Nummer Serie Probleme mit ferngesteuerter DS an Fritzbox

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Klassikfan

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Ich weiß einfach nicht, wo ich das hier posten soll. Ich hab offenbar ein großes Problem, das irgendwie seltsam ist. Querschüsse inklusive.

Grundsätzlich: Ich habe eine DS 116 bei eiunem Kumpel mit DSL6000 der Telekom aufgestellt, um dort Backups auszulagern. Das erste Füllen geschah hier am LAN. Jetzt habe ich Verbindung per DynDNS. Wenn ich sie habe...

Zu Beginn stand bei ihm eine Fritzbox 7170, von der ich annahm, daß sie angesichts ihres Alters etwas "halblebig" sei. Zudem wird sein Internet bald umgestellt, so daß er eine moderner Fritzbox gut gebrauchen kann. Jetzt hat er eine 7490, die sich zudem besser fernsteuern läßt.

Zum Problem: Die Einrichtung dort lief eigentlich gut, alles ok. DS hat von der Fritzbox eine feste IP, zum Bedienen und Backup mittels HyperBackupVault sind die Ports 5001 und 6281 freigegeben. Den Zugriff auf die FritzBox hab ich jetzt per MyFritz, vorher anders.

Zum Problem: Die DS scheint aus dem Netz zu verschwinden. Sie hängt an LAN1 (das ist im "Power Mode"). Aber in der Übersicht ist "LAN" meist grau. Es wird also kein angeschlossenes Gerät erkannt. Dabei sollte die DS ja auch im ausgeschalteten Zustand als angeschlossen erkennt werrden, da WOL aktiv ist. Gestern hab ich dann mal ein Backup probiert, als LAN plötzlich grün wurde. Ich hab die DS per WOL in der Fritzbox ("Computer starten") gestartet, und konnte auf die Oberfläche der DS ebenso zugreifen, wie das Backup gelang.

Es schein alles gut, aber ich wollte es testen. Also hab ich heute (LAN war grün) ein größeres Backup gestartet. Mein Kumpel bemerkte die Aktivität der DS, und rief mich an, um zu erfragen, och alles gut liefe. Und genau in dem Moment brach die Verbindung ab! Genau so, wie das mit der alten 7170 auch schon mal der Fall war. Seitdem konnte ich die DS nicht mehr erreichen. Sie wird in der Fritzbox nicht als aktiv angezeigt.

Verbindung zur Fritzbox ist dagegen absolut kein Problem. Ebenso hat sie Internet seit dem IP-Wechsel heute frühl Die Box ist also auch nicht abgestürzt. Das finde ich sehr ärgerlich und merkwürdig zugleich. Zumal das mit dem Telefon offenbar kein Zufall war?
Das Telefon ist übrigens analog, aber an der Fritzbox angeschlossen. Also Fritzbox-Kabel vom Splitter an die Fritzbox und Telefon an "Fon1" angesteckt.

Was kann da los sein? Wie gesagt, das ist jetzt dasselbe Verhalten an zwei verschiedenen Fritzboxen! Das LAN-Kabel wurde auch prophylaktisch getauscht. Kann es sein, daß die DS eine Triller unterm Pony hat? Aber warum verabschiedet sich die Verbindung dann ausgerechnet bei einem Telefonanruf?
 

mördock

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Moin,
scheint schon ein komischer Zufall zu sein.
Deine Probleme kann ich zwar so nicht nachvollziehen, aber bevor hier VDSL verfügbar war habe ich ebenfalls mit diesem komischen Kabel gearbeitet um meine Telefone an der FB (FON1) bzw. an der Dect Basis der FB an- melden /-schließen zu können. Es gab ständig Probleme (Dect Basis antwortete nicht, Echos in der Leitung...) Seit der Umstellung auf VDSL und somit der Verwendung einer anderen Verkabelung sind diese Probleme weg.
Ich würde mal in FB Foren suchen, evtl. sind dort solche Probleme bekannt.

#Mördock#
 

Klassikfan

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[Mal als Erfolgsmeldung für jene, die vielleicht ähnliche Probleme haben.

Nachdem der Wechsel der Box nicht das gewünschte Ergebnis brachte, der identische Fehler wieder auftauchte, hab ich weitergesucht. im IP-Phone-Forum verwies man mich an einen Text von AVM, in dem von Problemen mit per LAN verbundene Geräten die Rede war, wenn geschirmte Kabel (FTP, S/FTP etc.) verwendet werden. Klingt erst mal komisch, da eine Schirmung ja eigentlich Störungen vermeiden soll. Das tut sie auch - aber eben nur Störungen, die von außen kommen. Probleme kann es aber geben, wenn ein angeschlossenes Gerät Störungen verursacht, und diese über die Masseverbindung der Schirmung an die Fritzbox weitergibt. Deshalb empfiehlt interessanterweise AVM auch ungeschirmte Kabel (UTP-Aufdruck).

Aber das wars bei mir nicht, da das mit der DS gelieferte Kabel ein UTP war, und die Störung dennoch auftrat. Aber es machte mich nachdenklich, daß die Box doch recht empfindlich auf Einflüsse angeschlossener Geräte reagiert. Eines der angeschlossenen Geräte ist ja das Telefon - ein Gigaset C430. Dessen Basisstation hat auch noch eine eigene Stromversorgung mittels Steckernetzteil. Also lag es nahe, diese Störquelle mal auszublenden - was aber nicht so einfach war, da das Telefon ja gebraucht wurde. Nun habe ich mir ein Fritzfon aus den Rippen geschnitten, und dieses mit der Fritzbox verkuppelt, so daß ich das Gigaset abklipsen konnte.

Und seitdem läufts! Bis jetzt keinerlei Ausfälle oder Probleme!
 

mb01

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Oh, interessant ... danke für die Info. :)
... an so etwas denkt man ja normalerweise nur dann, wenn einem die "logischen IT-Erklärungen" ausgehen. ;)
 

vater

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Ich habe mal vor Jahren ein ISDN Performance-/Stabilitäts-Problem durch - Achtung - Austausch eines Bildschirm Kaltgerätekabels beheben können. IT ist halt manchmal auch ein bisschen Esoterik =)

Aber vielen Dank für die Auflösung :)
 
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