Festplatten mit Konsistenzfehlern austauschen

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Jens

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Hallo,
ich habe eine DS207+ mit 2x Samsung HD501LJ. Ich gehöre wohl zu den wenigen, bei denen diese Kombi nicht zufriedenstellend läuft, bzw das Volume (Raid 1) immer mal wieder crasht, wenn man drauf schreibt oder was löscht. Völlig sporadisch. Den Support (top) von Syn. habe ich schon durch, habe auch schon ein tauschgerät bekommen und bin immer noch nicht weiter. Neulich habe ich mySQL aktiviert, und da war es mal wieder vorbei. Ich habe jetzt die Nase voll und schmeiß die Festplatten weg und kauf mir neue. Werde nach Forenrecherche die WD5000AAKS nehmen, die sollen wohl problemlos laufen.

Jetzt meine Frage. Die Platten laufen im Raid1, eigentlich kann ich also eine alte rausnehmen, neue rein, wiederherstellen und dann mit der zweiten noch einmal. Aber kopier ich mir dann auch die Fehler, die auf den Platten drauf sind? wenn denn welche da sind.
Und: Kann ich die "alten" Samsungplatten als externe SATA und USB wieder an die DS dranhängen oder hab ich dann wieder Probleme.
Vielen Dank im Voraus
Jens
 

Trolli

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Eigentlich sollten keine Fehler auf den Platten draufsein. Und wenn doch, dann wirst Du sie auch bei einer normalen Kopie mitnehmen. Die Platten einzeln tauschen und zwischendurch das Raid wieder aufbauen ist mit Sicherheit der einfachste Weg.

Ich sehe keine Probleme damit, die Platten wieder per USB anzuschliessen - es sei denn, die Festplatte ist tatsächlich defekt.

Bei mir ist übrigens auch gerade gestern eine meiner HD501LJ in der CS gestorben. Aber das passiert nun mal hin und wieder...

Trolli
 

itari

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Ja, hab mir die Seagates gekauft und damit die Samsungs abgelöst und bislang kaum Probleme. Allerdings lerne ich im Moment ein wenig über die Plattenprobleme, die uns Synology beschert, weil sie es irgendwie noch nicht besser wissen *guck die Diskussion an, dann weißt wovon ich spreche*

Ja, ich habe den Raid schrittweise mitgenommen. War mehr Arbeit, als neu aufsetzen und von der Sicherung wieder einspielen.

Ja, und ich benutze die Samsungs als Sicherungsplatten ohne Probleme.

itari
 

Jens

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Ja, hab mir die Seagates gekauft und damit die Samsungs abgelöst und bislang kaum Probleme. Allerdings lerne ich im Moment ein wenig über die Plattenprobleme, die uns Synology beschert, weil sie es irgendwie noch nicht besser wissen *guck die Diskussion an, dann weißt wovon ich spreche*

Ja, ich habe den Raid schrittweise mitgenommen. War mehr Arbeit, als neu aufsetzen und von der Sicherung wieder einspielen.

Ja, und ich benutze die Samsungs als Sicherungsplatten ohne Probleme.

itari

Vielen Dank für die schnellen Antworten. Was heißt denn "kaum" Probleme? Stürzt nur ein bißchen ab...?
Ich habe den Beitrag gelesen und muß sagen, das ist mir zu hoch. Ich verlange von der DS doch nur, dass sie zuverlässig durchläuft ohne irgendwelche Eingriffe auf der Programmierebene machen zu müssen. Den Cache habe ich schon ganz am Anfang nach den ersten Problemen deaktiviert, weil ich dort das Porblem mit den Abstürzen vermutet hatte.

Zum Plattentausch: Dann werdich es mir "einfach" machen ohne Neuinstallation.

Danke
Jens
 

itari

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Vielen Dank für die schnellen Antworten. Was heißt denn "kaum" Probleme? Stürzt nur ein bißchen ab...?
Ich habe den Beitrag gelesen und muß sagen, das ist mir zu hoch. Ich verlange von der DS doch nur, dass sie zuverlässig durchläuft ohne irgendwelche Eingriffe auf der Programmierebene machen zu müssen. Den Cache habe ich schon ganz am Anfang nach den ersten Problemen deaktiviert, weil ich dort das Porblem mit den Abstürzen vermutet hatte.

Ja stürzt nicht mehr so oft ab, weil ich einen fsck beim Starten laufen lasse. Hab ich eingebaut, weil es mir zu bunt wurde.

Diese Diskussion hat mit Programmieren aber nun auch gar nichts zu tun. Ist eher eine Unterhaltung von Admins über die richtige Konfiguration.

Zum Plattentausch: Dann werdich es mir "einfach" machen ohne Neuinstallation.

