wie der run-Key in der Windows-Registry.

Die Junction verschwindet auch, wenn ich ein neues Windows einspiele und vorher das Dateisystem lösche und sie funktioniert auch nur mit NTFS - ich glaube ab Version NTFS-4 ... haben die MS-Entwickler eingebaut, weil so viele Unix/Linux-Leut danach gefragt haben, warum sie keinen mount --bind in Windows haben :D

Du hast danach gefragt, ob man auf der DS sowas wie ein Junction machen kann und ich hab dir die Antwort dazu gegeben. Ich kann weder was dafür, dass es Windows noch dass es Linux so gibt, wie es es gibt. Ich finde es schon etwas seltsam, dass ich da von dir in die Rolle gedrängt werden, eine einfache Lösung verteidigen zu müssen, wo ich dir ja nur helfen wollte ... :(

itari
 

jahlives

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Ein mount verschwindet aber meines Wissens mit dem nächsten Boot. Eine junction dagegen ist auch dann noch da, wenn die betreffenden Platten unter gleichen Laufwerksbuchstaben in einen komplett anderen Rechner gesetzt werden. Alle Lösungen mit mount, die ich bisher gesehen habe, verschwinden spätestens beim nächsten Firmwareupdate.

ciao

frank
Dann mach einen Softlink wie ihn itari bereits vorgeschlagen hat, das Teil überlebt auch einen Neustart ohne Weiteres:
Code:
$ ln -s  /volume1/mukke /volume1/user/mukke
so sollte mukke unter user/mukke angelegt werden
 

kickback

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hi frank,

wo ist den nun das Problem?

Es kam mir nicht so elegant vor wie die junctions.

Schreib den mount --bind in die Datei /etc/rc.local (falls nicht da, leg sie an). Diese Datei ist bislang noch von keinem Firmware-Update überschrieben worden. (Was aber auch kein Problem wäre, diese Datei nach jedem Firmware-Update neu zu schreiben - oder?)
Jein. Könnte ich von der rc.local aus eine "knuepf.sh" aufrufen, die wiederum in einer vom PC erreichbaren Freigabe liegt?
Und diese Datei wird beim Start des Linux abgearbeitet, so dass der mount dann immer aktiviert wird. Ist ungefähr so wie der run-Key in der Windows-Registry.
Eine knuepf.sh wäre mir auch deswegen lieber, weil man die auch ohne Neustart aufrufen kann. Was passiert eigentlich, wenn ich so einen bereits ausgeführten mount --bind Befehl ausführe? Fehlermeldung oder blankes Chaos?

Die Junction verschwindet auch, wenn ich ein neues Windows einspiele und vorher das Dateisystem lösche und sie funktioniert auch nur mit NTFS - ich glaube ab Version NTFS-4 ... haben die MS-Entwickler eingebaut, weil so viele Unix/Linux-Leut danach gefragt haben, warum sie keinen mount --bind in Windows haben :D

Ich habe es gerade erst ausprobiert:
Rechnerkonfig:
C: "Windowsplatte" NTFS
E: "Platte mit Eigene Dateien" NTFS
F: "Platte mit Eigene Musik" NTFS
( 3 physikalische Platten)

mittels junction F:\Eigene Musik in E:\Eigene Dateien\Eigene Musik eingeblendet.

C: ausgebaut und eine andere Platte eingebaut
XP auf C installiert.
Im Plattenmanager die Buchstaben E: und F: richtig zugeordnet.

Junction immer noch vorhanden

Du hast danach gefragt, ob man auf der DS sowas wie ein Junction machen kann und ich hab dir die Antwort dazu gegeben.
Und Du hast gefragt warum ich frage bzw. ob ich Deine bisherigen Tipps zu dem Thema nicht gefunden hätte. Ich habe gefragt, weil ich hoffte, es gibt noch eine andere Möglichkeit als die mount --bind Geschichte.
Ich kann weder was dafür, dass es Windows noch dass es Linux so gibt, wie es es gibt.
Jetzt enttäuschst Du mich aber :D

