Disks-Volumes-Diskgruppen-Raids-Luns ?

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Haigal

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Hallo zusammen,

also ich bin nicht ganz unbeleckt ins Sachen Dateisysteme, Raids und Co, aber trotz eingehendem Studiums der Sysnologyseiten (Forum/Wiki/deutsch englisch usw.) blicke ich noch immer nicht wirklich genau durch und ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand bitte zu Hilfe kommt.

Mein Zielsystem soll die DS918+ mit 2x10TB Ironwolf werden mit der Option auf 4x10TB später zu vergrößern.
Dabei hätte ich gerne Datensicherheit vor Performance. (Backup wird später auf eine separate "alte" DS erfolgen)

Mein Stand soweit:
* Disks sind die Festplatten, soweit klar.
* Darauf kann ich verschiedene RAID 0-X aufbringen oder eben SHR-(1) oder SHR-(2).
* Soweit ich weiss, heisst SHR-1: ich habe bei <4 Platten und nur maximal 1 Platte darf ausfallen ohne Datenverlust zu bekommen
* bei SHR-2 können bis zu zwei Platten ausfallen, aber dafür brauche ich >= 4 Platten im System
* SHR kann ich mit zusätzlichen Platten erweitern (siehe Doku)

Frage 1:
Stimmt das so oder gibt es noch andere Unteschiede?

Frage 2:
Wozu brauche ich eine Diskgruppe?
Brauche ich Diskgruppen um darauf ein SHR aufzubauen? Sozusagen wie ein logischen Verbundlaufwerk mehrerer Disks? Oder ist es umgekehrt?

Frage 3:
iSCSI-LUN? Ich kenne SCSI-II noch von früher, aber es mutet so an, also ob das hier was Anderes ist. Was genau mache ich damit?
Ich kann wohl iSCSI-LUN-Platz auf volumes nutzen, und auch auf Targets abbilden, aber wozu? Wie geht das genau und wie spielen da Dateisysteme und Raids hinein?

Frage 4:
In welcher Kombination setze ich am besten BrtFS ein?
Es scheint ja robuster als ext4 zu sein. Kann ich damit die Disks formatieren, oder die Volumes?

Sorry, wenn das so viele Fragen sind, die vielleicht auch unprofessionell dämlich sind, aber die Doku von Sysnology und viele andere Quellen konnten mir die Zusammenhänge in der DS-Software- und Hrdware leider nicht richtig erklären.

Ich würde mich sehr freuen, falls jemand mir helfen und das ein oder andere erklären könnte. Andere Internet-Links, die die Zusammenhänge erklären, sind natürlich auch hoch willkommen.

Vielen Dank schon jetzt
Haigal
 

dil88

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Zu 1. Du kannst SHR-1 (bzw. RAID-5) auch mit vier oder mehr Platten machen. Manche sagen, dass ab 5-6 Platten besser SHR-2 oder RAID-6 verwendet werden sollte, aber technisch gehts auch mit SHR-1/RAID-5.

Zu 2. Eine Diskgruppe ermöglicht es Dir, mehrere Volumes zu nutzen, ohne dass sich ihre Größe an der der verwendeten Platten orientieren muss. Bei der Erstellung der Diskgruppe entscheidest Du über die Redundanz, richtest also beispielsweise eine SHR-1-Diskgruppe ein. Die Volumes, die Du dann auf dieser Diskgruppe erstellst, verfügen dann alle über den Ausfallschutz der Diskgruppe, ohne selbst weitere Redundanz zu benötigen.

Zu 3. iSCSI ist SCSI über Netzwerk - genauer TCP. Du solltest bei Wikipedia oder anderswo gute Erklärungen dazu finden.

Zu 4. Du wählst für das Volume das Filesystem aus. Zu den Vor- und Nachteilen von btrfs solltest Du hier im Forum und auch anderswo genug Material per Suchmaschine finden können.
 

AndiHeitzer

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Zu 4. Du wählst für das Volume das Filesystem aus. Zu den Vor- und Nachteilen von btrfs solltest Du hier im Forum und auch anderswo genug Material per Suchmaschine finden können.

Huhu DIL88 ... bin schon da :eek:

Das robustere Filesystem wäre das EXT4.
BTRFS ist noch nicht sooo lange im Geschäft.
Das aber nur mal so zur Info vorab.

Ich habe auf meiner DS beide Filesysteme im Einsatz.
Dem EXT4 wird nachgesagt, für Multimedia/Streaming besser zu sein, als BTRFS. Es wären bei der Wiedergabe weniger Ruckler spürbar. Ich selber habe das nicht ausgetestet.
BTRFS setze ich bei mir dort ein, wo die Performance nicht kritisch ist. Dort habe ich dann die Möglichkeit, mittels Snapshots schon als User mich mit verschiedenen Dateiversionen bewegen zu können. Dort brauche ich also keinen Admin, der aus dem Backup für mich was zurückholt.