Da hast mich missverstanden ("war mehr Arbeit"): Ich meinte, dass eine Neuinstallation schneller und einfacher ist. :D

itari
 

Jens

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Ja stürzt nicht mehr so oft ab, weil ich einen fsck beim Starten laufen lasse. Hab ich eingebaut, weil es mir zu bunt wurde.

Diese Diskussion hat mit Programmieren aber nun auch gar nichts zu tun. Ist eher eine Unterhaltung von Admins über die richtige Konfiguration.



Da hast mich missverstanden ("war mehr Arbeit"): Ich meinte, dass eine Neuinstallation schneller und einfacher ist. :D

itari

Ja, hab ich wohl missverstanden, konnte ich mir nicht vorstellen, das das schneller geht. Ich habe einiges auf der DS drauf wie Slimserver, da muß ich direkt nachgucken, wie man das installierte. Aber gut, mal sehen.

Aber das mit dem fsck finde ich interessant, kannst Du mir da sagen, wie man das macht? Das war bei den ersten Abstürzen ein Thema, mit dem ich mich beschäftigt hatte. Ich hatte damals aufgegeben wegen der Installation (soweit ich erinnere per ipkg und das ging nicht auf der DS - ist aber ne Zeit her).
Jens
 

itari

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Jens

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itari

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Hast den e2fsck in die /etc/rc eingebaut? Und das System neu gestartet?

e2fsck -p /dev/md2 sollte dann alle Fehler korrigieren. Der zweite Aufruf e2fsck -nv /dev/md2 ist nur noch mal zur Kontrolle und sollte keine Fehler mehr anzeigen. Im Moment repariert der erste Aufruf nicht, weil Inodes im Gebrauch sind. Ich kann leider nicht sehen, was die Ursache dafür ist.

Das Dateisystem darf nicht als rw-gemoutet sein, damit der e2fsck auch die Fehler korrigiert. Erst dann ist auch das Protokoll aussagefähig.

Da sind doch recht eigenwillige Fehlermeldungen im Protokoll. Was hast dann da alles mit gemacht? Ist das auch wirklich ext3? Hast du eine Sicherung? Ich würde ganz vorsichtig mit dem Filesystem umgehen, wenn du keine Sicherung hast und auf keinen Fall eine Reparatur machen, weil Reparaturen manchmal auch daneben gehen.

itari
 

Jens

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Hi,
ja, eingebaut und neugestartet. rw mounten??

Das System wurde im Dez. erst mit einer Festplatte installiert, später erweitert, aber das sollte nichts machen. Ich habe viele Daten raufgeschaufelt wie Musikdateien, Videos usw. Dabei ist wie gesagt immer mal wieder das Volume abgeschmiert. Danach hab ich immer die Fragmente gelöscht (auch dabei crash gehabt) und den Ordner nochmal kopiert. Anders blickt man ja nicht mehr durch, was er nun kopiert hat und was nicht. Strange war immer schon, dass beim Löschen über den Explorer (also vom PC aus) bei den betroffenen Ordnern das Ding wieder abschmierte. Erst von der Filestation konnte man dann löschen, teilweise auch erst wenn man nach und nach die Ordner einzeln gelöscht und dann das Verzeichnis.
Es läuft Slimserver SSODS drauf als 3rd-party, natürlich photostation und jetzt neu mySQL für die Software Imabas.
Ich habe eine komplette Sicherung. Soll ich es wagen?
 

Trolli

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Bitte daran denken, dass Du die mySQL-DB separat sichern musst...
 

itari

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Ich habe eine komplette Sicherung. Soll ich es wagen?
Auch die MySQL-Datenbank wie Trolli geschrieben hat????

Im laufenden Betrieb lassen wir mal den e2fsck laufen:

(1) telnet einloggen und cd /root machen
(2) alle Windows-Shares entlasten, also nicht mehr mit irgendeinem Windows-Programm auf einer Share stehen.
(3) usr/syno/bin/syno_poweroff_task aufrufen
(4) mit ps kontrollieren, ob noch Anwendungen vom /volume2 gestartet sind. Wenn ja, dann mit kill -9 pid (pid = process nummer) löschen.
(5) probieren ob umount /volume2 schon geht, ansonsten mit (4) nach weiteren Prozessen suchen.
(6) e2fsck -p /dev/md2 probieren ... wenn der nicht läuft, dann e2fsck -fp /dev/md2 starten und warten
(7) Erfolg oder Misserfolg berichten
(8) DS neu starten

itari
 

Jens

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Auch die MySQL-Datenbank wie Trolli geschrieben hat????

Im laufenden Betrieb lassen wir mal den e2fsck laufen:

(1) telnet einloggen und cd /root machen
(2) alle Windows-Shares entlasten, also nicht mehr mit irgendeinem Windows-Programm auf einer Share stehen.
(3) usr/syno/bin/syno_poweroff_task aufrufen
(4) mit ps kontrollieren, ob noch Anwendungen vom /volume2 gestartet sind. Wenn ja, dann mit kill -9 pid (pid = process nummer) löschen.
(5) probieren ob umount /volume2 schon geht, ansonsten mit (4) nach weiteren Prozessen suchen.
(6) e2fsck -p /dev/md2 probieren ... wenn der nicht läuft, dann e2fsck -fp /dev/md2 starten und warten
(7) Erfolg oder Misserfolg berichten
(8) DS neu starten

itari

OK, danke für den Hinweis mit der SQL Datenbank Trolli!
Hab jetzt wie beschrieben getan, aber es gibt kein volume2. Wahrscheinlich meintest Du Volume1? Damit habe ich folgendes Ergebnis:

DiskStation> mount
/tmp on /tmp type tmpfs (rw)
/dev/md0 on / type ext3 (rw)
/sys on /sys type sysfs (rw)
/proc/bus/usb on /proc/bus/usb type usbfs (rw)
/dev/sdk1 on /volumeUSB2/usbshare type vfat (utf8,umask=000,shortname=mixed)
/dev/sdl1 on /volumeUSB1 type ext3 (rw)
DiskStation> e2fsck -fp /dev/md2
1.39-Dec202007: Inode 2736682 is in use, but has dtime set. FIXED.
1.39-Dec202007: Inode 2736682 has imagic flag set.

1.39-Dec202007: UNEXPECTED INCONSISTENCY; RUN fsck MANUALLY.
(i.e., without -a or -p options)
DiskStation>


Hab ich dann getan, dann kommen Unmengen von Fehlern wie diese hier:
Illegal block #0 (1618871388) in inode 2742973. CLEARED.
Illegal block #1 (609886000) in inode 2742973. CLEARED.
Illegal block #2 (254101403) in inode 2742973. CLEARED.
Illegal block #3 (701499006) in inode 2742973. CLEARED.
Illegal block #4 (2148244006) in inode 2742973. CLEARED.
Illegal block #5 (1715720608) in inode 2742973. CLEARED.
Inode 2742973 is too big. Truncate<y>? yes

Block #6 (108923728) causes symlink to be too big. CLEARED.
Illegal block #7 (2283640572) in inode 2742973. CLEARED.
Illegal block #8 (521964250) in inode 2742973. CLEARED.
Illegal block #9 (4173999790) in inode 2742973. CLEARED.
Illegal block #10 (1074988926) in inode 2742973. CLEARED.
Too many illegal blocks in inode 2742973.
Clear inode<y>? yes

Inode 2743046 has INDEX_FL flag set but is not a directory.
Clear HTree index<y>? yes

Inode 2743046, i_size is 2013733863800195367, should be 0. Fix<y>? yes

Inode 2743046, i_blocks is 2450024492, should be 0. Fix<y>? yes

Inode 2742923 has compression flag set on filesystem without compression support. Clear<y>? yes

Inode 2742923 has INDEX_FL flag set but is not a directory.
Clear HTree index<y>? yes

Inode 2742923, i_size is 15203658659582663039, should be 0. Fix<y>? yes

Inode 2742923, i_blocks is 1099535360, should be 0. Fix<y>? yes

Inode 2742847 has INDEX_FL flag set but is not a directory.
Clear HTree index<y>? yes

Inode 2742847, i_size is 16287157518148729112, should be 0. Fix<y>? yes

Inode 2742847, i_blocks is 4043780588, should be 0. Fix<y>? yes

Inode 2743016 has INDEX_FL flag set but is not a directory.
Clear HTree index<y>? yes

Inode 2743016, i_size is 467811415091349371, should be 0. Fix<y>? yes

Inode 2743016, i_blocks is 751764817, should be 0. Fix<y>? yes

Inode 2742839, i_size is 9930034037599989298, should be 0. Fix<y>? yes




Was zum Henker ist inode???

Und was ist das alles. Hab es abgebrochen, weil man alles bestätigen müßte.
Jens
 

itari

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inode = Datei. Das Dateisystem nummeriert intern die Dateien durch (wie eine Tabelle). Jede Datei ist der Anfangs-Knoten (=node) einer Kette von Datenblöcken. Da die Nummerierung ganzzahlig (engl. integer) erfolgt, heißen die Teile auf gut deutsch: "durch eine Ganzzahl benannter Anfangs-Knoten" und auf Englisch: "with an integer named node", eben kurz: inode.

itari
 

Jens

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So, da bin ich wieder mit positivem Feedback, mit neuer Platte WD 5000AAKS (erstmal nur eine), alles wieder draufgespielt und den Festplattencheck wie von Itari beschrieben eingebaut. Jetzt sieht das boot.log so aus:

Thr Aug 14 09:30:10 CEST 2008
e2fsck -pf /dev/md0 1.39-Mar122008: 6411/311296 files (2.0% non-contiguous), 65845/622480 blocks
e2fsck -nv /dev/md0 1.39-Mar122008: is cleanly umounted, 6411/311296 files, 65845/622480 blocks

e2fsck -p /dev/md2 1.39-Jun212008: is cleanly umounted, 46890/60669952 files, 69085352/121310800 blocks

e2fsck -nv /dev/md2 1.39-Jun212008: is cleanly umounted, 46890/60669952 files, 69085352/121310800 blocks


Das sieht doch gut aus und wenn der Check bei jedem Starten läuft, bleibt das hoffentlich so bzw. kann man gleich sehen, wenn was los ist.

