SMB Verbindungen langsam ohne FQDN in Windows Mapping

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Yippie

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Hi,

ich habe auf meiner DS916+ einen AD-Server aufgesetzt, der eigentlich ohne Problem läuft und darauf ein paar Shares eingerichtet.
Der Domänenname ist dabei "ourhome.local" und der Netbiosname: "ourhome". Ich kenne die Problematik mit der quasi-TLD "local". Die gerne Mal Problem macht, jedoch kann ich diese nachträglich nicht mehr ändern und soweit ich gelesen habe treffen die Problempunkt jedoch bei mir nicht zu.

Auf einer zweiten Synology (DS214+), ebenfalls AD-Mitglied, habe ich weitere Shares am Laufen.

Alle Shares auf beiden Maschinen sind für AD-Gruppen und damit AD-User berechtigt, es sind keine lokalen Benutzer mehr in Verwendung, näheres jedoch unten in den Aufzählungen 1) bis x).

Auf beiden DS sind die SMB-Einstellungen auf min. SMB2, max. SMB2 konfiguriert. Das komplette LAN ist mit Gigabit-Karten und Verkablung aufgebaut. Die Windows-Clients haben ein deaktiviertes SMB1 aus bekannten Gründen.

Mir ist jetzt aufgefallen, dass bei Zugriff von Windows 10 Pro Clients, auf die Shares der zweiten DS (214+), die Zugriffe sehr langsam sind. Dies trifft fast ausschließlich auf diese DS zu, auf der 916 läuft's einigermaßen. Das Ganze äußert sich wie folgt:
1) Der Zugriff eines AD-Clients auf einen Share, der mit \\<srvname>\<share> beginnt ist langsam, zumindest, wenn ich von dort direkt eine EXE-Datei starten, bspw. ein Installationsprogramm mit ca. 30 MB.
2) Die gleiche Datei gestartet, auf dem gleichen Share von einem NICHT-AD-Client aufgerufen, geht rasend schnell.
3) Der Zugriff des AD-Clients auf den gleichen Share mit dem Pfad \\<srvname>.ourhome.local\<share> geht hingegen etwas besser aber immer noch nicht so performant wie auf dem Client von 2)

Was kann hier die Ursache sein? Der primäre DNS-Server ist die Synology mit dem AD-Server (ist gar nicht anders möglich), dieser DNS wird auch an die (AD-)Clients so verteilt. Ein zweiter DNS-Server läuft auf der Firewall (IPFire) und ist als Forwarding auf der AD-Server-Synology eingestellt. Die Firewall leitet selbst alle externen DSN-Abfragen ins Internet weiter. Ein DHCP-Server ist ebenfalls dieser Firewall aktiv, die beiden Synology-Maschinen haben fest IP-Adressen, die Clients beziehen ihre IP-Adressen vom Firewall-DHCP.


Ich habe mittlerweile gefühlt alle Artikel sowohl in diesem Forum aber auch im engl.sprachigen Synology Forum durch und auch diverse andere Quellen im Internet durchforstet, aber kein Lösung zu meinem Problem gefunden. Es gibt zwar einige Postings, die gleiches Performance-Problem festgestellt haben, jedoch auch keine Lösung parat haben, zumindest keine solche, die auf meine Installlation zutrifft.

Hat noch jemand einen Tipp für mich was ich testen oder prüfen könnte?

Danke,
Michael
 
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