SMB-Zugriff von Linux-Client auf Syonlogy-NAS

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Schwumpf

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Hallo zusammen,


nun probiere ich schon seit einiger Zeit mit meinen Einstellungen und den Hilfen hier im Forum und aus anderen Onlinequellen.
Irgendwo übersehe ich aber etwas.

Was will ich: Mit einem Linux (a) nur bei Bedarf und (b) fest verbunden über SMB auf Synology-Ordner zugreifen.

Was habe ich:
Auf dem PC ein Linux Arch mit minimalen Programmen. Darunter PCManFM, gvfs-smb, smbclient, cifs-utils.
Auf der Synology:
- Firewall für die PC-Netzwerkadresse für SMB-Dienste freigegeben
- gleichen Benutzer wie auf PC mit eingeschränkten Rechten eingerichtet
- Verzeichnisse zum Schreiben für diesen Benutzer freigegeben
- SMB-Dienst aktiviert
- Arbeitsgruppe: ARBEIT (groß geschrieben, da die Syno wohl nur große Buchstaben erlaubt)
- Maximales SMB-Protokoll: SMB3
- Mindest-SMB-Protokoll: SMB2 und Large MTU
- Verschlüsselungsübertragungsmodus: Erzwingen

Fehler:
- Wenn ich per "smb://my-server/my-share" zugreifen möchte, verlangt die Befehlszeile nach der cmb.conf. Diese brache ich doch eigentlich nur für einen Samba-Server, oder liege ich da nicht richtig?

- Wenn ich per „mount -t cifs //192…/test /nmt/test2 -o user=testu,password=xxx zugreifen möchte, bekomme ich folgende Meldung: „Unable to find suitable address“

Auch wenn ich in der /etc/fstab die Freibabe angebe, kann ich nicht auf die Syno zugreifen.

Ich glaube, dass ich in der Syno den Zugriff so „abgesichert“ habe, dass ich mit den bisherigen Einstellungen auf dem PC über Arch noch nicht zugreifen kann.
Wie kann ich auf dem PC meine oben aufgeführten Syno-Daten einstellen?

Vielen Dank!
 

Renalto

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Das Verzeichnis /nmt existiert nicht, wenn dann /mnt.

Ich kenne Arch nicht aber unter Linux Mint (Ubuntu) sollte man unter /media/benutzername/ den mountpunkt erstellen.
Alternativ könnte man auch über nfs statt cifs (Samba) mounten.
 

Schwumpf

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Hallo Renalto,

vielen Dank für Deine Antwort.
Tatsächlich habe ich hier einen „Buchstabendreher“ drin. ;-)
Davon abgesehen müsste (nach meinem Halbwissen ;-)) ein Zielverzeichnis nur unterhalb von root also / liegen. Wie dieses heißt (denke ich) ist vollkommen egal, nur muss das Verzeichnis in das gemountet wird, vorhanden sein und sicherlich ist es sinnvoll dieses dort abzulegen, wo die Benutzer dieses Verzeichnis auch finden. ;-)

Da die smb-Freigaben sowieso laufen und auf diese mit Win erfolgreich zugegriffen werden kann, wollte ich im Idealfall keinen zusätzlichen Dienst wie nfs aktivieren.

Ich glaube, dass die Fehlermeldung „Unable to find suitable address“ eher auf die Synoeinstellungen zurückgeht. Irgendwo im PC-Linux müsste ich doch den Verschlüsselungsübertragungsmodus einstellen können. Ist meine Überlegung hierzu richtig?
 

bfpears

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Also,
ich habe mal nach der Fehlermeldung gesucht:
unter anderem tritt die auf wenn man eine falsche IP benutzt.

abgesehen davon: die Einstellungen erst mal möglichst wieder auf default (also Firewall aus und Verschlüsselung auf automatisch)
wenn es dann klapp einzeln wieder anstellen um den Fehler einzugrenzen.

lass doch mal den Passwortteil ganz weg und kopiere mal deinen mount Befehl komplett rein (deine Intere IP sollte ja nicht das große Geheimnis sein)

BF

PS: unter meinem Linux Mint sieht das so aus: ich mounte in mein User Home Ordner:
cd ~
sudo mount -t cifs -o username=pears,uid=1000 //ds110/download ~/ds110down
normalerweise benutze ich aber gvfs-mount über den Dateimanager, der kommt ohne "root"-Rechte aus,
leider sind nicht alle Programme kompatibel
 
Zuletzt bearbeitet:

Schwumpf

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Hallo bfpears,

danke für Deine Antwort.
Auf die einfachen Sachen kommt man manchmal gar nicht so schnell. ;-) Die Firewall erst mal abstellen und Verschlüsselung auf „auto“ habe ich noch gar nicht probiert (glaube ich zumindest). ;-)
Leider komme ich erst am Do wieder zu meinem NAS, aber ich gebe dann Feedback dazu!

Da ich den Einstieg in ein minimales Linux-Arch versuche, nutze ich die grafische x-Oberfläche nur mit einem eingeschränkten Benutzer und teste sonst ohne Grafik als root. Mit dem Kopieren wird also etwas schwierig. ;-) Ich schreibe meine Versuche folglich auf einem anderen Rechner ab.

Das mit dem Dateimanager hört sich aber sehr interessant an. Wie ganz oben aufgeführt, würde ich gern mit dem eingeschränkten Benutzer über den Dateimanager PCManFM mit der Erweiterung gvfs-smb auf das NAS zugreifen. Weißt Du wie ich dem Dateimanager die Verbindung und deren Eigenschaften mitteilen kann, oder reicht dem Dateimanager der Eintrag in der /etc/fstab?
 

bfpears

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puh,
hast du gar kein Desktop wie xfce installiert?

also unter Linux gibt es ja viele Möglichkeiten SMB Freigaben zu mounten,
ich mounte mein NAS nur bei Bedarf.
gvfs-mount braucht halt nur Benutzerrechte für mount und umount.
bei mir nur einfach smb://DS110/music/ in die Adresszeile eingeben, (PCManFM habe ich mal kurz unter Cinamon getestet)
dann kommt die Frage nach dem Benutzer und Passwort
oder smb://benutzer@DS110/music/ als Favorit abspeichern.
evtl. https://wiki.ubuntuusers.de/gvfs-mount/#Gigolo

fstab benutze ich persönlich nicht, klar reicht das.
dann wird direkt beim hochfahren gemountet

Root: kannst du nicht in einem Terminal Fenster mit "su -l" zum root werden,
dann hat man im Browser daneben noch die Anleitung offen, um Tippfehler zu vermeiden
https://wiki.archlinux.org/index.php/Su

BF
 
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