Cloud Station Cloud Station: Frage zum Monitoring?

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hetim

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Hallo zusammen.

Ich möchte zwischen einem Windows Cloud Station Client und einer DS grössere Dateien abgleichen. Die Verbindung steht jetzt; die erste Datei (ca. 500MB) wird übertragen.
Habe ich auf der DS eine Möglichkeit den Status der Übertragung zu beobachten? Es wäre praktisch zu sehen, wie viele % der Datei bereits übertragen wurden.
Gibt es ene Logdatei (syslog)?

Bei der Übertrageung zeigt mir die DS eine recht konstante Schreibrate von ca. 30kB/s an. Die DSL Upload Bandbreite sollte aber gut das Doppelte möglich sein. Andere Übertragungen finden nicht statt. Die Bandbreite Download (DS Seite) liegt bei 16Mbit/s, bremst also nicht.

Kennt jemand den Grund für dieses Verhalten?
Welche Übertragungsraten sind bei euch zu sehen?

Gruss
Heiko
 

decool

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Hi,
also ich glaube so weit ist die CloudStation noch nicht das man irgendwo einen Fortschritt sieht. Ich habe mal in dem lokalen Verzeichnis des CloudStation Clients eine Datei gefunden in der was geloggt wird. Aber mehr habe ich bisher auch nicht gefunden.

Wegen den Übertragungsraten gibt es nach meinen Kenntnissen 2 Punkte:

1. wenn du nicht über die lokale IP sonder die ez ID synchronisierst ist es langsam
2. die CloudStation speichert jede Datei in der CloudStation Datenbank und daher ist es ebenfalls langsamer

Ich hoffe in beiden Punkten noch auf Verbesserungen in den zukünftigen Versionen.

Ich habe bei großen Dateien eine max Übertragungsrate von 15MB/s aber meistens mehr so um die 5MB/s

Schreibdoch kurz ob du noch etwas herausfindest oder diese Beobachtungen bestätigen kannst.
Falls ich völlig falsch liege bitte berichtigen, bin noch neu in der Synology Welt

Grüße Denis
 

Tommes

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Hi!
Kann sein, das ich mit den nachflogenden Anmerkungen auch daneben liege, aber ich ich bin mit deinen Aussagen nicht ganz einverstanden. Sollte ich also auch falsch liegen, berichtigt mich bitte!

1. wenn du nicht über die lokale IP sonder die ez ID synchronisierst ist es langsam
Nun ja, in erster Linie ist da wohl die Qualität der Internet- bzw. der LAN-Verbindung für verantwortlich. Das würde ich also nicht ausschließlich auf die CloudStation schieben. Außerdem meine ich hier mal gelesen zu haben, das sich die CloudStation der Netzwerkauslastung anpasst.
2. die CloudStation speichert jede Datei in der CloudStation Datenbank und daher ist es ebenfalls langsamer
Ich weiß es zwar nicht 100%ig, aber ich kann mir nicht vorstellen, das die Dateien in der Datenbank abgelegt werden. Das würde zwar gehen, aber es wäre meiner Meinung nach sehr ineffizient. Ich denke eher, das nur die Informationen zu einer Datei bzw. deren Versionierung in der Datenbank gespeichert werden. Auch die Ordnerstruktur auf der DS ( /volume1/@cloudstation ) läßt darauf schließen.

Dann noch etwas zum ersten Beitrag von hetim
Natürlich wird eine Datei erstmal komplett in die Cloud geschoben, ob sie jetzt 500kb oder 500MB hat. (Übrigens liegt die maximale Dateigröße z.Z. bei 1GB) Danach werden jedoch nur noch die Änderungen (deltas) der Datei übertragen. Das sollte man im Hinterkopf behalten.

Gruß Tommes!
 

decool

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Hi Tommes,

Nun ja, in erster Linie ist da wohl die Qualität der Internet- bzw. der LAN-Verbindung für verantwortlich. Das würde ich also nicht ausschließlich auf die CloudStation schieben. Außerdem meine ich hier mal gelesen zu haben, das sich die CloudStation der Netzwerkauslastung anpasst.
gebe ich dir recht, aber bei Verwendung der ezCloud ID wird immer ein Server im Internet kontaktiert. Bei Verwendung des LAN nicht. So habe ich zumindest andere Beiträge verstanden.

