Suche NAS hauptsächlich für 4k/uhd

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Wolfshund

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Hallo bräuchte mal Hilfe. Hatte bis jetzt noch keine NAS Station.
Ich will mir eine synology zum 4k schauen kaufen, weiß aber nicht genau welche, hauptzwecklich für 4k Filme Rest sind nur datein was ich abspeichere.
Ich dachte mir das ich die ds218+ kaufe ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.
Was ich gerne möchte falls möglich, kann ich es direkt per lankabel oder W-Lan verbinden? (Mein tv lg oled65b7v) Kann man bei der Station einen größeren Arbeitsspeicher verbauen? Bitte um Hilfe. BIN für jede Hilfe dankbar.
 

Puppetmaster

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Mit welchem Gerät sollen denn die Medien gerendert werden?
Wenn du einen gescheiten Zuspieler hast, dann spielt die konkrete DS erstmal kaum eine Rolle. Per Gigabit Netzwerk angeschlossen eignen sich eigentlich alle als Zulieferer für einen Mediaplayer.
Vom Einsatz per WLAN würde nur in aller Regel absehen.

Bei einigen DSen kann man den Arbeitsspeicher tauschen/vergrößern. Aber warum willst du das machen? Für dein Szenario sehe ich da jetzt keinen Vorteil.
 

dil88

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Schau bei dem LG TV ins Handbuch, ob er die Codecs per LAN-Zuspielung unterstützt, die Du nutzt. Falls nicht, dann hilft ein Medienplayer, der 4k fähig ist. Die DS218+ kann prinzipiell in Hardware transkodieren, allerdings muss die verwendete Software diese Hardware unterstützen. Tut sie es nicht, ist die CPU der 218+ hoffnungslos überfordert mit 4k-Transcoding.

Bei der genannten DS218+ läßt sich der Arbeitsspeicher erweitern, ist aber für diesen Zweck nicht nötig.
 

Lumix_216

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Wenn Du 4K-Videos auf dem TV anschauen willst und der Fernseher das kann, brauchst Du nichts zum "Rendern". Dann müsstest Du auch nicht transkodieren, also "runterechnen" auf HD z.B.
Lade einen der Filme auf einen USB-Stick o.ä. und lasse es direkt vom USB-Anschluss des TV-Gerät laufen.
Wenn das geht, hast Du kein Problem mit dem NAS, das das lediglich zuspielt, also nichts machen/umrechnen muss - da sollte sogar die J-Reihe reichen.
Ich würde immer Lan-Kabel verlegen, wenn das geht. WiFi ist eher fragwürdig. Lieber würde ich noch dLan probieren.

Bei mir läuft 4K (mp4) vom NAS problemlos mit der Video-Station-App (aber auch ganz normal über smb) auf einem 4K-Samsung-TV. Als Zuspieler reicht notfalls sogar meine uralte WD-MyCloud, oder auch der "NAS"-Anschluss der Fritzbox (an dem eine beliebige USB-Platte hängt).

Also: Der Fernseher ist als "Mediaplayer" der Knackpunkt, nicht das NAS.
 

Puppetmaster

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Lade einen der Filme auf einen USB-Stick o.ä. und lasse es direkt vom USB-Anschluss des TV-Gerät laufen.
Wenn das geht, hast Du kein Problem mit dem NAS, das das lediglich zuspielt, also nichts machen/umrechnen muss - da sollte sogar die J-Reihe reichen.

Na, das stimmt ja so nicht. Die vom TV für USB unterstützten Codecs sind in den wenigsten Fällen mit denen für LAN identisch.
Wenn der TV das Format dann nicht unterstützt, muss mindestens transkodiert werden und dazu benötigst du Rechenleistung.
 

Lumix_216

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Na, das stimmt ja so nicht. Die vom TV für USB unterstützten Codecs sind in den wenigsten Fällen mit denen für LAN identisch.
Wenn der TV das Format dann nicht unterstützt, muss mindestens transkodiert werden und dazu benötigst du Rechenleistung.

Wenn der Film vom USB am TV gespielt wird, warum sollte er wg. Lan andere Codecs brauchen? Lan ist bloß eine Transportleitung.
Also ich beschäftige mich schon seit Jahren damit und habe div. praktische Erfahrungen, die sich mit deinen Einwänden nicht decken. (Aber vielleicht bin ich ja auf solch ein Problem nur noch nie gestoßen.)
Es gibt Fernseher, die als "Mediaplayer" nicht besonders geeignet sind - aber mit Lan oder USB hat das nichts zutun.
 

Puppetmaster

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Auch bei mir resultiert das aus praktischer Erfahrung. Zugegeben, die ist inzwischen vielleicht veraltet, aber nicht jeder hat den neuesten TV zu Hause, der auch direkt auf Netzwerkfreigaben zugreifen kann. Wenn du z.B. DLNA nutzen musst, dann bist du aufgrund dieser Beschränkung ganz schnell gekniffen. Gerade hier gilt nämlich, dass viele Hersteller sparen und USB und LAN unterschiedlich handhaben.

Im Übrigen kannst du das hier in diversen Threads nachlesen, dass das immer wieder einmal Thema war/ist.
 