Einen Beitrag dazu findest Du in meiner Signatur.
 

dil88

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Top, besser gehts nicht. :D
 

Haigal

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Vielen Dank an euch beide. Das hat mir schon sehr weiter geholfen.

Da ich auch die DS als medienserver verwenden will, werde ich wohl folgendes tun:

1. Eine SHR-1 Diskgruppe mit den beiden 10 TB Disks bilden und diese mit ext4 formatieren.
2. Drauf meine Volumes einrichten. ggf. eines für Photos, eines für Videos und eines für den Rest.
3. mich weiter in iSCSI-LUNs einlesen

nochmals vielen Dank
Haigal


Ich recherchiere mal weiter.
 

AndiHeitzer

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3. mich weiter in iSCSI-LUNs einlesen

iSCSI-Luns verwende ich auch.
Diese Volumes lassen sich direkt im Client als lokales Laufwerk einhängen.
Das macht dann dort Sinn, wo Funktionen benötigt werden, die nicht mit Netzwerklaufwerken umgehen können.
 

Macintom

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...
Dabei hätte ich gerne Datensicherheit vor Performance. (Backup wird später auf eine separate "alte" DS erfolgen)
...

Sollte dies die Prämisse sein würde ich mich mit einer 4Bay-DS mal mit RAID-Level 10 beschäftigen.
Der Speicherplatz bei vier Disks wäre der gleiche bei voller Redundanz UND Performance. Vor allen
Dingen ist ein RAID-Rebuild im Gegensatz zu RAID-Level 6/SHR-2 absolut unkritisch.

Gruß, Tom
 

AndiHeitzer

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... RAID-Level 10 ... RAID-Level 6/SHR-2 ...

Du sprichst von zwei unterschiedlichen RAID-Konfigurationen, aber Dein Posting liest sich eher so, als wäre beides gleich? :confused:

Bei RAID10 hast Du zwar vier Disks im Einsatz, aber es dürfen nur die zwei Richtigen Disks gleichzeitig ausfallen.
Bei RAID6/SHR-2 hast Du auch vier Disks, aber es ist egal, welche zwei Disks gleichzeitig 'hops' gehen.
Ich hoffe, Dir ist das aufgefallen? :rolleyes:
 

Macintom

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...
Ich hoffe, Dir ist das aufgefallen? :rolleyes:

Hallo Andi,

jo jo, ist mir schon bewußt. Nach längerer Suche nach dem "richtigen" RAID-Level ist da schon einiges
an Info zusammengekommen ;-)

Zu RAID-Level 6/SHR-2:

Wenn da eine Platte ausfällt hast Du effektiv ein RAID 5. Sollte noch eine Platte ausfallen stehst Du
effektiv mit einem RAID 0 da. Wenn Du dann den Rebuild anstößt kommt die kritische Phase da Du
eben KEINE Redundanz mehr hast sondern NUR Paritäten die berechnet werden müssen. Egal ob
da jetzt nur eine oder zwei Platten wieder in den Verbund aufgenommen werden müssen. Das dies
Platten stresst muß ich ja nicht weiter ausführen. In der Praxis kommt es sehr häufig vor daß eine
der noch intakten Platten aussteigt.

Zu RAID-Level 10:

Hier werden bei Ausfall einer Platte keine Paritäten berechnet sondern einfach nur Copy-Paste mit
der Spiegelung gemacht. Die Redundanz wieder Herzustellen macht den Platten eigentlich nichts
aus. Klar hast Du Recht daß bei Ausfall zweier Platten (und dann ausgerechnet der falschen) daß
RAID auch futsch ist. Aber dafür hat man, wie bei jedem anderen RAID BackUps.

Mir geht es nur um die Ausfallsicherheit beim Rebuild. Und da hat RAID-Level 10 eindeutig die Nase vorn.

Gruß, Tom
 

AndiHeitzer

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Zu RAID-Level 6/SHR-2:

Wenn da eine Platte ausfällt hast Du effektiv ein RAID 5.

Das meinst Du nicht ernst???
Es ist und bleibt ein RAID-Level 6/SHR-2, wenn auch mit einer ausgefallenen Disk!
Deine Wortwahl könnte dazu führen, dass eine Konvertierung möglich sei, die es so nicht gibt.

Zu RAID-Level 10:

Hier werden bei Ausfall einer Platte keine Paritäten berechnet sondern einfach nur Copy-Paste mit
der Spiegelung gemacht.