Ich weiß es zwar nicht 100%ig, aber ich kann mir nicht vorstellen, das die Dateien in der Datenbank abgelegt werden. Das würde zwar gehen, aber es wäre meiner Meinung nach sehr ineffizient. Ich denke eher, das nur die Informationen zu einer Datei bzw. deren Versionierung in der Datenbank gespeichert werden. Auch die Ordnerstruktur auf der DS ( /volume1/@cloudstation ) läßt darauf schließen.

da habe ich mich wohl wirklich nicht genau genug ausgedrückt. Natürlich gehe ich davon aus das nur Informationen über die Dateien in der Datenbank gespeichert werden.
Deshalb auch die hohe CPU Auslastung auf der DS bei Synchronisation per CloudStation. Meine DS212J ist da ziemlich am Limit. Mich würde mal interessieren ob meine Transferrate durch bessere CPU (z.B. DS212) sich steigern würde.
 

itari

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gebe ich dir recht, aber bei Verwendung der ezCloud ID wird immer ein Server im Internet kontaktiert. Bei Verwendung des LAN nicht. So habe ich zumindest andere Beiträge verstanden.

Dies ist aber nur zwecks Ermittlung der IP-Adresse der DS einmalig pro Sync-Session der Fall, also kaum wirklich belastend.

Dran denken, dass für die eigentliche Synchronisation der rsync im Hintergrund werkelt, welcher ja auch in der Lage ist, nur Blöcke statt ganzer Dateien zu synchronisieren

Auf der PC-Seite gibt es Log-Files (zumindest in der Beta-Phase), die eigentlich recht ergiebig waren

Itari
 

decool

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aber welche IP verwendet dann der Client? wird dann automatisch erkannt wenn ich im LAN bin?
bisher scheue ich mich noch die ezCloud ID zu verwenden aber sollte ich wohl mal testen.
 

itari

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aber welche IP verwendet dann der Client? wird dann automatisch erkannt wenn ich im LAN bin?
bisher scheue ich mich noch die ezCloud ID zu verwenden aber sollte ich wohl mal testen.

die DS sendet alle paar Minuten ein Datenpäckchen an den Synology-ezCloud-Server. Dieser speichert sich die IP-Adresse der DS bzw. des Router vor der DS unter der Cloud-ID ab. Ruft jetzt ein Cloud-Station-Client bei Synology per gültiger ezCloud-ID an, dann sendet der Synologyserver die IP und Portnummer des Cloud-Station-Client der DS zu, so dass diese ab jetzt direkt den Kontakt zum Cloud-Station-Client aufnehmen kann

Itari
 

Tommes

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Und wenn ich das aus diesem Beitrag richtig interpretiert habe, läuft das Ganze unverschlüsselt ab. Also einmal der "Handshake" als auch die eigentliche Datenübertragung.

Tommes
 

decool

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aber dann arbeitet der Client ja mit der externen IP und nicht mit der IP aus dem lokalen LAN. D.h. für mich das die Kommunikation immer über den Router nach draußen geht und dann wieder rein kommt. Das muss doch Performance kosten oder? wenn ich gleich mit der lokalen IP arbeite dann bleibt die Kommunikation gleich im internen Gbit LAN.
oder habe ich hier einen Denkfehler?

und der Datenverkehr ist unverschlüsselt daher bleibe ich auf jedenfall erstmal intern.

zur eigentlich frage von hetim: "Arbeitest du mit der ez Cloud ID oder mit lokaler IP in der Client Verbindung?
 
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itari

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Bitte berichtigt mich, bislang gehe ich davon aus, das im LAN unverschlüsselt und im Internet verschlüsselt übertragen wird.

Die ezCloud-ID macht für mich nur im Internet Sinn - wie auch die ganze Cloud-Station ... die LAN-Variante sehe ich nur als einen angenehmen Nebeneffekt an, denn im LAN könnte ich ja auch direkt eine Share anbinden oder einen SMB-Ordner mounten - wo würde die Cloud-Station da noch Vorteile bieten?

Itari
 

decool

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Ok das ist interessant und ich hoffe es kann jemand genau erklären mit der Verschlüsselung. Ich meine entweder der Datenverkehr ist verschlüsselt dann ist egal ob LAN oder Internet oder der Datenverkehr ist unverschlüsselt.
Also für mich zb als Fotograf macht die CloudStation im LAN sehr viel Sinn.
1. Meine Fotos befinden sich lokal das ist von großem Vorteil bei der Bearbeitung zwecks Performance als wenn ich über einen Share arbeite.
2. Unterwegs habe ich mein Laptop dabei und habe dort automatisch immer den aktuellen Stand meiner Fotos und wenn ich nach einer Fotosession zurück komme habe diesen stand auch auf dem PC.
Also es gibt durchaus auch Sinn der CloudStation im LAN.
 

itari

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Ich sprechen nicht gegen einen sinnvollen Einsatz im LAN, nur gegen den sinnstiftenden Einsatz - denn im LAN könnte ich per Synology Data Replicator natürlich auch das Problem des Abgleichs zwischen Laptop und DS lösen (unter Windows gäbe es auch die offline-Ordner-Geschichte als weitere Variante). Deswegen merkte ich an, dass es sich im einen 'angenehmen Nebeneffekt' handelt, den natürlich jeder für sich einsetzten kann.

