Wie am Besten RAID5 erweitern?

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jahlives

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Hallo zusammen,

da mir langsam der Platz meines RAID5 mit 4x1TB WD Platten knapp wird habe ich mir mal neue 2TB Platten geordert ( Seagate ST32000542AS). Jetzt stellt sich mir die Frage wie ich am besten vorgehen soll, um den RAID zu erweitern. Das Problem ist, dass ich bereits gut 3 TB an Daten drauf habe und diese ungern auf externe Datenträger kopieren würde (das würde ja Tage dauern). Würdet ihr eher die Daten wegsichern und den RAID5 mit den neuen Platten komplett neuaufbauen lassen oder den bestehenden RAID Platte um Platte zu erweitern?
Mir wäre ehrlich gesagt der zweite Weg lieber. Wie geht man dabei vor? "Einfach" eine alte Platte raus und eine der neuen rein und dann den RAID neuaufbauen (via DSM)? Nachdem alle 2TB Platten im RAID sind muss man ihn dann wahrscheinlich auf die neuen Grössen erweitern. Geht dies ebenfalls via DSM?
Was wären also die nötigen Schritte? Erkennt die DS selber wenn eine neue Platte drin ist und beginnt automatisch mit dem Rebuild der RAID? Oder muss man das jeweils im DSM anwerfen? Wenn ich das richtig kapiert habe, dann müsste man Platte um Platte die 2TB Modelle einbauen und dazwischen jeweils den RAID neu aufbauen lassen. Dann nach der letzten Platte noch das Erweitern auf die neue Grösse.
Wie sieht es mit dem Risiko eines Datenverlustes aus? Während des Rebuild des RAID besteht ja afaik keine Redundanz mehr.

Danke für alle Tipps

Gruss

tobi
 

spargel

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Hallo Tobi
Ich würde vorgängig sowieso eine Sicherung machen (man weiss ja nie).
Danach kannst du versuchen die einzelnen Platten zu ersetzen und das RAID automatisch aufbauen lassen...
Gruss spargel
 

jahlives

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Die Krux mit dem Sichern nach extern ist, dass es einfach unendlich lange dauern wird. Zudem habe ich die Daten ja nochmals, denn das sind einfach Images meiner DVD/BluRay Sammlung. Die wären also im absoluten Notfall noch auf Silberscheibe vorhanden. Wäre zwar ein Riesenaufwand, aber die Daten wären noch da. Drum stehe ich ein bissl auf Kriegsfuss mit dem Sichern nach extern. Da müsste ich erst entsprechenden externe Platten kaufen. Das Einzige was ich sicher nach extern sichern werde sind die Photos meiner Digicam, die noch auf der DS liegen.
Was ich mir auch schon überlegt habe: Im DSM eine Disk aus dem RAID schmeissen. Dann eine der neuen Platten rein und ein neues Volume auf dieser Platte erstellen (nennen wir sie Platte A). Dann könnte ich einen Grossteil der Daten auf diese Platte sichern (hätte zusätzlich noch 1.5 TB USB Platte, sollte dann also reichen). Danach alle alten Platten raus und ein RAID5 aus 3x2TB aufbauen. Danach die Daten der Platte A in den RAID zurückkopieren. Danach das Volume auf Platte A killen und die Platte dem RAID hinzufügen. Eine Erweiterung eines 3 Platten RAID5 auf ein 4 Platten RAID5 müsste ja eigentlich gehen. Wäre das ein gangbarer, sprich funktionierender Weg?

Gruss

tobi
 

spargel

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Ich glaube nicht das dies Funktioniert. Das Problem ist doch, dass du die Platten im RAID5 eingehängt hast. Das würde bedeuten, dass die DS alles auf der Platte, welche du rausschmeissen willst, auf die anderen Platten verteilen müsste. Ich glaube nicht das dies Funktioniert, resp. in einer angemessen Zeit. Da kannst du bestimmt gleich auf Extern eine Sicherung machen.
Wenn du die Filme und Fotos teilst, reicht eine 2 TB Platte nicht aus?
So könntest du für wenig Geld ein externes Laufwerk (nur Gehäuse) beim dipl. Ing. holen, deine 2 TB Platte rein und kopieren. Anschliessend das RAID je nach Wunsch auflösen...
Gruss spargel

Ps: Ein externes Gehäuse hätte ich noch zu Hause, aber nicht mit e-SATA anschluss :rolleyes:
 

trox

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Du könntest deine im NAS verbauten 1.5 TB Disks an einen Linux-PC anschliessen.

Dann die neuen 2TB Disks in das NAS einbauen und das Raid5 initialisieren.

Danach die Daten vom Linux-PC übers Netzwerk zurück auf das NAS kopieren.

