Synology Kaufberatung und Powerline frage

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Hallo zusammen,
Hab eben mein neues zuhause bezogen,und beabsichtige von Qnap auf Synology umzusteigen.
Da meine Frau (Regierung)das NAS nicht im Wohnzimmer haben will(geräusche),wollte ich sie in den Keller verbannen(die NAS nicht die Frau

).
Nun stellt sich die frage bzgl D-Lan.LAN in den Keller zu ziehn ist nicht möglich.Mit Wlan-AC von Asus mit Repeater wobei ich den Repeater als Bridge konfigurieren möchte wäre auch nicht der bringer.Kellerdecke isoliert etc.
Welchen Durchsatz schaffe ich mit D-Lan netto!,brutto ich weis 1,2 GBit,niemals!
Würde mich freuen wenn ihr einen vorschlag habt.
Dienen soll es als Datengrab und meine iTunes Filme zu beherbergen, Plex einrichten,wobei ich eher mit Infuse und der SMB freigabe arbeiten möchte und die Files so ziehen möchte.
Noch dazu möchte ich gleich eine Synology kaufen die nicht gleich in die Knie geht bei Plex.
Hab mal eine DS 712 gehabt die ist aber immer unter voller Cpu last bei Plex gelaufen.
Mit freundlichen Grüßen an alle
 

raymond

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Vielen dank.....aber denke die sind ein bisschen lahm.Denke eher an eine 1815+ wenn schon ;)
 

dil88

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Von der CPU her wirst Du normalerweise keinen Unterschied zwischen 1815+ und 716+II bzw. 916+ feststellen. Die 1815+ unterstützt doppelt so viel RAM, hat doppelt so viele LAN-Ports und mehr Platteneinschübe.
 

Andy+

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Da muss ich beipflichten. Zudem, in Deiner Situation würde ich klar Powerline von AVM einsetzen. Ich habe die gleiche Situation und bislang gute Erfahrungen gemacht. Hast Du zudem alle drei Drähte PNE zur Verfügung, nimm ruhig die neusten Geräte.

Dagegen WLAN ist gut und schön, aber sobald Repeater und sowas erforderlich wird, das ist deutlich störanfälliger als jedes Powerline.
 

Andy+

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Das habe ich noch nicht detailliert gemessen. Zudem habe ich noch die älteren 5xx Powerlinegeräte im Einsatz. Aber so ca. 40 MB/s bekomm ich da auch drüber, zumeist einmal quer durchs Haus, also Dachgeschoss - Keller. Aber das ist kein Maßstab, da jedes Hausnetz anders reagiert. Manchmal ist für eine Geräteplatzierung sogar etwas Geduld gefragt. ZB. die Verwendung von Steckdosen in Aufbaukonstruktionen oder Holzkonstruktionen funktionieren uU. eher nicht. Sofern alle Steckdosen in gemauerten Wänden sind, gibt es in der Regel keine grossen Probleme.
 

petehild

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Hier mal meine Erfahrungen mit Powerline. Ich habe FRITZ!Powerline 520E von AVM.

Ich habe hier zwei Verbindungen in der Wohnung:
- eine Verbindung praktisch von der einen Seite der Wand zu anderen (ca 20cm), da bekomme ich so 25-30 MB/s
- die zweite Verbindung geht quer durch die Wohnung (mit Sicherungskasten dazwischen), dort bekomme ich nur max 3 MB/s und die Verbindung ist teilweise etwas instabil.
 

Andy+

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Und wenn Du die Geräte anders platzierst?
 

Kurt-oe1kyw

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zweite Verbindung geht quer durch die Wohnung (mit Sicherungskasten dazwischen), dort bekomme ich nur max 3 MB/s und die Verbindung ist teilweise etwas instabil.

Phasenkoppler <klick> im Verteiler einbauen (lassen).

Zum Verständnis:
Da du nicht weißt welcher der drei Aussenleiter (L1, L2, L3) an der jeweiligen Steckdosen aufgeschalten wurde, brauchst du eine Art "Verbinder" (= Phasenkoppler) dieser setzt das Signal auf die 3 Aussenleiter um, egal an welchem der drei die jeweilige Steckdose angeschlossen ist.
Ausserdem kommst du damit über den FI und die LS.
 

whitbread

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Also ich habe meine DLAN-Adapter inzwischen in der Kiste liegen und durch eine Wireless-Bridge ersetzt, da ich damit mehr Durchsatz bekomme. Ich habe hier aber auch nur 2 Adern zur Verfügung und kann daher mit den neuen Geräten nicht arbeiten. Die Wireless-Bridge arbeitet ausschliesslich im 2GHz-Band und muss Kellerdecke und 2 Innenwände überbrücken.
Mit DLAN - nominell 200MBit - hatte ich effektiv <30MBit/s aka 3,5MB/s erreicht.
Meine Wireless-Bridge - nominell 300MBit - schafft aktuell ca. 75MBit/s aka 9,3MB/s.

Für eine NAS-Anbindung je nach Anwendungsfall natürlich grenzwertig, die Internetverbindung wird bei mir jedoch nicht ausgebremst und zum Streaming reicht es auch in jeder Hinsicht.
 
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Die neueren DLan haben doch schon einen integrierten Phasenkoppler wenn ich nicht irre
 

Frogman

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Nein, das ist Unsinn. Eine Steckdose hängt immer nur an einer der üblichen drei Phasen, wie sollte der Adapter dann Phasen koppeln können... Ein echter Phasenkoppler, der die Phasen meist kapazitiv koppelt, wird bspw. im Sicherungskasten verbaut, dort sind alle Phasen verfügbar.

Die aktuellen Adapter sind allerdings empfindlicher und nutzen MIMO-Technik, um die Bandbreite zu erhöhen. Die Verbindung zwischen Steckdosen auf unterschiedlichen Phasen kann somit - muss aber nicht - eine im Vergleich zu den früheren Adaptern höhere Übertragungsrate erreichen (grundsätzlich gilt hier ähnlich wie bei WLAN, dass von der angegebenen Bruttorate meist maximal ein Drittel nutzbar ist). Wie gut die Verbindung zwischen Steckdosen unterschiedlicher Phasen ist, hängt von der lokalen Strominstallation ab, genauer gesagt davon, über welche Strecken die betreffenden Phasen nahe beieinander parallel verlegt sind (bspw. im Bereich des Anschlusskastens oder dreiphasigen Geräten wie einem Elektroherd). In diesen Abschnitten koppeln die hochfrequenten Powerline-Signale dann induktiv von einer auf die anderen Phasen über (sog. Phasensprung).
 
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petehild

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Also bin gespannt wie es bei mir im Neubau ist.Hoffe es lässt sich realisieren die Nas im Keller unter zu bringen
 

Kurt-oe1kyw

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unsere (Miet)Wohnung hat noch eine sehr alte Verkabelung mit Schraubsicherungen, da lasse ich nichts ändern.

nur weil es ältere UZ II Elemente sind müssen deswegen nicht schlecht sein.
nur falls da dann auch noch alte G-Drähte in Bergmannrohren sein sollten, dann würde ich Anfangen mir Gedanken zu machen.....

Ansonsten Phasenkoppler ohne Probleme an die UZ II Elemente hängen und gut ist.
 
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