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten.
Ich hoffe jedoch, dass wir uns nur im Bereich der Begriffe unterscheiden.
Andernfalls nehme ich wahr, dass sich unser Verständnis über RAIDs unterscheidet. :confused:
 

Macintom

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Das meinst Du nicht ernst???
Es ist und bleibt ein RAID-Level 6/SHR-2, wenn auch mit einer ausgefallenen Disk!
Deine Wortwahl könnte dazu führen, dass eine Konvertierung möglich sei, die es so nicht gibt.

Ja, es bleibt ein RAID-Level 6 Array ABER mit der „Sicherheit“ eines RAID-Level 5.
Nichts anderes meinte ich mit „effektiv“. Wenn die nächste Platte weg ist hast Du nur
noch die Sicherheit eines RAID-Level 0. Obwohl es natürlich noch ein Level 6-Array bleibt.


Ich möchte Dir nicht zu nahe treten.
Ich hoffe jedoch, dass wir uns nur im Bereich der Begriffe unterscheiden.
Andernfalls nehme ich wahr, dass sich unser Verständnis über RAIDs unterscheidet. :confused:

Was ist daran falsch zu verstehen? Jeweils zwei Platten laufen als RAID-Level 1. Die
beiden Pärchen werden dann gestriped und die Daten dann alternierend auf die Platten-
paare gepackt. Bei Ausfall einer Platte wird beim Rebuild gespiegelt. Da muß nix um-
ständlich an Paritäten berechnet werden sondern nur gedoppelt.

Google doch bitte mal nach RAID-Level 6 vs 10. Du findest, gerade auch in Hinblick
auf eine 4-Bay DS, massig Informationen. Der „Heilige Gral RAID-Level 6“ ist nicht
daß ultimative Sicherheitskonzept wenn es darum geht defekte HDs auszutauschen.
 

NormalZeit

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Bei Ausfall einer Platte wird beim Rebuild gespiegelt. Da muß nix umständlich an Paritäten berechnet werden sondern nur gedoppelt.

Das Berechnen der Paritäten macht die CPU, da haben die Platten nix mit zu tun. Was daran umständlich sein soll verstehe ich nicht.

In beiden genannten Fällen muss der Inhalt der noch funktionierenden Platten komplett gelesen werden um die neu eingesetzte Platte entsprechend beschreiben zu können. Dieses komplette Lesen verursacht einen erhöhten „Stress“ für die HDs mit dem Risiko, dass dabei noch eine den „Löffel abgibt“.

Der „Heilige Gral RAID-Level 6“ ist nicht das ultimative Sicherheitskonzept wenn es darum geht defekte HDs auszutauschen.

RAID (egal welches) ist grundsätzlich überhaupt kein Sicherheitskonzept, es ermöglicht bestenfalls einen unterbrechungsfreien Weiterbetrieb bei einem Plattenausfall – und höheren Durchsatz* als mit Einzelplatten. Sicherheit gibt es nur durch BackUp, dann optimalerweise inkrementell und an einem anderen Ort.

*Auf unseren Produktivsystemen setzen wir RAID 60 (mit zusätzlichen Hot Spares!) ein; das sind dann aber keine Synologys mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

Macintom

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Das Berechnen der Paritäten macht die CPU, da haben die Platten nix mit zu tun. Was daran umständlich sein soll verstehe ich nicht.

Bei RAID-Level 1/10 gibt es keine Paritäten sondern Redundanz/Dopplung. Also muß nichts berechnet sondern nur kopiert werden.

In beiden genannten Fällen muss der Inhalt der noch funktionierenden Platten komplett gelesen werden um die neu eingesetzte Platte entsprechend beschreiben zu können. Dieses komplette Lesen verursacht einen erhöhten „Stress“ für die HDs mit dem Risiko, dass dabei noch eine den „Löffel abgibt“.

Es muß nicht nur von den vorhandenen Platten gelesen werden sondern Paritäten über alle Platten neu auch geschrieben werden. Und dies verursacht unnötigen Stress der sich, je nach Datenmenge, über Tage hinziehen kann.

RAID (egal welches) ist grundsätzlich überhaupt kein Sicherheitskonzept, es ermöglicht bestenfalls einen unterbrechungsfreien Weiterbetrieb bei einem Plattenausfall – und höheren Durchsatz* als mit Einzelplatten. Sicherheit gibt es nur durch BackUp, dann optimalerweise inkrementell und an einem anderen Ort.

*Übereinstimmung*


*Auf unseren Produktivsystemen setzen wir RAID 60 (mit zusätzlichen Hot Spares!) ein; das sind dann aber keine Synologys mehr.