Der Zugriff auf das RAID müsste unter Linux so funktionieren: http://www.synology-wiki.de/index.php/Datenrettung_von_Raid-Systemen_unter_Linux

Risiko stufe ich nicht sehr hoch ein. Wenn der Zugriff nicht klappt, könntest du die Disks immer noch wieder ins NAS einbauen, und auf die Daten zugreifen.
 

Merthos

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Eine externe Sicherung und Neuaufsetzen des Raids ist die schnellste Variante, sofern die Sicherung nicht extrem langsam ist, aber das könntest Du ja auch z.B. übers Netz am PC machen.

Bei Einzeltausch der Platten hast Du 4 Rebuild + die Vergrößerung, da kann durchaus ne Woche für draufgehen.

Im DSM eine Disk aus dem RAID schmeissen. Dann eine der neuen Platten rein und ein neues Volume auf dieser Platte erstellen...
In dem Fall kannst Du dann gleich die "Platte A" mit den 3 zusätzlichen erweitern (Basis -> Raid5 Konvertierung), spart ein Schritt.
 

jahlives

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@merthos
dein Weg klingt nach dem wenigsten Aufwand. Also werde ich ich wohl eine der 2TB Platten und die externe 1.5TB Platte an den PC hängen und mir alles benötigte via FTP von der DS laden. Danach 3 der 2TB Platten in die DS und einen RAID5 mit drei Platten aufbauen lassen. Zum Schluss wieder alle Daten vom PC via FTP auf die DS und zum Schluss die verbleibende Platte in die DS einbauen und dem RAID hinzufügen. Geht denn dabei auch eine Woche drauf, wenn die DS von 3 Platten RAID auf 4 Platten RAID umstellen muss?
 

Merthos

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Die Erweiterung des SHR um eine zusätzliche Platte hat irgendwas in die 20h gedauert (DS1010), wenn ich mich recht entsinne. Da waren aber nur ein paar Testdaten drauf (keine Ahnung, ob die Befüllung einen Unterschied macht) und es war mit Komplettscan der Platte(n). Wenn der weggelassen wird, sollte es schneller gehen. Allerdings ist der Scan bei neuen Platten schon empfehlenswert...

Ansonsten sind hier noch ein paar Zeiten, die prinzipiell auf Deine Situation zutreffen.
 

jahlives

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@trox
dein weg klingt bis jetzt nach dem wenigsten Aufwand ;)
Zusätzlich würde mir das die Kopiererei um 50% reuduzieren.
Nur damit ich dich richtig verstanden habe: Die "alten" Platten in den PC einbauen und dann mit Linux den RAID auf dem PC "aktivieren"? Ne Knoppix LiveCD sollte das eigentlich können, oder?
Dazu hätte ich noch Fragen ;)
Muss die Reihenfolge der Disks im PC exakt der DS entsprechen? Sprich was dort am ersten SATA hing muss auch im PC am ersten Anschluss hängen?
Gibt es eine Möglichkeit beim Zusammensetzen des RAID-Arrays am PC vorzugeben, dass dieser RAID read-only sein soll?
Ich kenn mich mit den Innereien eines RAID ned wirklich aus, drum die (vielleicht) dummen Fragen :)

Danke + Gruss

tobi
 

trox

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Nur damit ich dich richtig verstanden habe: Die "alten" Platten in den PC einbauen und dann mit Linux den RAID auf dem PC "aktivieren"? Ne Knoppix LiveCD sollte das eigentlich können, oder?

Genau. Ja, Knoppix scheint mdadm mitzubringen. Du könntest ein Linux auch in einer VM starten/installieren, und der VM die physischen Platten direkt zuweisen (mit VMWare Workstation müsste das gehen).

Muss die Reihenfolge der Disks im PC exakt der DS entsprechen?

Mdadm *sollte* die Reihenfolge mit dem Scan Parameter automatisch erkennen:

Rich (BBCode):
mdadm --assemble /dev/md2 --update=byteorder --scan

Zur Sicherheit vor dem Ausbauen die Seriennummern der Platten und deren Anschluss aufschreiben, sowas in der Art:

Rich (BBCode):
/dev/sda      SG15000XXXYYYZZZ
...

Und zusätzlich noch die Daten der Raid-Config abfagen mit:

Rich (BBCode):
cat /proc/mdstat
und
Rich (BBCode):
mdadm --detail /dev/md2

Wenn du die Platten am PC anschliesst, bekommen sie evt. andere Bezeichnungen, aber anhand der Seriennummer könntest du sie identifizieren. Beim Assemble könntest Du dann die die Anschlussbezeichnungen in der richtigen Reihenfolge angeben.

Gibt es eine Möglichkeit beim Zusammensetzen des RAID-Arrays am PC vorzugeben, dass dieser RAID read-only sein soll?

Beim Mounten kannst du 'read only' setzen. (mount -o ro).

