Probleme mit automatische Synchronisierung

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CHASER

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Hallo, ich besitze eine Synology DS108j. Ich betreiber die DiskStation innerhalb einer DMZ (d.h. mein NAS hängt hinter einem Router im Netzwerk 192.168.0.x; an diesen Router ist ein weiterer Router angeschlossen der das Netzwerk 10.211.211.x verwaltet) in diesem 2. Netzwerk ist mein eigentliches LAN angeschlossen.

Ich wähle im Data Replicator3 das NAS manuel an und logge mich mit meinem Passwort ein. (automatische anmeldung ist ein)

Wenn ich synchronisieren wähle, bekomme ich beim start von Windows die Meldung, dass der Benutzer nicht gefunden wurde.
 

Trolli

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Endlich mal jemand, dem man nicht erklären muss, was eine richtige DMZ ist. ;)

Möglicherweise könnte das ein Timing-Problem sein - bis die DS aus dem Ruhezustand aufgewacht ist, hat Windows bereits aufgegeben. Man könnte das mal ausprobieren, indem Du den Rechner hochfährst wenn die DS noch nicht im Ruhezustand ist.

Trolli
 

CHASER

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Danke für den Tipp, werde den Rouhzustand mal komplett deaktivieren, dann müsste es ja eigentlich klappen (hab mir ja extra ne Platte besorgt die für Dauerbetrieb in Servern / NAS ausgelegt ist.)
 

itari

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Versteh die Konfiguration noch nicht ganz. Von wo aus wird auf die DS zugegriffen? Von außen? Von dem internen LAN mit 10.211.211.x? Und wenn ja, wie kommt man vom 10.211.211.x-Netz auf das 192.168.0.x? Von Router 1 oder von Router 2? Hat Router 2 Kontakt zu beiden Netzen oder Router 1?

Aus der Beschreibung kann ich alle diese Fragen nicht entnehmen. Ich vermute aber mal, dass es ein routing-Problem ist.

itari
 

Trolli

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Ich denke nicht, dass da ein Routing-Problem besteht. Die DS ist halt ein wenig versteckt im internen Netz, deshalb kann der Data-Replicator sie wahrscheinlich auch nicht so ohne weiteres finden. Deswegen gibt Chaser den Ort ja auch manuell ein (kann man ja mit den neueren Versionen des Data Replicator). Die manuelle Eingabe funktioniert wie eine normale Netzlaufwerk-Freigabe, man kann damit auch jedes andere Verzeichnis anwählen...

Trolli
 

CHASER

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@itari

der Zugriff auf das NAS erfolgt vom internen Netzwerk (Router 10.211.211.x). Annahme von Trolli ist korrekt, da ich das NAS physikalisch in einem anderen Netz betreibe funktioniert die automatische Suche nicht, deswegen habe ich den Pfad zum NAS im Data Replicator manuell konfiguriert.

(Verstehe aber das Problem mit dem Routing nicht. Wenn der Data Replicator eine sicherung anlegen will greift er doch vom Netz 10.211.211.x über den 2. Router 192.168.0.x auf mein NAS zu. Da die Anfrage vom internen LAN kommt speichert der Router 10.211.211.x die Daten und lässt doch normalerweise eine entsprechende eingehende Verbindung trotz aktivierter SPI-Firewall zu.)

Bitte korregieren falls ich nene Gedankenfehler hab.

Mir ist klar, dass es nicht möglich ist vom Netzwerk 192.168.0.x in welchem das NAS angeschlossen ist auf das Netzwerk 10.211.211.x zuzugreifen, da der Router des zweiten Netzwerks sämtliche Zugriffe von außen, die nicht im Port-Forwarding sind bzw. für die er in seiner Datenbank keine vorangegangene entsprechende Verbindung von innen nach außen besitzt blockiert. Ist ja auch beabsichtigt so, da ich mein NAS auch als FTP-Server betreibe und mein internes Netz schützern will.)
 

itari

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Nur mal so am Rande und du kannst es natürlich machen wie du willst.

Eine NAS in die DMZ setzen, heißt, sie darf durch einen Angriff untergehen - der Angriff geht aber nicht weiter ins LAN hinein, dank zweitem Router/Firewall. Man stellt also immer Server in die DMZ, die auch kaputt gehen dürfen!!!! Also Web-Server, Mail-Server, Proxies, FTP-Server ... weil man sie auf Rechner sichert, die im LAN (hinter dem zweiten Router/Firewall) stehen.

Eine Datensicherung auf einem in der DMZ stehenden Server würde ich daher grundsätzlich nicht machen, weil die Daten ja gerade nicht vor einem Angriff besonders geschützt sind. Es sei denn, ich will sie Leuten zur Verfügung stellen, die aus dem Internet zugreifen sollen.

itari
 

CHASER

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Es geht mir prmer nur darum die Daten vom gesamten Netzwerk aus verfügbar zu haben. Mir ist klar welcher Gefahr ich meine Daten aussetze, deshalb habe ich eine seperate externe Festplatte (320GB) an meinem Rechner im LAN die per "Synchredible" wöchentlich ein Backup meiner Eigene Daten vom NAS zieht. Diese Platte ist auch nicht dauerhaft im Betrieb sondern nur wenn ich sie für das Backup brauche. (Hoffe das diese Absichung für einen eventuellen erstfall ausreicht.)
 

itari

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Kannst die DS denn per Browser von deinem PC aus ansprechen?

Ich denke, deine Sicherungs-Strategie reicht aus gegen Datenverlust. Ich wollte auch nicht dein Konzept in Frage stellen, sondern nur den Hinweis geben, dass ein ein Sicherheitsproblem grundsätzlicher Art gibt. Manchmal ist so ein Hinweis halt nötig, auch wenn er bei dir wohl nicht notwendig war. ;)

itari
 

CHASER

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Mir ist schon klar, dass du mir nur einen guten Rat geben wolltest, denn es gibt bestimmt viele leichtfertige Nutzer die diesen Fehler begehen, wenn sie sich nicht mit der Materie DMZ usw. genauestens auseinander setzen (Da mir schon vor langer Zeit mal ca. 20 GB wichtige Daten durch einen Headcrash der Festplatte hopps gegangen sind, bin ich momentan eher über vorsichtig.)

Nun aber zu deiner Fragen.

ich komme ohne Probleme von meinem internen LAN auf das NAS um meine Daten darauf zu speichern.

Ich glaube ich hab mein Problem auch schon gefunden, ich hab im Ordner public auf nen Unterordner gesichert. Habe nun einen eigenen Ordner im Rootverzeichniss angelegt zum Sichern, zumindest bei meinem Notebook klappt die automitische Überwachung direkt beim Systemstart ohne Fehlermeldung, bei meinem Desktopsystem bin ich momentan noch dabei die erste vollständige Sicherung zu erstellen (müsste in ca. 5 Std. fertig sein) dann kann ich´s auch dort testen)

Falls der Fehler wieder auftritt melde ich mich nochmal.

Erstmal rießiges Dankschön an alle die mir geholfen haben das Problem zu lösen.

cya
 
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