NSFH

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Das kann ich bestätigen, DLNA kann da wirklich Probleme machen. Greift der TV direkt auf die Syno zu und kann er die Codeqs, mit denen die Filme angeboten werden funktioniert selbst 5K/60P. mit der 418play (die 218+ ist die 2 Bay Variante davon).
In dem Moment, wo transkodiert/gerendert werden muss kommt bei 4K selbst die 918 ins stolpern, wenn es um 60p geht.
Daher ganz wichtig zu wissen, was das TV Gerät alles wiedergeben kann. Handelt es sich um ein mit allen wichtigen Codeq ausgestattetes Gerät reicht die 218+ (meine Erfahrung) ;)
 
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Lumix_216

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Ich habe einen 4K-Video-Stick mit in den Fernsehladen genommen und ausprobiert.
Loewe z.B. hatte Probleme, LG und Samsung nicht. Daher rührt mein Vorschlag, einfach mal einen USB am TV anzustecken und zu probieren - wenn's da keine Probleme gibt, muss man meiner Meinung nach über die NAS und Transcodieren (das ist etwas anderes als Rendern) nicht groß nachdenken.
Aber egal, dise Gedankenschiene ist hiermit ja nun ausgetauscht und der TO kann es berücksichtigen oder auch nicht :)
 

dil88

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Ich kann nur das unterstreichen, was Puppetmaster schon geschrieben hat: Es gibt haufenweise Klagen hier im Forum, die nie Probleme mit den Videos auf ihren USB-Platten am TV hatten, mit dem NAS dann aber Probleme ohne Ende. Man sollte ins Handbuch des TV schauen, ob die Codecs per LAN unterstützt werden.
 

Puppetmaster

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Ja, ganz richtig. Transkodieren ist etwas anderes als Rendern. Und Rendern ohne Transskription ist immer besser als ein notwendiges Transkodieren, da im Zweifel immer verlustbehaftet.

Aber schauen wir doch mal, was vom TE denn nun noch kommt.
 

Leranis

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Beim Lesen sind mir ein paar Ungereimtheiten bzw. Anmerkungen auf-/ eingefallen:
1. Was heißt 4K? Das ist eine Auflösung und keine Technologie die dahintersteckt. Daher ist allumfassende Aussage nicht möglich
2. 4k-Filme werden meist in HEVC (h.265) bzw. in h.264 codiert (Video-Codec!). Viele Fernseher oder auch Mediaplayer können h.264 nativ abspielen. HEVC schaffen nur die wenigstens und selbst da gibt es Unterschiede (Ruckeln, Aussetzer, …). Das Transcodieren eines HEVC-Filmes inkl. Streaming auf meinen Fernseher (kein HEVC Support) funktioniert sehr gut mit meiner DS 218
3. Beim Audio-Codec sieht es ein wenig anders aus, da die Filme meist in DTS(-HD) codiert sind. Das NAS transkodiert aber nur den Film aber nicht den Ton! DTS-Unterstützung hat nicht jeder Fernseher, daher ist bei Vielen auch hier Schluss.
4. WLAN oder LAN: Selbst eine einigermaßen aktuelle Leitung hat mit ca. 50Mbit mehr als ausreichend Ressourcen, um einen 4K-Film abspielen zu lassen. Netflix z.B. kommt der Hälfte davon aus (ich meine, HEVC mit einer einigermaßen vernünftigen Bildqualität hat etwas mehr als 20 MBit). Hat man relativ aktuelle Hardware kann man locker 300Mbit erreichen

Generell kann ich sagen:
Einer der Gründe für die DS 218 war das Transcodieren der 4k-Filme in HEVC-Codec. Dies funktioniert bei mir leider nicht, da mein Gerät kein DTS unterstützt. Wenn ich in den nächsten Wochen wieder ein wenig Zeit finde, dann versuche ich den Ton auf meinen Receiver ausgeben zulassen (entweder per Audio-Kabel oder über HDMI-ARC). Mal schauen …
Ansonsten werde ich es mit der App von Synology auf meinem HTPC (normaler PC mit Kodi) versuchen. Mein Rechner ist leider zu schwach für die HEVC-Dekodierung, daher müsste ich es darüber versuchen.
Wie man bei mir sehen kann, ist die Idee hinter dem Streaming der Filme mittels dem NAS super, leider hapert es noch an der richtigen technischen Infrastruktur (z.B. die Unterstützung der Fernseher von DLNA oder auch DTS).
 

c0smo

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Das Transcodieren eines HEVC-Filmes inkl. Streaming auf meinen Fernseher (kein HEVC Support) funktioniert sehr gut mit meiner DS 218

Das würde ich gerne nochmal aufgreifen.
Habe seit kurzem eine 918+ und teste gerade was alles möglich ist in Bezug auf streamen und transcoding.
Hier mal meine Ergebnisse:

1) Auf den mobilen Clients funktioniert alles tadellos (Android, Samsung, Laptop)
Gestreamt habe ich mkv, avi, x264, x265, dts, ac3, 1080p, srt, vobsub
Je nach Anbindung wird das Video in der Auflösung runtergerechnet und der Audiocodec in mp3 umgewandelt. Das ist soweit ok für unterwegs. Da kann ich auf 5.1 verzichten.

2) Zuhause verwende ich DS Video und streame an einen Sony TV. Der kommt zwar mit dts klar, hevc bzw x265 wird aber nicht unterstützt.
4K tauglich ist er auch, aber nur über usb, hdmi oder Tv Signal. Und jetzt komme ich auf deine Aussage zurück.

Wie stellst du es an, dass ein x265/hevc Video an deinem TV abgespielt wird? Hast du einen Samsung TV? Verwendest du DLNA? Kann dein TV von Haus aus über DLNA 4K Videos abspielen?
 
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