Zur Verschlüsselung: die Cloud-Station kann aufgrund der IP-Adressen schon feststellen, ob etwas lokal oder via Internet abgewickelt wird (lassen wir mal VPN außen vor) und es mag auch einen Sinn darin geben, die Daten im LAN nicht zu verschlüsseln und damit die Datenübertragung sehr viel langsamer zu machen - meist ist der 'Feind' ja nicht im eigenen Bett *gg*

Itari
 

Der Graue

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..und der Datenverkehr ist unverschlüsselt daher bleibe ich auf jedenfall erstmal intern.
...
Ich habe meiner DS eine feste IP verpasst und arbeite dann im LAN mit lokaler IP in der Client Verbindung. Wenn ich dann mal mit dem Notebook unterwegs bin baue ich eine VPN Verbindung auf und dann funktioniert die Cloud auch wieder wunderbar mit der lokalen IP.
So erspare ich mir die Synology-ezCloud Verbindung und hoffe, dass die Daten "abhörsicher" übertragen werden ;)

Gruß vom Grauen
 

hetim

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Noch ein kurzer Update zu meiner ursprünglichen Frage:

>>zur eigentlich frage von hetim: "Arbeitest du mit der ez Cloud ID oder mit lokaler IP in der Client Verbindung? (Wie zitiere ich hier eigentlich richtig? Sorry...)

Um die Verbindung vom Client (über Internet) zur meiner DS412+ herzustellen, habe ich im Client meinen DDNS Namen verwendet. Einen "Umweg" über die Synology Server wollte ich gerne vermeiden. Eine Cloud-Verbindung aus dem lokalen Netz habe ich noch nicht getestet.

Mittlerweile bin ich zur Übertragung der Daten (Images von regelmässigen Systembackups die zusätzlich an anderem Standort gesichert werden sollen) wieder auf ein anderes Verfahren umgestiegen: Der (ehemalige) Cloud-Client bietet mir die Images (gesichert) über http an; die DS lädt die Images regelmässig scriptgesteuert per wget. Bei dieser Übertragung kann ich den Fortschritt in der Shell beobachten ("screen" ist dabei sehr hilfreich).

Feststellen muss ich dabei allerdings, das die Übertragungsgeschwindigkeit per wget auch nicht höher ist als über die Cloud-Lösung. Grund ist mir noch nicht klar; ich bin noch auf der Suche...

Gruss
Heiko
 

ole00

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Bitte berichtigt mich, bislang gehe ich davon aus, das im LAN unverschlüsselt und im Internet verschlüsselt übertragen wird.
Itari

Kann man das noch irgendwo einstellen?
Standardmäßig verschlüsselt die CloudStation weder im LAN noch im Internet. Ich habe mir die Daten per Wireshark abgeschaut. Alles im Klartext, nix verschlüsselt.

Grüße
Ole
 

itari

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Standardmäßig verschlüsselt die CloudStation weder im LAN noch im Internet. Ich habe mir die Daten per Wireshark abgeschaut. Alles im Klartext, nix verschlüsselt.

wie sieht bei dir die Konfiguration aus ... der PC mit Winshark war im lokalen Netz und der PC, mit dem du die Cloud-Station synchronsiert hast, war nicht im LAN, sondern in einem anderen Netzwerk???

Itari
 

ole00

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2 PCs?

Nein, ich habe meine DS zu Hause stehen und auf meinem Notebook den Client laufen. Mit Wireshark schneide ich die Pakete mit, die die Netzwerkschnittstelle des Notebooks passieren. Schließe ich das Notebook an meinem Arbeitsplatz ans Netzwerk, verbindet sich der Client übers Internet mit der DS zu Hause.
Zum Test habe ich eine Textdatei in den CloudStation Ordner des Notebooks verschoben und mir die dann rausgehenden Pakete mit Wireshark angeschaut. Dabei konnte ich den Text der Datei 1:1 in den einzelnen Paketen wiederfinden.

Grüße
Ole
 
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