Ok, ich klinke mich erst mal aus.
Möge der TE daß für sich Richtige aus dem Thread herausziehen.

Gruß, Tom :)
 

NormalZeit

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Vor allen Dingen ist ein RAID-Rebuild im Gegensatz zu RAID-Level 6/SHR-2 absolut unkritisch.

Sei Dir da mal nicht so sicher. Die Bestandsplatten kommen auch da unter gehörigen Lese Stress.

Es muß nicht nur von den vorhandenen Platten gelesen werden sondern Paritäten über alle Platten neu auch geschrieben werden.

Beim Rebuild eines RAID 5/6 nach einem Plattenausfall wird auf die Bestandsplatten nichts geschrieben. (Sofern zwischenzeitlich keine neuen Daten hinzugekommen sind, dann wäre aber auch nur dieses Delta betroffen)

Und dies verursacht unnötigen Stress . . .

Den Stress für die Bestandsplatten hast Du beim RAID 1/10 durch das kopieren für die Redundanz/Dopplung genauso.

. . . der sich, je nach Datenmenge, über Tage hinziehen kann.

Das Lesen für die Redundanz/Dopplung geht nicht wirklich schneller, hängt im Wesentlichen auch vom Füllgrad des Storage ab.

„Tage“ halte ich für hoch gegriffen, selbst eine 8 TB Platte sollte intern in weniger als 24 Stunden mit dem Rebuild fertig sein.
 

Tommi2day

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„Tage“ halte ich für hoch gegriffen, selbst eine 8 TB Platte sollte intern in weniger als 24 Stunden mit dem Rebuild fertig sein.

8TB=8.000.000MB, bei einer standard sync rate der DS von 10MB/s sind das 800.000s. Ein Tag hat 86.400s, macht dann also 9.26Tage für ein Raid mit 8TB netto. Hat man also 4 platten a 8TB als Raid10, sind das ca. 16TB netto und damit gut 14 Tage. Wobei Raid10 ja eingentlich ein Raid aus 2 Raids ist, (2 xRaid1 als Raid0). Wenn das mal nicht nacheinander abläuft

Sicher kann man die Speedlimits auf der Kommandozeile hochsetzen, aber das interessiert die Syno unter Last mal gar nicht, da muss man froh sein, wenn sie überhaupt 10MB/s schafft
 

NormalZeit

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8TB=8.000.000MB, bei einer standard sync rate der DS von 10MB/s sind das 800.000s. Ein Tag hat 86.400s, macht dann also 9.26Tage für ein Raid mit 8TB netto. Hat man also 4 platten a 8TB als Raid10, sind das ca. 16TB netto und damit gut 14 Tage. Wobei Raid10 ja eingentlich ein Raid aus 2 Raids ist, (2 xRaid1 als Raid0). Wenn das mal nicht nacheinander abläuft

Das halte ich für theoretische Werte . . .

Aus der Praxis: Auf meiner alten DS413 ist mir vor 2 Jahren eine 6 TB Platte in einem SHR-1 (RAID 5) ausgefallen. Das Volume war zu 80% belegt. Nach dem Tausch durch eine neue Platte lief der Reparaturvorgang insgesamt knapp 15 Stunden und war dann fertig.

Aber ich denke wir gleiten immer mehr ins OT ab. Von daher klinke ich mich aus dem Thema aus bevor wir den Threadersteller weiter verwirren und in Zweifel stürzen.
 

Tommi2day

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Bei mir DS1812: Erweiterung eines Raid5 von 4 auf 5 2GB Platten mit speed_limit_max 200000 und speed_limit_min 75000 lief die "Konsistenzprüfung" 4 1/2 Tage
 

Haigal

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Liebe Antworter,

ich habe den Diskurs trotz der OT-Warnung mit großem Interesse gelesen und danke allen. Ich konnte zumindest für mich die Frage beantworten, wo mein Anwendungsszenario endet und die Diskussion in höhere Spheren abhob. :) Trotzdem sehr interessant. Auch die Erfahrungsberichte bzgl. der Wiederherstllungzeiten bei verschiedenen RAID-Konfigurationen. Es ist immer spannend da mal ein paar Eckwerte zu bekommen.
Den Beistrag zu iSCSI fand ich erhellend, so direkt und einfach hat mir dazu bisher noch keiner geantwortet. Ich denke, das Feature werde ich wohl nicht nutzen müssen/wollen, aber jetzt weiss ich zumindest, was man machen könnte. Danke auch dafür.

Es wird wohl bei einer Diskgruppe mit SHR-1 mit 2x10TB in der DS918+ auf ext4 bleiben.
Ist ja auch ein Preisfrage, oder?

Danke und schöne Grüße
Haigal
Danke sehr
 
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