Surveillance Station Grundsätzliche Fragen - Haustürüberwachung mit der 216j

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generationiv

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Hallo,

ich bin dabei mir eine Synology 216j 2x4TB (als Datenablage u.a. auch für Musik, Bilder etc.) zu kaufen.

Nun habe ich gelesen das mir hier auch mit Kameraüberwachung etwas machen kann.
Da wir selbst vom Haus und keinem Fenster Blick auf unseren Eingangsbereich haben, würde ich gerne dort eine Kamera anbringen.

Jetzt wäre meine grundsätzliche Frage: was brauch ich noch zusätzlich zum neuen NAS um das zu realisieren. Eine Kamera ist klar (welche muss ich noch aussuchen), hier bräuchte ich eine für Outdoor wobei dort alles überdacht ist.

Nur was braucht man noch: muss man diese Surveillance Station extra dazu kaufen oder nur gesondert installieren? Denn Kameralizenzen sind glaub ich 2 dabei oder?

Sorry für die etwas wirren Frage - aber ich blick grad nicht so recht durch :confused:
 

dil88

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Wie Du schon richtig schreibst, sind zwei Lizenzen bei einer DS dabei, so dass Du die Surveillance out-of-the-box mit zwei (kompatiblen) Kameras betreiben kannst.
 

generationiv

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sorry wenn ich nochmal nachfragen muss:

die Surveillance ist eine Software die auf der DS installiert wird oder gesondert auf dem Rechner?
Und die Software muss man kaufen oder ist das sozusagen mit den 2 inklusiv Lizenzen abgedeckt?
 

Andy14

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Die Surveillance Station ist eine (kostenloses) Paket welches auf der Synology installiert wird, wie Photo- Audio- ... Station.
Zum betrachten des Live Bildes braucht man dann natürlich einen PC(Webbrowser: ich glaube z.Zt nur Windows, Mac? Linux geht nicht)/Smartphone/Tablet.
 

ScottyC

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generationiv

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Ah ok, verstanden.

D.h. wenn ich die DS216j hab, brauch ich - zumindest kostenmäßig - nur eine entsprechende Kamera!?!?

Nach der muss ich jetzt noch auf die Suche gehen :)
 

ScottyC

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Yep, kompatible Kamera besorgen; Surveillance Paket installieren - geht ganz einfach, wirst sehen :D
 

Andy14

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Hier werden die kompatiblen Kameras aufgelistet
https://www.synology.com/de-de/compatibility/camera
Viele neuere Kameras unterstützen auch das Herstellerübergreifende "ONVIF" Protokoll. (Wobei da natürlich hier und da auch Inkompatibilitäten auftauchen können)
 

mayo007

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Ich würde persönlich für die Videoüberwachung eher ein + Modell nehmen. Je nach Kameraauflösung / Anzahl der Kameras und FPS-Einstellung der Kamera kann das NAS schnell an seineGrenzen kommen. Wenn dann noch CloudStation, VideoStation, PhotoStation etc installiert werden kann das die Leistung des NAS ein wenig ausbremsen. Am besten auch mal den NVR-Berater anschauen. https://www.synology.com/de-de/support/nvr_selector
 
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Andy14

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Wenn ich ihn richtig verstanden habe geht es nur um eine Kamera. Ich betreibe eine 1280x960 an der 215j. Bewegungserkennung durch die Kamera. Das geht ganz gut neben Photo Audio Cloud.
 

kh4all

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Ich würde erwägen, eine Kamera (z.B. von HIKVISION) mit integriertem SDXC-Laufwerk anzuschaffen.
Meine 213+ , auf der u.a. Cloud-, Photo- und Videostation laufen, wird mit dem Betrieb einer 4MP Kamera an der Surveillance Station stark ausgebremst.
Ich verwende deshalb die Client-Software des Herstellers (iVMS-4200 für Win und iVMS-4500 für iOS) und nutze die integrierte 128GB SD-Karte.
Mit dieser Kombination bin ich sehr zufrieden, wobei ich nichts gegen die Surveillance Station an sich einzuwenden habe, nur muß die DS leistungsfähig genug sein.
Steht einem das interne Kamera-Laufwerk zur Verfügung, ist man in jedem Fall auf der sicheren Seite.
 

fraubi

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Du solltest Dir bei der Anschaffung der Kamera auch Gedanken darüber machen, wie Du diese mit dem LAN verbindest und wo Du den Strom für das Teil hernimmst.

Aus persönlicher Erfahrung muss ich davon abraten, eine Kamera mittels WLAN zubetreiben, da die Signalstärke des WLAN's der Kamera immer irgendwie schlecht ist.

Meine Wahl ist damals auf eine Kamera gefallen, die POE-tauglich ist. Daher muss nur ein Netzwerkkabel zur Kamera, und kein weiteres Stromkabel.

Gruß
Fraubi
 

ScottyC

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...Aus persönlicher Erfahrung muss ich davon abraten, ... die Signalstärke des WLAN's der Kamera immer irgendwie schlecht ist ...

Hallo Fraubi,

da hast du natürlich schon recht, ein LAN-Anschluss ist immer stabiler. Aber ich finde, dass es schon auf die genauen Details vor Ort ankommt und wenn die Strecke zwischen WLAN-Router und WLAN-cam kurz ist, nicht zu viele Mauern hat, dann ist eine WLAN-cam schon eine gute Alternative. Erfahrungen mit unterschiedlichen Herstellern habe ich nicht, hier gibt es sicher Modelle mit schlechter Funkverbindungen. Ich kann meine Instars nur empfehlen. Meine erste betreibe ich nun seit knapp einem Jahr ohne (WLAN)- Abbrüche oder -Probleme.

VG
 

fraubi

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Ich hab hier am Schuppen eine Foscam FI9828W. Mit WLAN ist die, obwohl die Entfernung zum Accesspoint gerade mal 8 Meter beträgt, so gut wie nicht nutzbar. Erst nachdem ich eine Nanostation Loco M5 von Ubiquiti drangehängt habe, war sie endlich WLAN-tauglich.

Aber das gibt es sicher von Hersteller zu Hersteller sehr viele Unterschiede. Muss man wohl testen.

Gruß
Fraubi
 

kh4all

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Meine 4MP HIKVISION betreibe ich über FRITZ!Powerline 1220E und PoE.
Betrieb ist ohne Fehl und Tadel.
 

pelo

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Hi,

HKVision ist sicherlich gut, aber auch teuer...

Geht auch günstiger, Stichwort DBPower - bin vollends zufrieden damit, Ansteuerung über ONVIF
 

Gulaschkanone

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dabei hast du aber Probleme mit der Bewegungserkennung über die Kamera, das macht dann alles die CPU der NAS und das geht nur für wenige Kameras

finde jetzt unter 200€ pro Kamera nicht so teuer, wenn ich ehrlich bin
 

pelo

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Da gebe ich meinem Vorredner einerseits Recht, bei einer Cam sollte das aber eigentlich kein Problem sein. Bis 2 Cams sollte das kein Problem sein.
 
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