iSCSI Target ist nach Neustart unbekannt und hat eine Fehlerhafte Datenredundanz

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MrGShumway

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hallo allerseits,
ich habe eine RS212 mit einer 1TB und einer 500 GB Platte im iSCSI zugriff von einem W2k8R2 Standard Server (mit DNS,DHCP,ADDC). Um Die Datensicherheit Standortunabhängig zu bekommen läuft jeweils eine Serverinterne Platte im Raid-Verbund mit einer ensprechenden iSCSI Platte auf dem SAN.
Wenn jetzt (aus welchem Grund auch immer) der DC-Server neu gestartet wird verbindet der Initiator zwar ganz hervorragend, aber der Diskmanager erkennt die Platten nichtmehr. Hier erscheint nur eine Foreign-Disk, die erst wieder eingelesen werden muss. Das wäre ja nicht so ärgerlich, wenn man nicht dannach die Spiegelung neu aufsetzen müsste, weil als erstes beide Platten (intern und SAN)als einzelne Partitions angezeigt werden und dann ein Volume entfernt werden muss. Daraus folg dann leider auch, dass die Laufwerke neu abgeglichen werden müssen. Nach jedem Neustart ist also einiges an Handgriffen nötig und dannach ungefähr 2 Stunden das SAN kaum erreichbar, weil neu synchronisiert wird.

für Lösungsansätze wäre ich sehr dankbar

mfg
GordonShumway
 

MrGShumway

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okay, nach einigen Recherchen im MS TechNet habe ich so ein paar anhaltspunkte woran die oben beschriebene Konfiguration scheitert.
für den Fall, dass hier noch jemand mit ähnlichen Problemen vorbeikommt, möchte ich mal das Forum daran teilhaben lassen.
Die Windows DM möchte, dass alle Mirror-Sets einigermaßen zeitgleich online kommen. Da dies für die gemounteten Platten aber früher als für die Netzwerktreiber, oder sogar den iSCSI-Initiator der Fall ist, wird sofort nachdem die erste Platte (intern) sich meldet nach der zweiten (iSCSI) gesucht und da kein Initiator gestartet ist ein FEhler ausgegeben. Daraufhin setzt der DM das Mirror-Set auf "Redundancy Error".
Es gibt hier einige Lösungsansätze, die meistens auf Drittherstellersystemen basieren (was ich irgendwie immer nicht so toll finde), aber eine sichere und einfache möglichkeit darstellt die Platten immer zusammen online zu bringen (da die Ausführungsschicht als letztes in Angriff genommen wird, wenn alle Storage-Lanes initialisiert sind).
Alternativ schaltet man im DISKPART die automount Funktion auf disable und bindet die Platten per batch ein, sobald alle systemrelevaten Treiber geladen sind.
 
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