Daran denken: vorher wichtige Daten sichern, weil der Update Parameter Änderungen am Superblock vornimmt.

gruss
troX
 

jahlives

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Genau. Ja, Knoppix scheint mdadm mitzubringen. Du könntest ein Linux auch in einer VM starten/installieren, und der VM die physischen Platten direkt zuweisen (mit VMWare Workstation müsste das gehen).
Das mit VMWare wird schwierig weil der SATA Controller am PC nur 4 Anschlüsse hat. Da werden also alle durch die Platten der DS elegt sein ;)

Rich (BBCode):
mdadm --assemble /dev/md2 --update=byteorder --scan
Zur Sicherheit vor dem Ausbauen die Seriennummern der Platten und deren Anschluss aufschreiben, sowas in der Art:

Rich (BBCode):
/dev/sda      SG15000XXXYYYZZZ
...
Und zusätzlich noch die Daten der Raid-Config abfagen mit:

Rich (BBCode):
cat /proc/mdstat
und
Rich (BBCode):
mdadm --detail /dev/md2
Wenn du die Platten am PC anschliesst, bekommen sie evt. andere Bezeichnungen, aber anhand der Seriennummer könntest du sie identifizieren. Beim Assemble könntest Du dann die die Anschlussbezeichnungen in der richtigen Reihenfolge angeben.
Das mit dem Aufschreiben ist eine sehr gute Idee. Das werde ich in jedem Fall so machen.
Könnte denn etwas beim assemble am PC so schiefgehen, dass dabei der RAID "totgeschossen" werden könnte?
Daran denken: vorher wichtige Daten sichern, weil der Update Parameter Änderungen am Superblock vornimmt.
Kann man denn nach dem assemble am PC die Platten nicht mehr in der DS im RAID verwenden? Oder müsste man "einfach" wieder zurück "updaten"? Ich würde die alten Platten gerne ein Weilchen als Backup behalten, solange bis ich den neuen Platten wirklich trauen kann ;) Da wäre es schon wichtig die alten Dinger notfalls wieder in die DS verbauen zu können und den alten RAID5 wieder zu haben.

Gruss

tobi
 

trox

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Könnte denn etwas beim assemble am PC so schiefgehen, dass dabei der RAID "totgeschossen" werden könnte?

Ich denke nicht, solange du nur den Assemble Befehl verwendest, und vorsichtig bist (kein neues Filesys schreiben, kein neues RAID erstellen, nicht neu partitionieren, kein --force verwenden ;) ).

Kann man denn nach dem assemble am PC die Platten nicht mehr in der DS im RAID verwenden? Oder müsste man "einfach" wieder zurück "updaten"?

Ich hab das noch nie ausprobiert, aber ich nehme an, du müsstest den Byteorder mit dem gleichen Befehl wieder kehren (wahlweise am Linux-PC oder NAS).
 

jahlives

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@all und natürlich trox
Backup gemacht und Platten getauscht. Habe zuerst wie wild bei den SATA Anschlüssen nach den Nummern gesucht. Aber Synology hat ja auf dem inneren Gehäuse die genaue Beschreibung der Anschlüsse. So konnte ich die Platten schön nummerieren für den PC.
Allerdings muss ich jetzt erstmal warten bis die DS die Parität des RAIDs geprüft hat. Ist nach gut 2h bei 18% angekommen. Das dauert also noch ein Weilchen. Erst danach werde ich mich an den RAID am PC machen. Dazu gleich nochmals eine Frage:
Beim ersten Assebmle muss man ja update=byteorder machen, was wenn ich das richtig verstanden habe den endian ändert. Muss man danach diese Option jedesmal wieder verwenden wenn man mit einer LiveCD den RAID zusammenbauen will? Oder muss kann man nach dem ersten Assemble den update weglassen?

Danke und Gruss

tobi

p.s. wenn ich nicht schon genügend DS hätte, würde mich dieser Thread glatt zum Kauf überreden. Echt ein Super-Support hier :)
 

jahlives

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Als Zwischenbericht: Der RAID ist aufgebaut und geprüft. Das mit Knoppix ging zu meinem Erstaunen wirklich sehr einfach. Der Assemble war nach einer Sekunde durch und der mount ging problemlos. Daten vorhanden. Bin jetzt am Datenkopieren via FTP (20h werden veranschlagt).
Einzig einen FTP Client konnte ich bei Knoppix so auf die Schnelle ned finden. Zum Glück kann man in Konqueror Netzlaufwerke via FTP einbinden :)
Und was mir auch noch aufgefallen ist: Man sollte darauf achten, dass man noch ein CD/DVD Rom mit IDE Anschluss hat. Oder mehr als 4 SATA Anschlüsse. Ich wollte zuerst Knoppix vom BluRay-LW booten, das aber am 4. vorhandenen SATA Port hing. Ging also ned mit 4 RAID Platten. ;)
Mein Mainboard hat zum Glück noch einen IDE Anschluss und ein altes DVD-LW lag auch noch rum

Nochmals danke für den Support. Bin sehr beruhigt zu wissen, dass man den RAID am PC zusammensetzen kann.

