Umstieg von DS414j auf DS916+

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TwitchFinger

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Hallo zusammen,

ich möchte von meiner bisherigen DS414j (32bit) auf die 916+ (64bit) umsteigen. Aktuell sind 4x6TB im SHR verbaut (2 Volumes: 15,xTB und 300GB). Circa 6,5TB sind insgesamt belegt. Nun müsste ich, wenn ich mit der DS916 ein großes Volume möchte, das ganze neu einrichten.

Jetzt stehe ich aber vor dem Problem, dass ich die Daten dazu vorher auslagern müsste, oder? Das erweist sich aktuell als schwierig, weil ich über keine Möglichkeit verfüge die Daten irgendwo auszulagern. Gibt es eventuell noch andere Wege/Möglichkeiten wie das gelöst werden könnte?

Grüße
 

dil88

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Nein, aber mit einer externen 8TB kannst Du die Daten sichern und so Deine Aufgabenstellung doch schon lösen.
 

crackm

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Es führt meiner Kenntnis nach kein Weg an der erneuten Formatierung der HDD's vorbei.
Aus meiner Sicht gibt es aber zumindest in deinem Falle einen Weg, der allerdings etwas risikobehafter ist und auch etwas dauern könnte, abseits des temporären Auslagerung all deiner Daten in die Cloud.
Folgendes wäre denkbar:
1. Du schaltest die NAS aus und baust eine HDDs aus.
2. NAS kannst du dann wieder einschalten. Der Verband sollte als „degradated „angezeigt werden, was aber ok ist.
3. Die ausgebaute HDD verbaust du in die neue NAS und formatierst ein neues Volume.
4. Du kopierst die Daten und schiebst die, die nicht reinpassen irgendwo zwischen.
5. Altes NAS runterfahren alle HDDS in die die NAS einbauen Volume erweitern und die übrigen Daten migrieren.

Wie bereits angedeutet gibt es ein, wenn auch geringes, Datenverlustrisiko.
 

dil88

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So ginge es, aber ich würde das nicht ohne Backup machen. Bequemer sollte es per Backup zudem sein.
 

crackm

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@dil88: Sicherlich wäre es mit einem Backup bequemer und sicherer. Mir scheint es als ob TE nicht die Absicht hat zusätzlich(e) HDD('s) anzuschaffen siehe
http://www.synology-forum.de/showthread.html?86051-Umstieg-von-DS414j-auf-DS916&p=714261&viewfull=1#post714261 schrieb:
Das erweist sich aktuell als schwierig, weil ich über keine Möglichkeit verfüge die Daten irgendwo auszulagern.
 

dil88

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Ich weiß und das halte ich nicht für klug. Deshalb erlaube ich mir, meine Empfehlung abzugeben, die selbstverständlich ignoriert werden kann. Mir reichen die Kollegen hier im Forum, die in Ermangelung eines Backups Datenverlust erlitten haben. Mich haben meine Backups schon davor bewahrt.
 

Thonav

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Wem seine Daten (müssen ja nicht die ganzen 6,5TB sein) nicht einmal 100-200€ für eine externe Platte wert sind, der sollte sich wirklich überlegen warum er noch mehr Speicherplatz braucht - aber keine Backups...
 

TwitchFinger

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Danke @dil88 und @crackm für eure Feedbacks. Das Risiko eine HDD dem Volume zu entziehen und damit ggf. einen Datenverlust zu erleiden, werde ich wohl nicht eingehen. Ich werde dann nach einer Möglichkeit suchen meine Daten vorher vollständig auszulagern. Ich hatte gehofft, dass es eine einfachere Möglichkeit gäbe, die ich nicht auf dem Schirm habe ;) Ich habe noch eine 6TB HDD rumliegen, die aber vor einiger Zeit aus einer NAS geflogen ist, weil sie beim Selbsttest ein paar Sektorfehler aufgewiesen hat. Sie lässt sich zwar formatieren und man kann auf die HDD zugreifen, aber da möchte ich nicht gerade Daten drauflegen. Oder gibt es eine Möglichkeit die defekten Sektoren zu deaktivieren?
 

TeXniXo

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Wenn es unbedingt "gratis" sein müsste, dann kannst du ja Amazon Drive verwenden (3 Monate Probezeit ohne Kosten, danach 70 Euro pro Jahr). Dafür musst du halt mehr Geduld aufbringen, um einige TBs hochzuladen. Umsonst ist gar nichts! :)

Wie einige hier schon erwähnt haben: einige Daten (nicht alle, da vieles ja problemlos "wiederherstellbar" sind wie Filme, Musik usw.) gehören einfach so oder so gesichert - und dafür sollte man keine Investition scheuen - für eine Backupstrategie ist es nie zu früh! :)

Mit der rumliegenden 6TB-HDD kannst du ja mal z.B. via Docker (am PC oder DS) anschließen und SMART-Werte auslesen. Vielleicht reicht es ja für eine "Zwischenspeicher-Lösung"?
 
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