Ich finde es schon etwas seltsam, dass ich da von dir in die Rolle gedrängt werden, eine einfache Lösung verteidigen zu müssen, wo ich dir ja nur helfen wollte ... :(

Du brauchst die Lösung nicht verteidigen. Da es offenbar keine andere gibt, werde ich sie wohl nutzen (müssen). Ich bin halt komplett neu was dieses NAS Geraffel angeht und hab in linux bisher nur ls cat grep tar gzip less genutzt, da ich immer nur lesenden Zugriff auf die Server habe und mir da nur die Logfiles anschaue. Linux Konfiguration ist komplettes Neuland für mich, da frag ich lieber zweimal nach, bevor ich wieder auf eine Sicherung zurückgreifen muss.
Ist ja schon ärgerlich genug, dass ich komplett alles sichern muss, wenn ich von RAID 1 mit den bisher 2 Platten auf RAID 5 mit 3 Platten umsteige.

Ich überlege halt auch, ob mein bisher verfolgtes Konzept so schlau ist, oder ob ich lieber komplett anderes vorgehen sollte.

ciao

frank
 

itari

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Jein. Könnte ich von der rc.local aus eine "knuepf.sh" aufrufen, die wiederum in einer vom PC erreichbaren Freigabe liegt?

geht ... mach aber immer einen test auf die Datei knuepf.sh vorher, damit das Skript nicht auf die Nase fällt:

Rich (BBCode):
test -f /pfad..../knuepf.sh && /pfad..../knuepf.sh
Eine knuepf.sh wäre mir auch deswegen lieber, weil man die auch ohne Neustart aufrufen kann. Was passiert eigentlich, wenn ich so einen bereits ausgeführten mount --bind Befehl ausführe? Fehlermeldung oder blankes Chaos?

macht den mount --bind nochmal ... stört aber nicht wirklich

Und Du hast gefragt warum ich frage bzw. ob ich Deine bisherigen Tipps zu dem Thema nicht gefunden hätte. Ich habe gefragt, weil ich hoffte, es gibt noch eine andere Möglichkeit als die mount --bind Geschichte.

ja - gibt es, aber haben dafür andere Tücken :)

Ich bin halt komplett neu was dieses NAS Geraffel angeht ...

Ist ja schon ärgerlich genug, dass ich komplett alles sichern muss, wenn ich von RAID 1 mit den bisher 2 Platten auf RAID 5 mit 3 Platten umsteige.

Das ist was, was ich nicht verstehe ... RAID5 auf einem NAS ... bringt nicht wirklich was ... mach lieber 4 Platten und zweimal RAID-1 ... da hast was von: ist schneller und einfacher bei Reparatur ...

Ich überlege halt auch, ob mein bisher verfolgtes Konzept so schlau ist, oder ob ich lieber komplett anderes vorgehen sollte.

Das kann ich nicht wirklich beurteilen. Aber ein wenig herumexperimentieren ist nie falsch.

ciao

frank

Grüße itari
 
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kickback

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Das ist was, was ich nicht verstehe ... RAID5 auf einem NAS ... bringt nicht wirklich was ... mach lieber 4 Platten und zweimal RAID-1 ... da hast was von: ist schneller und einfacher bei Reparatur ...

???
4 Platten zu 1TB
2 * RAID 1 => 2TB nutzbar 2 Volumes => noch mehr mount --bind :(
1 * RAID 5 => 3TB nutzbar 1 Volume => flexibler mit Daten befüllbar

Bringt in meinen Augen 1TB, oder hab ich da was falsch mitbekommen? Im Prinzip finde ich es flexibler möglichst große Volumes zu haben. Sonst hab ich auf Volume 2 mit den MP3s noch Platz und für die Bilder auf Volume 1 wird es eng. Das würde ich gerne vermeiden.

Sicher ersetzt ein RAID keine Datensicherung, aber ein RAID ist immer noch besser als keine Sicherung. Datensicherung mache ich immer dann, wenn Daten von Wichtigkeit dazugekommen sind. Geht im RAID nur eine Platte über die Wupper, habe ich gute Chancen noch alles zu haben und keine Sicherung zurückspielen zu müssen mit kalkuliertem Datenverlust.

ciao

frank
 
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