DSM auf HP Proliant N54L - Festplatten einbinden

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

metalshot

Benutzer
Mitglied seit
25. Nov 2014
Beiträge
17
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hiho
Ich hoffe, dass es in diese Forumsecke passt.
Ich nutze, weil ich augrund sehr vieler positiver Resessionen vom DMS in dieser Verbindung, einen HP Proliant N54L.

dieser ist bereits Bios-gemoddet. Mithilfe einer Anleitung habe ich weiterhin die Schnittstellenadressen des internen Sata und des eSatas angepasst. Ka was genau ich dort gemacht habe, aber ich bin der Anleitung gefolgt ;);) Bioseinstellungen wurden auch entsprechend angepasst (Hotswap aktiviert, sataII aktiviert für internen Sata,..)

Jedenfalls habe ich derzeit 4x1TB Platten bei mir drin (derzeit noch Resteverwertung, bis Geld für Neue da sind). Jedenfalls werkelt der N54L softwaretechnisch als DS3612xs. Meine 4 Festplatten wurden wunderbar erkannt, alles lief seit monaten wirklich absolut zufriedenstellend.

Aber nun wollte ich den Speicher etwas aufbohren und an den internen Sata Anschluss eine weitere Festplatte anhängen. Diese wird auch erkannt (Sogar per HotSwap), jedoch in der Software gehändelt als "satashare1". Zugriff auf die Daten habe ich, jedoch kann ich sie, weil sie als share behandelt wird, nicht in mein arrar integrieren. Die Festplatte (auch eine 1TB) steht mir im Speichermanager nicht zur Verfügung. Sie wird mir im Reiter "HDD/SSD" nicht angezeigt.
am eSATA habe ich es leider noch nicht testen können, weil ich kein eSATA-Sata-Kabel haben.

Softwareversion ist: 5.0-4493


Kennt sich jemand mit dem N54L in Verbindung mit dem DSM aus?

Danke
 

laserdesign

Benutzer
Mitglied seit
11. Jan 2011
Beiträge
2.532
Punkte für Reaktionen
38
Punkte
94
Hallo,

ich glaube nicht das du hier Support für ein gecracktes DSM bekommst.

Und ist auch nicht gerne gesehen hier. Behaupte ich mal :)
 

lesmona

Benutzer
Mitglied seit
10. Jul 2012
Beiträge
90
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
am besten gehst du in das xpenology forum. da kann man dir warscheinlich besser helfen...

ps: nicht gerne gesehen finde ich übertrieben. DSM wurde nicht gecrackt, DSM ist unter einer free license programmiert und interessant ist es allemal, wäre (ist) mir persönlich nur zu gefährlich meine wichtigen daten auf einem zusammengedoktorten system zu speicher ;)
 

goetz

Super-Moderator
Teammitglied
Sehr erfahren
Mitglied seit
18. Mrz 2009
Beiträge
14.016
Punkte für Reaktionen
272
Punkte
393
Hallo,
DSM ist unter einer free license programmiert
dem ist nicht so. Alle unter GPL stehenden Linux-Teile verbleiben unter dieser Lizenz aber die Synology eigenen Entwicklungen stehen unter deren Copyright.
Lies bitte hier.

Gruß Götz
 

g202e

Benutzer
Mitglied seit
07. Jun 2009
Beiträge
2.293
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
82
Diese Diskussion hatten wir hier schon. Das Zitat ist nicht mehr als eine Meinungsäußerung von Synology und hat kaum rechtliche Bedeutung.
Wenn das XPE..-Projekt sooo illegal wäre, würde es längst juristisch verfolgt. Es wird schon Gründe dafür geben, dass das nicht geschieht! Alles weitere auf den Seiten von GNU GPL, Wikipedia u.s.w.
soll ... die GNU General Public License die Freiheit garantieren, alle Versionen eines Programms zu teilen und zu verändern. Sie soll sicherstellen, daß die Software für alle ihre Benutzer frei bleibt.
 

goetz

Super-Moderator
Teammitglied
Sehr erfahren
Mitglied seit
18. Mrz 2009
Beiträge
14.016
Punkte für Reaktionen
272
Punkte
393
Hallo,
Du hast es immer noch nicht verstanden, daß die Eigenentwicklungen von Synology nicht unter einer GPL veröffentlicht worden sind. Sie sind nicht im Quelltext veröffentlicht.

