HDD-Spindown, eSATA- / USB-Remapping, Log-Files

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Fixy

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Hallo zusammen

Zuerst einmal eine Kleinigkeit, die mit dem Folgenden nix zu tun hat: PHP versendet via mail() E-Mails über mein privates, sonst wo in den Settings konfiguriertes E-Mail-Konto (was ich damals nicht wusste). Das hat im Testbetrieb auch geklappt, im Produktivbetrieb mit anderen E-Mailadressen aber nicht mehr - was ich erst spät realisierte. Gibt es irgendwo ein Log von der mail()-Funktion o. Ä., dass ich allenfalls verlorene Mails bzw. deren E-Mailadressen wenigstens noch herausfinden könnte? Bin in der SSH-Konsole alles andere als versiert und in /var/log hat's diverse Files.

Dann zu dem, was ich mit meinen folgenden Ideen eigentlich bewerkstelligen möchte:
- Strom sparen
- HDDs schonen
- Lärm der unglaublich lauten WD Red 8TB minimieren

Dann mal zu dem Grundlegenden:
- Die HDDs schalten allein schon mit Plex kaum mal noch aus, geschweige denn mit dem Mailserver, was es doch eigentlich nicht sein kann, wenn auf dem NAS wirklich nix läuft (kann man da was anpassen?).
- Ohne Plex und Mailserver schalten die HDDs immer wieder mal auch für längere Zeit aus, fahren aber dennoch viele Male täglich hoch, was nicht so förderlich ist
- Die HDDs starten (fast) immer, wenn ich irgendwie PC, Notebook etc einschalte, obwohl ich gar keinen Zugriff auf's NAS mache. Und selbst wenn noch ein Laufwerk gemappt wäre oder ein Service laufen würde, wäre das meist nicht nötig
- Ich überlege mir gerade, ob das NAS mit all diesen Einschränkungen und Problemen überhaupt Sinn macht oder ob ich gescheiter ein ext. HDD-Gehäuse kaufen würde und an den NUC hängen, auf dem mittlerweile aus oben genannten und anderen Gründen ein Mail- und Webserver läuft - auf einer SSD. Zudem ist dieser noch extrem viel leistungsfähiger und auch stromsparender als das NAS, das im Standby 11-12W frisst?!? Auf den NUC würde ich eig. auch gerne Plex zügeln wegen der Leistungsfähigkeit, weiss aber nicht, wie / ob ich die Datenbank vom NAS übernehmen kann und ob das keine Probleme bereitet, die Netzaufwerke für Plex zu verwenden bzw. die Pfade stimmen dann auch nicht mehr. Und so ein gescheites Mehrfachgehäuse ist auch nicht sooo billig.

Auf jeden Fall von wie ich's auf dem PC machen würde und dem oben beschriebenen bin ich auf die Idee gekommen, dass es sinnvoll wäre, die Massen an Daten auf den WD Reds zu haben, das System und häufig benutze Sachen jedoch auf einer SSD zu speichern, von denen ich noch ein paar herumliegen habe. Somit könnte das NAS dennoch sofort und stromsparend verfügbar sein und Zugriffe tätigen, ohne immer die HDDs dafür starten. V. a. gab es beim Aufruf der Webseiten auch immer eine lange, inakzeptable Verzögerung, bis die HDDS gestartet waren. Bedenkt man auch noch, dass die HDDs eigentlich gar nicht gestartet werden müssten (Caching, läuft ja kaum was auf dem NAS)...

Jetzt zum Problem: Ich habe 2 Einschübe und 2 WD Red drin und externe Disks werden vom DSM gesondert behandelt. Somit kein System darauf, kein Raid usw. Auch nicht auf der eSATA-Disk. Und bei solchen Dingen werd ich dann kreativ. Aber SSD rein, eine Disk raus geht schlecht, weil dann der Disk-Verbund stirbt und es eh sehr unschön ist. Dann eher schon beide Disks raus in ein Gehäuse aber dann macht das NAS keinen Sinn mehr und Disk-Verbund geht so aus dem DSM auch nicht, dann kann ich's an den NUC mit mehr Möglichkeiten usw. hängen.
Beide Disks wie bis anhin drin und die SSD an eSATA mit Power vom NAS fände ich legitim, um sie so als Systemdisk zu verwenden und für die häufig verwendeten Daten. Aber das geht ja nicht ohne Weiteres. Aber das geht sicher, mit entsprechendem Know-How, das mir wie oben gesagt fehlt. In der SSH-Konsole finde ich volume1, volumeEsata o. Ä. und volumeUSB1. Aber ich will nichts kaputt machen und ich möchte auch nicht die externen Laufwerke ins volume1 reinmappen (falls das am Raid-Volume nicht bereits etwas kaputt macht). Ich möchte dem DSM vorgaukeln, dass die eSATA-Disk eine interne Disk ist und dann somit im Speicher-Manager erscheinen sollte und für die System-Installation verfügbar sein sollte.

Ein Linux-Kenner hier, der mir weiterhelfen würde?
Und mit so einem Folder-Mounting / SymLink könnte man sicher auch bewerkstelligen, dass die Cloud-Station endlich auf ein (CIFS-) Netzlaufwerk syncen / sichern kann.

Besten Dank im Voraus und fG!

P. S. Wäre es eigentlich (sehr) gefährlich, ein NAS oder den NUC (Windows) via der Pseudo "DMZ" des Routers ohne NAT / Firewall gegen aussen verfügbar zu machen? Im DSM könnte man ja auch eine Firewall aktivieren und auf Windows ist auch eine aktiv.
 

tschortsch

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geht nicht was du möchtest. Man kann zwar zb intere sata ports als extern markieren (hab ich auf einem xpenology system auf der konsole gemacht und hier dokumentiert, findest du mit der suche) aber das ist nicht von dauer da bei einem Update immer mal was an der internen Konfiguration geändert werden kann und dann ist dein System womöglich zerschossen.
 
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