transmission & museek+ in debian etch chroot

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Derf Elot

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@itari
Kannst was zu deinem Debian erzählen? Was machst da genau und vor allem wie?
Installiert habe ich Debian mehr oder weniger lt. Beschreibung im englischen Forum sowie dem darin enthaltenem Link zu nslu2-linux. Ein paar Abweichungen waren bei der ganzen Prozedur notwending, an die Details kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Das ganze war schon eine Weile her, und protokolliert habe ich leider nichts.

Ein Problem bei der ganzen Sache ist dass Etch das letzte release ist womit ein chroot funktioniert. Fuer neuere Debian releases gibt es, soweit ich mich erinnern kann, Probleme mit dem Syno Kernel. Habe mich in die Sache nicht weiter eingelesen. Das hat dann leider zur Folge, dass viele der neueren packages im aptitude fuer etch nicht vorhanden sind. Das zu umgehen ist manchmal ein wenig problematisch wegen dependencies etc.

Warum benutze ich es?:p Nun ja, ich wollte auf meiner DS106j neben einem bittorrent client auch einen daemon fuer das Soulseek Protokoll benutzen, speziell mussek+. Im IPKG ist es nicht vorhanden, daher von SVN kompilieren. Die dependencies haben sich allerdings als so problematisch herausgestellt (nicht im IPKG vorhanden, dependencies von dependencies etc.) habe ich das ganze also nun in etch kompiliert sowie installiert. Man kann den daemon (oder alle anderen Programme innerhalb des chroot) direct von der busybox aus starten durch
Rich (BBCode):
chroot /path/to/chroottarget /bin/bash -c <command>
Kurzum, ich musste es zwangslaeufig benutzen um svn sources zu kompilieren da ich innerhalb des Syno Linux keine moeglichkeit dazu hatte. Durch debian gewinnt man einigen an Flexibilitaet dazu. Einige behaupten auch, apps in einem "chroot jail" zu starten waere sicherer, wobei das nicht wirklich ein Argument fuer mich war (und anscheinend kommt man u.U. auch durch chroot aus dem chroot :confused:).

Hoffe das hilft ein Wenig. Sag Bescheid falls noch Fragen vorhanden sind :)

Derf
 
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itari

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Ich habe das mit dem chroot nicht wirklich verstanden. Also was ein chroot macht weiß ich schon, aber bei meinen chroots ändere ich nicht das OS, sondern nur die Umgebung für einen User.

Läuft bei deinem chroot dann ein neuer Kernel und/oder greifst nur auf andere libs zu?

Itari
 

Derf Elot

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Der Kernel bleibt, soweit ich weiss ;), der gleiche. Was die libs angeht ist das anders, es greift auf seine eigenen zu. Das ist so auch notwendig, da ein chroot auf keine dateien ausserhalb des chroot jails zugreifen kann.
 

itari

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Der Kernel bleibt, soweit ich weiss ;), der gleiche. Was die libs angeht ist das anders, es greift auf seine eigenen zu. Das ist so auch notwendig, da ein chroot auf keine dateien ausserhalb des chroot jails zugreifen kann.

Vielleicht kann ja jemand das Thema noch ein wenig vertiefen, denn mich würde schon interessieren, was der Vorteil ist und ob es auch andere Möglichkeiten gäbe, das gleiche zu erreichen. Bei mir ist der Klick noch nicht ganz da, weil ich das irgendwie mit einer Virtualisierung in Verbindung bringen möchte, die aber - wenn kein neuer Kernel verwendet wird - sich ja nur sehr beschränkt auswirken könnte.

Itari
 
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