Gruß Götz
 

g202e

Benutzer
Mitglied seit
07. Jun 2009
Beiträge
2.293
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
82
Das wäre dann ein Verstoss gegen die Lizenzbedingen der GPL. Das scheinst du nicht begreifen zu wollen. GNU GPL geht nur GANZ oder gar nicht! Man kann NICHT GPL-lizensierten Sourcecode nutzen ohne seine eigenen Code-Bestandteile OFFEN zu legen!
Nur bei der Realisierung von Software, welche neue (eigene) Quellcode-Teile mit GPL-Teilen verbindet (und wenn diese Software verbreitet oder vertrieben wird), so muss der Quellcode den Nutzern (unter den gleichen Lizenzbedingungen: GPL) zugänglich gemacht werden.
Das erklärt dann auch, warum Synology wischi-waschi Erlärungen verbreitet, statt die angeblich so bösen Projektmacher juristisch zu belangen.

Und jetzt du wieder!?
 

goetz

Super-Moderator
Teammitglied
Sehr erfahren
Mitglied seit
18. Mrz 2009
Beiträge
14.016
Punkte für Reaktionen
272
Punkte
393
Dein zitierter Text bezieht sich auf die eigene Erweiterung bereits vorhanden Quellcodes. Die Eigenentwicklungen selbst benutzen keinen Quellcode der unter GPL steht (darum ja auch Eigenentwicklung) und unterliegen demnach auch nicht der GPL.
Woher weißt Du, daß Synology nicht an einer juristischen Klärung arbeitet? Rechte international durchzusetzen ist kein Pappenstiel und eine Nutzen- Aufwandsrechnung.

Gruß Götz
 

g202e

Benutzer
Mitglied seit
07. Jun 2009
Beiträge
2.293
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
82
Dein zitierter Text bezieht sich auf die eigene Erweiterung bereits vorhanden Quellcodes.
Jede Wette, dass man da trefflich streiten kann! Deine Auslegung ist nämlich NICHT eindeutig. Oder wie definierst du Software? Das ganze Paket ist auch Software und enthält sehr wohl GPL-Code; wenn Synology da was Eigenes dazu codet, verbinden sie eigenen Code mit GPL und damit (--> siehe oben) steht das ganze Paket unter GPL und die Quellen haben offen zu sein.


Woher weißt Du, daß Synology nicht an einer juristischen Klärung arbeitet? Rechte international durchzusetzen ist kein Pappenstiel und eine Nutzen- Aufwandsrechnung.
Das weiß ich selbstverständlich nicht. Aber: Ich weiß, dass es bei der "Portierung"(oder wie soll man es bezeichnen?) des DSM 5.1 zu massiven Verzögerungen kam, eben weil Synology den Quellcode nicht offengelegt hatte.
Sie müssen es also jetzt getan haben, denn jetzt funktionierts ja.

Ich gehe auch mit, dass es sicher eine Aufwandsfrage ist, sowas durchzusetzen. Aber gerade weil man sich da trefflich streiten kann, weil die Lage NICHT eindeutig ist, könnte ich mir vorstellen, dass es sich nicht lohnt.

Übrigens: Im deutschen XPEno...-Forum lief eine Umfrage, wieviele Nutzer die Absicht hätten sich "richtige" Synos zu kaufen, wenn ihre XPE-Tests erfolgreich wären.
Ich weiiß die genauen Zahlen jetzt nicht, ABER es waren nicht wenig!

Wenn in diesem Forum die Meinung vorherrscht, dass das Benutzen von XPEnology etwas Böses/Strafbares/Illegales ist, sollte man nicht unter den Tisch kehren, dass gerade Synology richtig gut verdienen tut, an den vielen Nutzern, welche NUR durch dieses Projekt zu Käufern werden!

Auch das dürfte einen nicht gerade geringen Einfluss haben, auf die Konsequenz der Bemühungen dieses Projekt zu unterbinden.
(Ich bin weiterhin überzeugt, dass da NICHTS kommt, denn Kosten/Nutzen-Rechnung können auch die Taiwanesen!)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat