Fehler im Dateisystem

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itari

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Wie macht man das eigentlich richtig, wenn man mit dem e2fsck -vn Fehler von /dev/md0 und /dev/md2 angezeigt bekommt, um die Fehler zu beheben. Das Tutorial im Wiki ist leider nicht ganz so hilfreich wie ich zuerst dachte.

Also 2 Szenarien:

(1) Wie geht die Fehlerbehebung bei /dev/md2 mit dem e2fsck? Wie geht man am besten vor?

(2) Wie sieht es bei Fehlern im /dev/md0 aus? Ideen?
 

itari

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Hat niemand Erfahrungen damit? Ich würde gerne ein Skript für die 3rd-party-apps schreiben, mit dem man via fsck seine Platten in Ordnung bringt. Mittlerweile weiß ich schon, dass man eine Menge Prozesse killen muss, um das /dev/md2 zu unmounten ... aber da gibts sicherlich noch mehr Erfahrungen zu ... Vor allem würde mich interessieren, wie man /dev/md0 reparieren kann. Meine Idee dazu ist (geht aber nicht überall) die zweite Platte einfach abzuschalten, von der ersten zu starten, die zweite einschalten & reparieren, dann von der zweiten zu booten, und die erste so zu behandeln ...
 

itari

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Was mir auch Kummer macht, ist, wenn ich einen e2fsck -fp /dev/md2 über das Dateisystem hab laufen lassen, dies keine Fehler behebt. Nach einem Restart wird wieder der gleiche Fehlerreport ausgegeben als wäre nichts passiert. Mach ich was falsch? Denk ich in die falsche Richtung?
 

Trolli

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Hast Du diesen Thread (ab Beitrag 9) zum Thema gefunden? Ich wüsse noch nichtmal, wie man eine Platte ausschalten und wieder einschalten könnte...
 

itari

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Thread gelesen - ja sowas hab ich gerade gemacht - ohne Erfolg.

Platte ausschalten? = (SATA-) Stecker ziehen! Da die SATA-Stecker für hotswap ausgelegt sind, kann elektrisch nichts passieren. Für ängstliche Menschen: Man kann natürlich aus immer zwischendurch die DS ausschalten und dann die Stecker wechseln.

Kann man bei Cubes nicht sowieso Hot-Swappen?
 

Trolli

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Technisch gesehen unterstützen die Cubes Hotswap. Allerdings ist es aufgrund der Gehäusearchitektur nicht sinnvoll sowas zu machen. Stell Dir nur mal vor, man löst beim Entfernen der Platte aus Versehen irgendwelche anderen Strom- oder Datenkabel. Sowas passiert doch in der Regel dann immer genau während eines Schreibvorgangs...:eek:

Wenn ich aber sowieso das Gehäuse aufmachen muss, um das Kabel abzuziehen, würde ich glaub ich die Festplattenprüfung in einem externen PC bevorzugen.
 

itari

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Ja da hast eigentlich recht. Leider habe ich weder einen Linux-Rechner (die Virtuellen können ja nicht auf physikalische Laufwerke) und auch keine Rechner, die SATA haben (bin Laptop-Fan, weil man die schnell ins Nähtischchen verschwinden lassen kann, wenn Besuch kommt). Im Moment benutze ich so einen Adapter USB 2.0 nach IDE/SATA von Reichelt.

Kennst du denn einen e2fsck, der unter Windows eine per USB angeschlossene Platte prüfen kann? Kann auch eine DVD-Lösung sein, also dass man seinen Window-PC per DVD z. B. mit einem Knoppix oder Ubunto-Linux startet. Ich hab die DVDs von Heise noch nie benutzt. Wäre denn da USB-Unterstützung für Platten dabei und ein e2fsck möglich?
 

Trolli

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Da muss ich leider auch passen. Vielleicht hat ja sonst jemand eine Programmempfehlung zur Hand?
 

itari

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Noch mal eine Frage, vielleicht hat das ja schon jemand probiert.

mount -o remount,ro /
dd if=/dev/md0 of=/volume1/root_fs
losetup /dev/loop0 /volume1/root_fs
e2fsck -pv /dev/loop0
losetup -d /dev/loop0
dd if=/volume1/root_fs of=/dev/md0
mount -o remount,rw

Ich weiß, das ist hohe Kost :eek:, aber vielleicht habe ich ja Denkfehler dabei, die jemand sofort sieht.
 

itari

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einige Dinge in der letzten Idee funktionieren schon ... aber noch nicht alles.

Allerdings habe ich nun ein ganz anderes Problem:

Bei einem e2fsck -nv /dev/md2 (das geht auf gemountete Filesysteme, weil es nur die Fehler feststellt, aber nicht korrigiert) bekomme ich angezeigt, dass das Filesystem einige Fehler hat - nichts Weltbewegendes, aber eben welche. Die will ich wegbekommen.

Mit syno_poweroff_task kann man alle Dienste beenden, so dass man sich mit den File-Systeme näher beschäftigen kann. Wenn man dann noch alle mount --bind vom /volume1 umountet, dann kann man das /volume1 = /dev/md2 letztlich auch umounten. Soweit so gut.

Dann habe ich einen e2fsck -pfv /dev/md2 gemacht. Dauert ein wenig. Anschließen nochmal noch einmal e2fsck -nv /dev/md2 wie oben und es werden keine Fehler mehr angezeigt.

Nach einem Neustart der DS schau ich mir wieder mit e2fsck -nv /dev/md2 das Dateisystem an - und sehe wieder die gleichen Fehler vom Beginn ... :mad:

Was passiert da? Warum sind da schon wieder die Fehler? Ich habs doch repariert. Wer kann mir das erklären? Denk ich irgendwo falsch?
 
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