DSM 6.x und darunter DS210J - Volumeerstellung unter DSM 3.1 mit 3TB Hitachi Platten nicht möglich

Alle DSM Version von DSM 6.x und älter
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cluedo_m

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Habe eine DS210J, eingebaut sind 2 3 TB-Platten von Hitachi, HDS723030ALA640.
Laut Tabelle Synology können die Platten eingebaut werden.
Unter DSM 3.1 ist jedoch die Volumeerstellung nicht möglich, egal ob Raid oder nicht.
Es wird zwar der ganze Prozess durchlaufen, am Ende erstellt er jedoch kein Volume.
Unter HDD sind die Platten erkannt und ok.
Kennt jemand eine Lösung?
Über Safari und Firefox - beides Mal das Gleiche.
 

itari

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Gibt der DSM eine Fehlermeldung aus? Zeig mal einen Screenshot der nicht-erstellten Volumenanzeige.

Itari
 

Coopercry

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Hi

so habe seit ein paar Minuten auch 2 mal 3 TB Platten in einer 209+II ,

habe das selbe Problem, platten werden erkannt , kommt keine Fehlermeldung .

Raid 0 erstellt, Fertigstellen gedrückt - nichts .

hat jemand ne Lösung ?
 

itari

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Wahrscheinlich seid ihr die ersten mit diesem Problem. Ich würde empfehlen, dass ihr euch an den Synology-Support per E-Mail wendet, damit die sich das anschauen können.

Itari
 

Coopercry

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Hi

So ich habe es ...

Lösung für alle die Aufrüsten

Ab der Version DSM 3 werden GPL Platten unterstützt, ( alles was größer ist als 2 TB )

Platten müssen vorher in einen Windows 7 64 Bit Rechner ( 32 Bit kann das nicht )
Dort werden eure Platten als 750 GB Platten angezeigt ( so steht es in den Partitionstabellen )
Bitte nicht erschrecken, ganz vorne kann man über die rechte Maustaste die Windows GPL Aktiviren , dann geh die platte voll auf, also im Windows ist plötzlich auch die richtige GB zahl da.
Ganz normal dann eine Partition erstellen und diese ganz normal mit NTFS formatieren , das macht ihr mit alle euren Platten

Platten in die Syno rein

den Assi ausführen und ganz normal installieren, Platten werden beim erstellen nun voll erkannt , und das "Volume" kann erstellt werden.

es war doch einfacher wie gedacht, hoffe es hilft allen hier ein wenig die neue Generation der Platten zu nutzen !
 

itari

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Normal ist das nicht, dass es überhaupt so eine Partitionstabelle gibt bei einer neuen Platte. Deine Lösung ist für alle, die ein 64-Bit-Windows haben ok, aber alle anderen, die nur 32-Bit-Versionen haben oder einen Mac, können das nicht nachvollziehen. Vielleicht hilft denen aber der Tipp, die Platte zu 'nullen' (zumindest den Bereich, der die Partitionstabelle enthält). Trotzdem sollte auch die DS eine Möglichkeit bieten, die Partitionstabelle zu überschreiben. Insofern wäre es halt gut, wenn der Synology-Support darüber unterrichtet würde.

Itari
 

Coopercry

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dem Technik Support habe ich schon die Mail geschrieben.

für die 32 Bit - Leute gibt es ein Windows Tool auf den bei den namhaften Faustplatten Herstellern.

und nur auf dem internen SATA Controller , mit externen USB-Controllern geht es nur zu 20%

also die platten laufen nun ohne Fehler, kopiere gerade meine Daten zurück, und kann ca. 60 bis 70MB verschieben,. ( Laut Windows )
von Pragon gibt auch Programme

( das gilt nur für Platten die noch nie gelaufen sind also ganz neue,. da fehlt das nullen noch. )

Tipp nimmt wirklich nur die wo von Synology frei geben sind die anderen machen noch mehr Probleme.
 

Coopercry

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Thank you for your message.

Please attach your disk to PC and then use SMART function to fully scan the disk and ensure its health. It's best to use the utility of its manufacturer to scan the disk:

[Samsung ES-tool]
http://www.samsung.com/global/business/hdd/support/utilities/ES_Tool.html

If the test result is okay but you still can't create volume on the hard drives. Please permit us to get into your system via telnet/ssh access for further investigation and help to provide us the information below.