Ich werde heute noch Slimserver (SSODS) wieder draufspielen und dann den check nochmal laufen lassen, vielleicht zerrupft der ja irgendwas? Obwohl es ja viele User nutzen ohne Probleme zu haben.

Auf jeden Fall bin ich jetzt einen Schritt weiter und fühle mich bzgl. meiner Daten wieder sicherer...

Vielen Dank an Itari für die Unterstützung!
Jens
 

itari

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@Jens,

super, das es wieder läuft. :)

itari
 

atmik

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:::: Ich verlange von der DS doch nur, dass sie zuverlässig durchläuft :::::

da würde ich nicht bei den FEstplatten sparen und mir für den Serverbetrieb geschaffene 24/7 Festplatten kaufen. Soll nicht heissen dass die anderen sehr schlecht sind, aber die HDs sind nicht für den Serverbetrieb konzipiert.....was nützt es ein paar € zu sparen wenn man doch seine wichtigen Daten für die Zukunft speichern will.....

Zudem habe ich hier auch (schweren Herzens) gelernt, dass die Synology keine Backup Sicherheit sondern nur mehr Ausfallsicherheit bietet.....
 

atmik

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itari

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da würde ich nicht bei den FEstplatten sparen und mir für den Serverbetrieb geschaffene 24/7 Festplatten kaufen. Soll nicht heissen dass die anderen sehr schlecht sind, aber die HDs sind nicht für den Serverbetrieb konzipiert.....was nützt es ein paar € zu sparen wenn man doch seine wichtigen Daten für die Zukunft speichern will.....

Da gibt es unterschiedliche Erfahrungen, man kann nicht ohne weiteres sagen, dass man spezielle Platten braucht. Wichtig ist bei manchen DS, dass die Platten nicht zu heiß werden und nicht zuviel Strom verbrauchen (wegen dem Netzteil). Ansonsten: Festplatten sind auch nur ein Verschleißprodukt :D

Zudem habe ich hier auch (schweren Herzens) gelernt, dass die Synology keine Backup Sicherheit sondern nur mehr Ausfallsicherheit bietet.....

Die DS macht doch einen guten Job, was die Backups angeht; habe selbst bislang keine Probleme damit noch hab ich hier im Forum gelesen, dass jemand mit den Backups nichts anfangen konnte. Selbst das Auslesen der Platten mit ext3-Filesystem an einem Windows-PC ist ok. Dass man die DS ohne eigenes Backup nicht laufen lassen soll, ist auch klar, denn RAID nicht mit Backup gleichsetzen kann, hat nun wirklich nichts mit der DS zu tun, ist ganz allgemein so. Was manche Hersteller allerdings mit RAID alles versprechen, ist nicht ok. Mit der neuen Firmware sind auch Backups zwischen internen Platten möglich!!! Was will man denn mehr.

Was noch für eine professionelle Gesamtlösung fehlt, wäre ein beschreibbarer optischer Datenträger, der sagen wir mal 500GB auf einer Oberfläche speichern kann, in 1 Stunde das Backup schafft und 1000 Jahre alt wird ohne dass er die Informationen verliert und revisionssicher (sprich nicht mehr löschbar) ist. Gibt es bestimmt auch schon in den Entwicklungslabors, aber ist sicherlich ne Nummer zu teuer :D.

itari
 

ag_bg

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Was manche Hersteller allerdings mit RAID alles versprechen, ist nicht ok. Mit der neuen Firmware sind auch Backups zwischen internen Platten möglich!!! Was will man denn mehr.

Naja, mir fällt da direkt mal ein, dass ich gerne hätte, dass diese 2. (oder auch 3./4./5.) Platte bitte unabhängig von der ersten in den Hibernate geht, um einen Abnutzungsverschleiß zu reduzieren, da es für mich wenig Sinn macht, einfach so die Dateien anstelle des Kopierens auf eine externe auf eine interne zu kopieren. Schliesslich würde die ext. auch in den Hibernate gehen und mir so z.B. Folgekosten (Strom) ersparen. (PS ich weiss sehr wohl den Unterschied zwischen RAID und Backup und schwimm da auf der gleichen Welle wie du)

best regards
 
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