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Hallo zusammen,
nachdem ich nun mehr als genug Stunden mit dem Einlesen in das Thema Zarafa verbracht habe, bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ich das alles so richtig verstanden habe. Es hilft ja nichts, wenn mein Ziel von der Grundidee des Systems abweicht, dann gibt es in der Umsetzung meist unüberwindbare Hürden. Deswegen möchte ich hier einige grundlegenden Dinge abklopfen.
Ich habe mehrere Email-Konten, die teilweise mit POP3 und teilweise mit IMAP abgerufen werden. Als Klienten werden Outlook 2007, Thunderbird, iOS und Android verwendet. Nun möchte ich knapp 20 Email-Konten für 4 User ein wenig optimieren und Emails, Kalender und Kontakte quasi auf allen Klienten zur Verfügung stellen können. Emails gehen per IMAP ja ganz gut, per POP3 ist das ja schon wieder frickelig, weil das Thema Löschen fehleranfällig ist und die Emails am Ende lokal auf irgendeinem Klienten liegen. Kalender und Kontakte gestaltet sich schwierig, weil die unterschiedlichen Klienten da entweder zickig sind oder das nur mit diversen (kostenpflichtigen) plugins beherrschen. Da Email, Kalender und Kontakte aber alle Gegenstand von Exchange sind und Exchange offenbar in allen Klienten recht einfach nutzbar ist, bin ich bei Zarafa gelandet.
Nun habe ich feststellen müssen, dass Zarafa eigentlich nur den Posteingang von den Mailkonten abgleicht. Ich könnte zwar auf IMAP-Ordner zugreifen, aber der Inhalt wird in Zarafa trotzdem in den Posteingang geschoben und nicht in den passenden Ordner. Insofern macht ein IMAP-Zugriff fast keinen Sinn, ein POP3-Zugriff reicht eigentlich aus. Die Konsequenz ist dann nur, dass Zarafa anschließend mein Dreh- und Angelpunkt aller Mails ist. Zarafa fungiert also ein großes IMAP-Konto, auf dass ich dann per Exchange zugreife. Das bedeutet aber auch, dass z.B. eine getrennte Behandlung der Mail-Konten was Ordnerstruktur (Ablage, Papierkorb, Gesendet etc.) nicht möglich ist.
Das ganze bringt mich dann zu dem "Problem", dass ich für den Zugriff auf meine Mails meine DS für das Internet öffnen müsste, was ich eigentlich nicht will (ich müsste mich dann auch intensiver mit dem Thema Sicherheit beschäftigen). Außerdem kann ich dann nicht mehr auf die Datensicherung der Mailprovider bauen, sondern muss mich selbst darum kümmern.
Ist das alles so, wie ich es beschrieben habe? Wo kann ich meine Grundgedanken optimieren, wenn ich mein Ziel erreichen will? Hat jemand vielleicht vor einer ähnlichen Überlegung gestanden?
Danke im Voraus!
nachdem ich nun mehr als genug Stunden mit dem Einlesen in das Thema Zarafa verbracht habe, bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ich das alles so richtig verstanden habe. Es hilft ja nichts, wenn mein Ziel von der Grundidee des Systems abweicht, dann gibt es in der Umsetzung meist unüberwindbare Hürden. Deswegen möchte ich hier einige grundlegenden Dinge abklopfen.
Ich habe mehrere Email-Konten, die teilweise mit POP3 und teilweise mit IMAP abgerufen werden. Als Klienten werden Outlook 2007, Thunderbird, iOS und Android verwendet. Nun möchte ich knapp 20 Email-Konten für 4 User ein wenig optimieren und Emails, Kalender und Kontakte quasi auf allen Klienten zur Verfügung stellen können. Emails gehen per IMAP ja ganz gut, per POP3 ist das ja schon wieder frickelig, weil das Thema Löschen fehleranfällig ist und die Emails am Ende lokal auf irgendeinem Klienten liegen. Kalender und Kontakte gestaltet sich schwierig, weil die unterschiedlichen Klienten da entweder zickig sind oder das nur mit diversen (kostenpflichtigen) plugins beherrschen. Da Email, Kalender und Kontakte aber alle Gegenstand von Exchange sind und Exchange offenbar in allen Klienten recht einfach nutzbar ist, bin ich bei Zarafa gelandet.
Nun habe ich feststellen müssen, dass Zarafa eigentlich nur den Posteingang von den Mailkonten abgleicht. Ich könnte zwar auf IMAP-Ordner zugreifen, aber der Inhalt wird in Zarafa trotzdem in den Posteingang geschoben und nicht in den passenden Ordner. Insofern macht ein IMAP-Zugriff fast keinen Sinn, ein POP3-Zugriff reicht eigentlich aus. Die Konsequenz ist dann nur, dass Zarafa anschließend mein Dreh- und Angelpunkt aller Mails ist. Zarafa fungiert also ein großes IMAP-Konto, auf dass ich dann per Exchange zugreife. Das bedeutet aber auch, dass z.B. eine getrennte Behandlung der Mail-Konten was Ordnerstruktur (Ablage, Papierkorb, Gesendet etc.) nicht möglich ist.
Das ganze bringt mich dann zu dem "Problem", dass ich für den Zugriff auf meine Mails meine DS für das Internet öffnen müsste, was ich eigentlich nicht will (ich müsste mich dann auch intensiver mit dem Thema Sicherheit beschäftigen). Außerdem kann ich dann nicht mehr auf die Datensicherung der Mailprovider bauen, sondern muss mich selbst darum kümmern.
Ist das alles so, wie ich es beschrieben habe? Wo kann ich meine Grundgedanken optimieren, wenn ich mein Ziel erreichen will? Hat jemand vielleicht vor einer ähnlichen Überlegung gestanden?
Danke im Voraus!