Remote Access Instructions
===============================================================
1. standard Ports we need you to open: 22, 23, 5000
(Please see this link on how to forward your ports, and then select the telnet/ssh application:
http://www.portforward.com/english/routers/port_forwarding/routerindex.htm)

2. enabled the TELNET or SSH function in DSM. ([Network Services] > [Terminal] )

3. WAN IP address of your Synology NAS:
(you could check the IP address with the website http://www.whatismyip.com)

4. A temporary password for the admin account:

5. You could use this website to test your port status:
http://www.yougetsignal.com/tools/open-ports/
==============================================================

If you have further questions or suggestions, please feel free to contact us again.

Best regards,
 

Annika Hansen

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Das beschriebene Phänomen scheint dann aber nicht bei allen 3 TB Festplatten und/oder Diskstations aufzutreten.

Ich hatte bei dem Einbau von vier fabrikneuen Hitachi Deskstar 5K3000 3000GB (HDS5C3030ALA630) in meiner DS411 kein derartiges Problem. Zum Zeitpunkt der Initialisierung hatte ich noch DSM 3.x (ich meine 3.1) installiert. Direkt nach dem Einbau war die volle Kapazität nutzbar.

Es waren keinerlei Klimmzüge, wie z.B. der oben beschriebene erforderlich, um die Platten von Anfang an mit der vollen Kapazität nutzen zu können. Auspacken, einbauen, einschalten, Volume anlegen und fertig. Und das, obwohl die Platte noch immer nicht in der offiziellen Kompatibilitätsliste von Synology aufgeführt wird.

:cool:
 

jan_gagel

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Hallo,

ich versuch das mal etwas zu erklären. Es gibt zwei unterschiedliche Arten vom Partitions-Tabellen-Schema. Das eine nennt sich MBR also Master-Boot-Record und wird eingesetzt von PCs nach der x86 Architektur. Also alle 32-bittigen Systeme verwenden dieses Schema. Das hat nur einen Haken, denn es kann nur Platten bis 2 TB verwalten.
In PCs wird immernoch leider viel zu oft das Bios eingesetzt, wie schon zu Urzeiten des PCs. Dieses Bios ist leider auf 32 Bit begrenzt. Da aber die Prozessoren und auch die Betriebssysteme 64bittig arbeiten können, gibt es hier schon lange den Nachfolger genannt EFI. Warum das mit dem Bios? Denn das Bios hat einen entscheidenden Einfluß auf die Partitionstabelle, bzw. dessen Schema. Bios kann nur MBR. Verwendet das eingesetzte Mainboard EFI, kann man die neue Art des Partitionstabellen-Schema verwenden, genannt GPT (GUID Partitionstabelle). Natürlich muß das das Betriebssystem auch kennen und unterstützen. EFI, das Betriebssystem und GPT können dann Platten größer 2 TB verwalten. Aber man benötigt alle drei Komponenten.

In der Apple-Welt gab und gibt es kein Bios. Dort gab es zu PPC-Zeiten die Open Firmware. Dort wurde das Apple Partitionsschema eingesetzt. Für die neueren Macs mit Intel-Prozessor (egal ob 32 Bit oder 64 Bit) gibt es EFI und demzufolge GPT. Anders als in der PC Welt, können Intel Macs auch auf Festplatten zugreifen, die nach dem Apple-Partitions-Schema erstellt wurden. Sie können nur nicht davon booten.

Was hat das Ganze jetzt mit der DS zu tun? Offenbar ist auf einigen Platten schon ein MBR-Partitions-Schema drauf gewesen und die DS hat dies dann eingebunden. Würden die Platten jetzt gelöscht (dazu reicht die Löschung von einigen wenigen MB durchaus schon aus), könnte die DS da bei den großen Platten gleich GPT anlegen und gut ist. Ich vermute mal, daß die Software der DS so gestrickt ist, daß möglichst kein Datenverlust auftritt. Würde die DS von sich aus die Platten nullen oder den MBR überschreiben, wären die evtl. vorhandenen Daten der Daten-Partition weg. Bei einem Umzug der Platten von einer alten in eine neue DS nicht grad gut.

Ciao Jan
 
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