Gruss

tobi
 

trox

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Hi, freut mich für Dich. Zur Not hätte es auch gereicht, drei der vier Platten anzuschliessen, dann wäre das RAID in den degraded-Zustand gefallen, aber die Daten wären auch zugreifbar. Knoppix liesse sich auch vom USB-Stick starten - einfach noch als Tip für andere mit dem gleichen Vorhaben.

gruss troX
 

jahlives

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Wiedermal ein Zwischenbericht:
Gestern nach der Arbeit mal geschaut wie weit der Kopierjob läuft. Da die Festplatten auf der DS keine Aktivität mehr zeigten ging ich voller Freude davon aus, dass alles kopiert worden sei.
Leider war dem ned so und Knoppix begrüsste mich mit einem Hinweisfenster, dass eine Datei nicht kopiert werden konnte und mit der Frage wie weiter verfahren werden soll. Super und das nach gut 600 GByte. Also alles abgebrochen und den Kopierjob erneut angeworfen. Datenrate 4 KByte/s!! Ich dachte ich spinne. Zuerst nahm ich ein RAID Problem mit der DS an, aber von einem anderen Client erhielt ich 40 MByte/s, also musste es an der Strecke von meinem PC zur DS liegen. Dann mal PC und DS neugestartet. Immer noch die miese Rate. Anderen Switch dazwischen gehängt --> gleiche Rate. Anderes Netzwerkkabel, gleiche Rate. Direktverbindung, gleiche Rate.
Dann mal mit Ping etwas rumprobiert und gesehen, dass ich zwischen 30 und 80 Prozent Paketverluste hatte. So kanns natürlich ned gehen.
Also eine andere Netzwerkkarte probiert und schwupps ging es wieder volles Rohr.
Mir scheint es als wäre meine Netzwerkkarte durch den ersten Upload gekillt worden. Aber netterweise nicht komplett tot, sonst hätte ich das schnell gemerkt, sondern "nur" extreme Paketverluste. Danach den Upload wieder eingeleitet und heute morgen vor der Arbeit waren schon 900 GByte hochgeladen. Scheint also als würde die andere Netzwerkkarte problemlos funzen.
 

itari

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Kannst du vielleicht deine nicht mehr so toll funktioniere Netzwerkkarte outen? Vielleicht sind ja sehr viel häufiger bei Problemen die Netzwerkkarten eine Ursache und wir haben das bislang noch nicht systematisch genug verfolgt.

Itari
 

jahlives

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Kannst du vielleicht deine nicht mehr so toll funktioniere Netzwerkkarte outen? Vielleicht sind ja sehr viel häufiger bei Problemen die Netzwerkkarten eine Ursache und wir haben das bislang noch nicht systematisch genug verfolgt.

Itari
Müsste ich nachschauen. afaik eine mit Realtek Chip, welche normalerweise mit Linux nicht wirklich rumstressen. Die lief bis zu 600 GByte des Uploads ja problemlos. Kann eine Netzwerkkarte den Hitzetod sterben wegen zuviel Last?
 

itari

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Kann eine Netzwerkkarte den Hitzetod sterben wegen zuviel Last?

Darüber hab ich noch nichts gehört. Allerdings sind Netzwerkkarten eine 'gefährdete' Spezies, weil sie Druck- und Zugkräften durch das An- und Abkoppeln von Netzwerkkabelagen ausgesetzt ist und dadurch auch die elektrischen Kontaktflächen der Karte eher eine Reibung und/oder Fehlstellung ausgesetzt sein können (natürlich auch zusätzlich durch Wärmeeffekte: Ausdehnung des Materials usw.). Und da könnte nun schon mal ein Funke überspringen ...

Itari
 

jahlives

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Und da könnte nun schon mal ein Funke überspringen
Das mit dem Funken habe ich mir auch schon gedacht. Allerdings denke ich, dass dies eher beim Hantieren mit dem Kabel auftreten würde. Also wohl eher nicht wärhend des Uploads. Es trat ja erst nach 6h volles Rohr Upload auf. Erst dann hat es geknallt ;)
Habe mal noch geguckt, ist eine Linksys PCI Karte. Die zweite, welche momentan noch funzt (aufHolzKlopf), ist die Onboard Karte afaik von Intel.

Der Upload hat nun geklappt, kopiere gerade noch die letzten Daten aus dem Backup in den neuen RAID. Danach probier ich dann mal noch die Sache mit der postgres DB und ob man die einfach aus einem Backup überschreiben kann.

Gruss

tobi

p.s. gut gerutscht?
 
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